In der Schule hat seine Physiklehrerin bestimmt etwas Interessantes auf ihrem Gerät!

Für diesen Tag hatte Thomas keine großen Ideen mehr. Er durchsuchte hier und da einen Speicher, sendete Scherznachrichten herum und verschickte sinnfreie Bilder, doch worauf er sich freute, war die Schule am nächsten Tag. Er war sowieso ein guter Schüler, einer der jüngeren 18-Jährigen in seinem Abitur jahrgang, und während er mit Sport, musischen Fächern und Sprachen wenig anfangen konnte, so war er ein Ass in allen Dingen, die Formeln, Rechnungen und Variablen erhielten. Mathematik und Physik waren seine Leistungskurse, und mit den Lehrerinnen verstand er sich als fleißiger Schüler ebenfalls sehr gut.

Seine Physiklehrerin, Frau Babić, war 25 Jahre alt und arbeitete erst seit einem Jahr als Lehrerin.

Sie war die Tochter serbischer Einwanderer, sprach stets mit leichtem slawischen Akzent und trug ihr langes, braunes Haar meist offen. Thomas hatte die Schule immer als einen Ort der Bildung gesehen, doch er log sich selbst an, wenn er sich einredete, die nette Frau mit ihren sanften Lippen und freundlichen dunklen Augen nicht anzuhimmeln. Vor allem im Sommer, wenn sie am liebsten ihren Blazer auszog und sich in ihrem Spaghettiträger-Top vor ihn setzte, wünschte er sich, mehr als nur seine Lehrerin in dieser Frau zu sehen. Leider hatte sich das noch nie angeboten, und Frau Babić hielt bei aller Freundlichkeit stets einen seriösen Abstand zu all ihren Schülern.

Thomas' Unterleib kribbelte. Er musste daran denken, wie **** er im Internet nach Bildern von ihr im Top gesucht hatte, doch er hatte keines gefunden. Er hatte sogar überlegt, heimlich ein Photo von Frau Babićs sommerlicher Oberweite zu schießen, doch dafür war er immer viel zu schüchtern gewesen. Doch auf ihrem Smartphone, da mussten doch Photos von ihr selbst sein. Nur ein kleines Bisschen ihres perfekten Ausschnitts hätte ihm schon gereicht. Und so freute er sich voller pubertärer Hormone auf morgen.