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Chapter 3 by marmot marmot

Was macht der Revolvermann ?

Indianerüberfall

Die Postkutsche mit ihren vier Passagieren ruckelt durch die leere Prärie. Mißtrauisch bemerkt Jim, wie die Indianerin Nshochi zum Fenster hinausblickt, als erwarte sie etwas. Plötzlich leuchtet ihr Gesicht auf. Vom roten Horizont her nähert sich eine Gruppe Reiter. Bald ist ihr Kampfgeheul hörbar: Indianer überfallen die Kutsche! Ängstlich drückt sich Mary-Jane in die Ecke. Sie hört, wie der Kutscher wild peitschend die Pferde antreibt, aber dann ein Schrei, und von einem Pfeil getroffen stürzt er vom Kutscherbock zur Erde.

Die Pferde bleiben wiehernd stehen, und die roten Krieger, von einem Häuptling mit prächtigem Kopfschmuck angeführt, umzingeln die Kutsche, Pfeile pfeifen durch die Luft. Jim hat seinen Revolver gezogen. Geistesgegenwärtig setzt er ihn der Indianerin an die Schläfe und zischt ihr ins Ohr: "Sag ihnen, sie sollen mit dem Schießen aufhören, sonst bist du tot!" Angstvoll schreit Nshochi fremde Worte hinaus. Sofort hört, auf einen Befehl des Häuptlings, der Pfeilhagel auf.

Jim grinst. Hat er doch gedacht, dass die kleine Rothaut mit denen unter einer Decke steckt! Nun, mit der Geisel hat er noch eine Chance.. "Wunderbar, mein Täubchen! jetzt sag dem Häuptling, er kann schon mal das Grab für dich schaufeln, wenn er uns nicht durchlässt nach Desperad...." Wamm! ein stumpfer Schlag auf seinen Hinterkopf befördert Jim ins Land der Träume.

Als er wieder zu sich kommt, spürt er die schneidenden Fesseln. Verschnürt ist er auf den Rücken eines Pferdes gebunden, neben ihm, in derselben misslichen Lage, die blonde Mary-Jane. Er hört das Hufeklappern der Pferde und eine mächtige Stimme: "Hugh, großer Häuptling schuldet dir, Pedro, dank, dass du liebste Tochter gerettet! Du sein Ehrengast bei unsere Siegesfest! Nshochi wird dankbar sein!" Jim sieht schon die Zelte des Indianerdorfs näher kommen.

Was dann?

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