In Vlados Wohnung

Sanft schiebt Vlado Mirka in die zwar kleine, aber mit teuren Designermoebeln edel eingerichtete Wohnung, in der allerdings ein undefinierbarer Geruch haengt, Mirka schnuppert eine Mischung aus ****, Zigarettenrauch und... noch etwas...

Im Wohnzimmer haengt ein sehr grosser Flachbildschirm an der Wand, und Mirka ist entsetzt: Auf dem Monitor, hochaufloesend und stechend scharf, sind sie und ihre Schwester Julia zu sehen, wie sie auf dem Tisch liegend gefickt und angespritzt werden. Das, was Mirka entsetzt, ist ihr eigener gluecklicher, luesterner Gesichtsausdruck auf dem Video: Sie ist verschwitzt, leckt sich immer wieder die Lippen, und stoehnt: "Oh Gott, fick mich, spritz mich an, komm, du Hengst, mach's mir, mach's mir doch! Haerter, haerter!"

Vor dem Fernseher steht ein schwarzes Ledersofa, auf dem eine etwas nachlaessig gekleidete Frau von etwa 35 Jahren sitzt. Ihre Bluse ist falsch geknoepft, dadurch steht sie sperrangelweit auf. Einen BH traegt sie nicht, braucht sie auch nicht: Ihre Titten sind eher klein, aber fest. Mirka kann die Brustwarzen sehen, die sich versteift haben. Sie hat ein knappes roeckchen an, das ihr ein wenig hoch gerutscht zu sein scheint, sie zieht es gerade mit einer Hand herunter -- oder hat die Hand da eben noch etwas anderes gemacht?

Sie nimmt die Zigarette aus dem aufdringlich rot angemalten Mund und laechelt Mirka an. "Ist sie das, Vlado? Aber wir wollten doch beide, wo ist denn die Schwester von der kleinen Schlampe? Suess ist sie, das muss man wirklich sagen. Aber ob die wirklich was fuer die Russen sind? Die haben doch diese ganz speziellen Vorlieben, du erinnerst dich... Ob dieses kleine Ding das aushaelt?"

Vlado lacht und gibt der stumm gewordenen Mirka einen Klaps auf den Po.

"Das ist Susanne, Mirka. Susanne ist eine Freundin von mir. Naja, eine ganz spezielle Freundin, hahaha. Na komm, sag ihr mal ordentlich Guten Tag."

er schiebt sie zum Sofa. Mirka streckt die Hand aus, doch die fremde Frau umarmt sie und gibt ihr zwei sanfte Kuesse auf die Wangen. Ihr schweres Parfum betaeubt Mirka fast. Dann gibt sie Mirka ein Glas eisgekuehlten Champagner und sagt, "Trink, Baby... du bist so huebsch, wenn du ein bisschen was getrunken hast...", und sie zeigt auf den Bildschirm, auf dem gerade das glueckliche Gesicht des Maedchens zu sehen ist, in das der Glatzkopf unglaubliche Mengen seines Sames spritzt.

"Setz dich mal zu mir", haucht Susanne, "lass uns mal ein bisschen weiter zugucken. Ich hab was mit dir zu besprechen." Mirka weiss nicht, wie ihr geschieht, aber sie setzt sich sehr folgsam dicht neben diese Frau, die einerseits eine so schlampige, andererseits eine so beherrschende Ausstrahlung hat. An ihrem Oberschenkel spuert sie die Waerme, die von den glatten Beinen von Susanne ausgeht. Sie trinkt den Champagner, viel zu schnell. Vlado fuellt das Glas schnell und unaufgefordert nach.

Langsam entspannt sich Mirka. Sie weiss, mit diesem Video wird sie Vlado immer in der Hand haben. Und seltsamerweise empfindet sie das ploetzlich nicht mehr als Bedrohung. Im Gegenteil: Etwas in ihr will, dass Vlado sie mit diesem Video erpresst, ja, sie wuenscht sich fast, dass er ihr sagt, was sie tun soll, damit sie es tun kann. Nach zwei weiteren Glaesern ist der Film zuende, doch Vlado hat die Videokamera schon wieder hervor geholt, sie auf ein Stativ vor das Sofa gestellt und sie mit dem Fernseher verbunden. Er zoomt auf Mirkas Gesicht und fragt sie, ob es ihr gut geht. Mirka faengt an zu erzaehlen, sie erzaehlt aus ihrem Leben und merkt gar nicht, dass Susanne neben ihr sich ins Sofa zurueck gelegt hat und dem hinter der Kamera stehenden Vlado offensiv und luestern zwischen die Beine sieht.