Im Fahrstuhl mit dem Töchterchen vom Banker

Es geschah an einem wunderschönen Tag im Sommer. Wir waren in Frankfurt, weil Sarah im 35. Stock eines dieser Hochhäuser etwas zu erledigen hatte. Wir waren gerade erst vor Büroschluß gekommen und entsprechend spät auf dem Rückweg im Aufzug nach unten.

Und da stieg zu uns in den Fahrstuhl ein Mädchen, dass wie die Personifizierung der blonden höheren Tochter mit Reit- und Tennisunterricht aussah. Die Kleine trug eine enge weiße Designerjeans, weiße Lackstiefeletten und ein beinahe durchsichtiges rosefarbenes Top, bauchfrei versteht sich. Dazu zierten Brillianten ihre süßen zarten Ohrläppchen.

Sarah lächelte das Mädchen erstaunlicherweise an, wohl weil sie erkannte, dass das Mädchen den gleichen Spaß daran hatte, Menschen fertig zu machen wie Sarah, doch das Mädchen war zu dumm, um das zu kapieren. Schnippisch drehte sie ihr hübsches Köpfchen weg und ignorierte Sarah.

Das war ein Fehler. Zu meinem großen Glück! Denn was Sarah mit diesem Mädchen machte, dass werde ich nie vergessen! Und das Mädchen auch nicht ...