Intrishia, eine Magierin.

Vielleicht lag es einfach daran, das Charellia unter keinem Befehl ihres „Herren“ stand, jedenfalls konnte Sie sich nach eigenem Willen bewegen und handeln.
Während die Elfe also mit einem Schwamm und duftenden Ölen das Blut aus Tempial's Nase von ihm abwischte, bevor Sie neues Wasser in die Wanne laufen liess, erzählte Sie ihre Geschichte.

„Ich weiss nicht wann Sie geboren wurde, aber es muss wohl über hundert Winter her sein, das eine Menschenfrau mit Namen Intrishia anfing bei den Magiern des dritten Berges zu lernen.
Sie muss wohl sehr begabt gewesen sein, denn nachdem Sie ihr Studium beendet hatte bekam Sie die Erlaubnis bei den Magiern des Zirkels der fünf Spitzen weiter zu lernen. Sie bekam sogar die Erlaubnis in den verwahrten Schriften der Tempelstadt zu lesen.

Eines Tages verschwand Sie und mit ihr eine Textscheibe aus den alten Tagen der Zeit des Übergangs, als Aertheril entstand.
Der Text beschrieb unter anderem wie ein Wesen sich in ein anderes verwandeln kann. Intrishia blieb für viele Winter verschwunden. Doch dann wurde in der Nähe des Silberwasserbaches, an der Grenze des Regenbogenwaldes in einer Höhle ein Wesen gesehen, das gefährlich war und viele Wanderer und Jäger tötete. Viele Versuche wurden gemacht das Wesen zu erlegen doch es gab keinen Erfolg. Im Gegenteil, alle Kämpfer und Jäger die es versuchten wurden getötet. Der Silberwasserbach wurde giftig und der Regenbogenwald fing an zu sterben.

Das Wesen war eine Mischung aus Menschenfrau und Spinne, eine Arachnae. Diese Wesen sind bösartig und gefährlich, aber zu besiegen. Doch diese verfügte über grosses magisches Wissen. So konnte Sie sich vor allen Gefahren, selbst vor magischen Angreifern schützen.

Wieder gingen Jahre ins Land und nachdem der Regenbogenwald fast ganz vernichtet war und selbst die Erde auf der er gestanden hatte so giftig geworden war, das man sie nicht berühren durfte ohne bei lebendigem Leib zu verfaulen, gab es Gerüchte von ganz Verwegenen, das die Höhle plötzlich verlassen währe.