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Chapter 16 by MACC MACC

Lasse ich Julia herein ?

Ich lasse Julia eintreten

Mit einer stummen Handbewegung lade ich Julia ein, in meine neue Wohnung einzutreten. Sichtlich niedergeschlagen geht sie mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern vor mir ins Wohnzimmer. Fast könnte sie einem leidtun. „Möchtest du etwas ?“ erkundige ich mit auf einmal ganz heiserer Stimme. „Einen Kaffee bitte“, nickt Julia dankbar und nimmt nervös auf der Wohnzimmercouch Platz. Befriedigt stelle ich fest, dass auch meine Noch-Ehefrau offenbar Schwierigkeiten mit dem Gebrauch ihrer Stimme hat. „Martin, ich möchte nicht, dass wir uns scheiden lassen“, sagt Julia, als ich eine Tasse mit schwarzem Kaffee vor sie hinstelle. „Ich brauche dich, ich habe doch sonst niemanden außer dir!“

„Daran hättest du eher denken müssen, Julia“, ertönt Almuts Stimme von der Wohnzimmertür her. Julia dreht ihren Kopf zur Seite und reißt erstaunt die Augen auf. „Almut, was machst du denn hier?“ stößt sie fassungslos hervor. „Ich wohne hier bei deinem Mann“, erwidert Almut kühl. „Und ich werde mich von Peter scheiden lassen“, fügt sie noch hinzu. Julia starrt Almut an. Beim Anblick der feuchten Samenflecken auf Almuts Nachthemd und des Spermas, das ungehindert an Almuts nackten Beinen herunterläuft, seufzt Julia resigniert. „Dann habe ich also keine Chance mehr“, sagt sie leise. „Birgit, Nicole, du, Peter und die anderen, ihr habt genau das bekommen, was ihr wolltet, Julia“, erwidert Almut mit schneidender Stimme.

„Das habe ich doch niemals gewollt, dass Martin sich von mir scheiden lässt“ bricht Julia plötzlich in Tränen aus und beginnt hemmungslos zu . Ein wenig besänftigt setzt sich Almut neben Julia auf die Couch und legt ihren Arm tröstend um Julias Schulter. „Ich liebe ihn doch so sehr“, schluchzt Julia laut auf. „Ist ja schon gut, Julia“, versucht Almut ihre Freundin jetzt zu trösten. „Martin liebt dich doch auch“, fügt sie dann leise hinzu. Ich starre Almut finster an, doch die erwidert meinen Blick nur kopfschüttelnd. Julia wischt sich die Tränen aus ihrem Gesicht und sieht mich mit ihrem verschmierten Makeup unter den Augen hoffnungsvoll an. „Bitte, ich will auch wirklich alles tun, was du von mir verlangst …“

Wie geht es weiter ?

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