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Chapter 6
by C_Que
Geht der Plan auf?
Ja, ich treffe Frau Zello
Ich lungerte eine Weile vor dem Haus herum. Es war ein typischer Bau, 2 Stockwerk und ein Dachgeschoss. Vor der dem Haus standen ein paar Mülltonnen, die durch einen Holzverschlag versteckt waren. Es gab eine kleine Grünfläche und einen Gehweg, der vom Haus zum Bürgersteig führte. Ich ging dabei immer wieder den Gehweg auf und ab und wartete darauf, dass ich jemanden aus dem Haus traf. Eigentlich war es eine ungünstige Zeit, es war gerade, mal Mittagszeit, also war es eigentlich nicht sehr wahrscheinlich jemanden zu treffen. Ich war nur froh, dass es Sommer war und es entsprechend warm war. Ich weiß nicht, wie lange ich vor dem Haus gelungert habe. Ich war gerade wieder an der Haustür angekommen und da kam Frau Zello den Weg entlang. Sie sah etwas erschöpft aus und trug noch ihre Sportkleidung. Daraus schloss ich, dass sie gerade vom Fitness-Training zurückkam. Sie trug ein bauchfreies Top und eine lange Jogginghose. Und ich musste zugeben, dass sie wirklich gut aussah.
Ich hatte gerade erst die Tochter vernascht, also könnte ich mir doch als Nächstes die Mutter vornehmen. Es war definitiv nicht zu übersehen, dass sie die Mutter von Chiara war.
Sie sah mich bereits missbilligend an, als sie den Weg entlang kam und ich öffnete schon mal die Haustür. Ich hielt sie offen, bis Frau Zello endlich ankam. So freundlich wie ich bin, hielt ich ihr natürlich die Tür auf und sie ging ohne einer Reaktion an mir vorbei. Offensichtlich war ich für sie nur Luft. Ich ließ die Tür ins Schloss fallen und ging hinter ihr die Treppen hoch, als wir im zwischen dem Ersten und dem Dachgeschoss war. Stellte ich mich vor sie und sah sie direkt an.
"Gib keinen Ton von dir und komm mit mir." forderte ich sie auf.
Frau Zello sah mich überrascht darüber, dass ich sie plötzlich ansprach und sie dann noch aufforderte, mit mir mitzukommen. Ich konnte förmlich sehen, wie sie etwas sagen wollte, aber kein Wort rausbrachte. Ich drehte mich um und ging dann in meine Wohnung und direkt durch in mein Wohnzimmer, sobald sie auch in der Wohnung war.
"Bleib da stehen, nachdem du dich bis auf die Unterwäsche ausgezogen hast", sagte ich ihr und sie tat, was ich gesagt hab, blieb mitten im Raum stehen und sah mich immer noch verwirrt an.
Brachte aber immer noch kein Wort heraus. Ich setzte mich auf die Couch und grinste sie an.
"Das hätte wohl keiner von uns beiden gedacht, dass du mal in Unterwäsche vor mir stehen würdest. Vor allem nicht, nachdem ich deine Tochter vollgespritzt habe, woran sie sich allerdings nicht erinnern kann" sagte ihr Blick und ich wurde noch etwas finsterer. Wieder wollte sie etwas sagen und ich konnte sehen, wie ihre Halsschlagader vor Wut anschwoll. Das hatte doch etwas. Endlich hatte ich die Frau, die mir schon seitdem sie, in das Haus eingezogen war, nur auf den Senkel ging. Die beiden waren immer laut, schoben mir die Schuld für irgendwelche Schäden im Flur, hielten sich für etwas Besseres und machte bei jeder Gelegenheit abwertende Kommentare über mich. Natürlich half mir mein Äußeres und mein Verhalten nicht gerade dabei, aber so war ich nun mal. Ja, ich sah mich, die Frauen gerne und ich versteckte es kaum, aber das war nun auch nicht mehr nötig.
"Ach ja, du sollst ja ruhig sein ... also beantworte meine Fragen ohne zu schreien oder sonst irgendwie auf dich aufmerksam zu machen. Wie heißt du mit Vornamen? Und was machst du eigentlich beruflich oder wovon lebst du?" Wollte ich wissen
"Ich heiße Franceska, ich arbeite nicht, ich lebe von der Stütze, dem Kindergeld und den Alimenten, die mein ex mir bezahlt ... Warum erzähl’ ich dir das überhaupt ... und ... und ..." beantwortete sie meine Frage und wollte wohl selber eine stellen konnte es aber nicht, da ich ihr aufgetragen habe nur meine Fragen zu beantworten. Das war irgendwie witzig, ich musste schmunzeln, bevor ich dann weiter machte und einen weiteren Test machen wollte.
"Vergiss meine Frage und dass du mir geantwortet hast." Dann stellte ich ihr dieselbe Frage noch mal und sie gab mir Wort wörtlich dieselbe Antwort. Also fragte ich sie, ob ich sie das, dass erste Mal gefragt hatte. Franceska sah mich fragend und misstrauisch an, bevor sie antwortete.
"Ja … willst du ...." beantwortete sie meine Frage und stockte erneut. Sie konnte wohl wirklich nur meine Fragen beantworten. Das war gut zu wissen.
"Du arbeitest also nicht, was machst du dann den ganzen Tag?" wollte ich von ihr wissen.
"Ich kümmere mich um Chiara und den Haushalt. Ich treibe Sport und genieße mein Leben", erwiderte sie und verstummte dann sofort wieder. Ich fragte mich, warum sie hier in der Gegend lebte, aber das war gar nicht so abwegig. Die Gegend war zwar nicht die beste und die Häuser hatten alle mal bessere Zeiten gesehen, aber es war günstig, die Lage war auch recht gut und man hatte eine halbwegs anständige Anbindung um in die nächste Großstadt zukommen. Aber das war gerade nicht das Wichtigste. Ich sah wieder hoch zu Francesca. Ich hatte sie schließlich nicht ohne Grund hergebracht. Sie sollte hier Puten und sauber machen. Ich grinste innerlich bereits wieder.
"Dann hast du also viel Zeit … das ist gut, dann kannst du … nein … dann wirst du meine Wohnung putzen. Allerdings werden wir da noch an deinem Outfit arbeiten müssen. Für heute bleibst du erst mal … also … doch, bleibe zunächst so. Aber du solltest dir eines dieser Hausmädchen Kostüme besorgen" fing ich an und grinste immer breiter. Ich konnte mir bereits vorstellen, wie sie in einem sexy Hausmädchen Kostüm meine Wohnung putzte, dann stellte ich mir sogar vor, wie sie zusammen mit ihrer Tochter meine Wohnung putzte und andere Dinge tat.
"Am besten besorgst du gleich noch eins mit für Chiara, schön knapp, mit Strapsen und High-Heels. Das würde mir gefallen. Jetzt kannst du erst mal für mich hier ein wenig aufräumen, das Putzen kannst du dann morgen früh machen."
Sie sah mich weiterhin entsetzt an und fing dann aber an sich zu bewegen. Francesca fing erst einmal damit an, den Müll, der überall verteilt lag, einzusammeln und auf einen Haufen zu packen, während ich auf der Couch saß und zusah. Es war ein wundervoller Anblick.
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Nur mit Worten
Die leute tun was ich ihnen sage
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