Ja, sie schaffen es.

Donnerstagmorgen holte sie die Wecker aus dem Träumen. Sie sprachen nicht viel über den gestrigen Abend und machten sich zügig durch das Bad. Das Frühstück war gut in dem Hotel und so konnten sie weiter nach Kiel fahren. In Kiel fanden sie schnell das Hotel und bezogen ihr Zimmer. Den Rest des Tages entspannten Beide im Wellnessbereich des Hotels. Hier gab es ein kleines Schwimmbecken und eine Sauna. Es war aber überhaupt nichts los. Zum Abend hin, suchten sie sich ein Restaurant, aßen etwas und waren froh, mal etwas früher zu schlafen.

Freitag mussten sie dann so gegen 11 Uhr aus dem Hotel raus sein. Die Fähre fuhr aber erst gegen Mitternacht los. Sie verbrachten den Nachmittag in der Innenstadt und fanden eine kleine Boutique. Dort gab es ein paar schöne Kleider. Jana fand ein Kleid in kirschrot. Es war ein langes Kleid, mit langen Ärmeln, der Rücken war komplett frei und es gab einen langen Schlitz am linken Bein, der sehr viel nacktes Bein zeigte. Der Stoff war sehr weich und schiegte sich an Jana’s Körper perfekt an. Als Jana aus der Umkleide kam, war Tanja sprachlos und stand mit offenem Mund da. Das Kleid zeigte eigentlich alles, aber auch nichts. Die Nippel drückten sich durch den Stoff. Man sah deutlich, dass Jana keinen BH trug. Tanja ging etwas um sie herum. Dabei machte Jana einen Schritt vorwärts. Genau in diesem Moment, konnte Tanja, am Schlitz des Beines sehen, dass sie einen weißen Slip trug. Auch hinten sah man die Konturen des Tangas.

Tanja: „Ich glaube das kann man nur ohne Unterwäsche tragen.“

Jana schaute sich im Spiegel an und fand dies auch so.

Jana: „Ich nehme das Kleid trotzdem. Und jetzt zu dir. Für dich suchen wir auch eines aus“ und verzog sich wieder in die Umkleidekabine. Tanja schaute sich etwas um und hatte auch schnell eines gefunden.

Sie fand fast dasselbe Kleid. Der große Unterschied war nur, dass es einen trägerlosen Ausschnitt hatte und in weiß war. Sonst schmiegte sich das Kleid auch schön an die Formen von Tanja’s Körper an. Tanja hatte nur gleich ihre Unterwäsche weggelassen.

Tanja: „Haben sie das Kleid auch in diesem kirschrot?“

Die Verkäuferin musste erst im Lager schauen. Aber sie fand es auch in dieser Farbe. Jetzt konnten sie fast im Partnerlook gehen. Beide kauften sich ihr Kleid und machten sich weiter durch die Innenstadt. Gegen 18 Uhr fanden sie ein kleines Restaurant, wo sie bis kurz vor 21 Uhr saßen. Dann machten sie sich auf dem Weg zur Fähre. Kurz nach 22 Uhr standen sie in der Schlange der wartenden Autos. Sie hatte ihre Tickets und jetzt mussten sie nur warten, dass sie auf die Fähre fahren konnten.

Jana: „Ich vertrete mir noch etwas die Beine.“

Da öffnete Jana die Autotür und schon hörten sie jemanden fluchen. Etwas erschrocken schaute sie nach dem Geräusch. Sie hatte beim öffnen der Tür einen Fahrradfahrer übersehen. Der lag jetzt etwas neben dem Auto auf dem Boden. Da kam schon ein zwei Radfahrer dazu und versuchte dem gestürzten Radfahrer zu helfen. Auch Jana versuchte zu helfen. Aber der noch unten liegende Radfahrer schimpfte auf sie ein. Aber Jana verstand kein Wort und begann sich zu entschuldigen. Als alle wieder standen, brachte der Ältere der Beiden ihn zum Schweigen.

Jana: „Es tut mir leid, ich habe sie nicht gesehen.“

Älterer Radfahrer: „Mein Bruder hatte ja auch kein Licht an. Jeder hat Mist gebaut.“

Der jüngere Radfahrer hatte eine kleine Schramme am Knie. Beide kontrollierten das Rad und fanden keine Beschädigung. Der Ältere verabschiedete sich und die Radfahrer verschwanden Richtung Fähre. Jana hatte sich genug die Beine vertreten und stieg wieder ins Auto ein.

Tanja: „Alles klar?“

Jana: „Ja, alles gut.“

Sie warteten jetzt noch knapp eine Stunde und konnten auf die Fähre fahren. Jana parkte das Auto und sie gingen zur Rezeption. Dort erfuhren sie, dass ihr Zimmer noch nicht fertig ist. So beschlossen die Beiden an die Bar zu gehen.