Honsas führt erst ein Interview.

Honsas sass auf einem umgestürzten Baumstamm und grinste breit mit einem Gebiss in dem fast so viele Zähne fehlten wie noch vorhanden waren und deren Überreste eigentlich besser die Bezeichnung ?Trümmerfeld" verdiente.

Seine Augen blitzten gierig als Fengor die junge Elfe von seiner Schulter gleiten liess und ihm vor die dreckigen Füsse warf.

Lesya stöhnte schmerzhaft auf, als Sie mit Wucht auf dem rauhen Boden landete. Mühsam kämpfte Sie sich hoch in eine sitzende Position. Ängstlich blickte Sie in die Runde und sah sich von Typen umgeben deren Anblick Sie fast mehr in Furcht versetzte als die Gruppe Orks denen Sie als erste in die Hände gefallen war. Auf jeden fall wirkten Sie schlimmer als Sie es sich nach Fasars Worten vorgestellt hatte.

Jedenfalls hatten die Orks auch nicht schlimmer gerochen.

Von ihrem windigen Kleidchen war fast nichts mehr übrig das die Bezeichnung Kleidung verdient hätte. Lediglich ihr Gürtel mit dem kleinen Beutel lag noch um ihre schmale Taille. Ihr langes Haar hing ihr in wirren Strähnen ins Gesicht und der verzweifelte Blick aus ihren grossen feuchten Augen hätte jede empfindsame Männerseele sofort veranlasst dieses junge hübsche Ding tröstend in die Arme zu nehmen.

Was Lesya hier vorfand waren jedoch nur brutale Gesichter mit Blicken voller wilder Geilheit.

?Wirklich Skam, Du hast recht. So etwas gutes habe Ich seit mindestens zwei Monaten nicht mehr gesehen und dann auch nur aus der Ferne."

?Wo habt Ihr das denn aufgestöbert ?" fragte er Fasar und Fengor. Lesya fühlte sich unwohl als die Männer über Sie sprachen als währe Sie wirklich nur ein Stück Fleisch.

?Lag einfach so am Waldesrand herum" blöckte Fengor, der eindeutig mehr Grips und Sinn für Jux hatte als sein menschlicher Partner.

?Wir mussten es nur aufheben."

Honsas betrachtete die nackte Elfe genauer, und das glitzern in seinen Augen das bedeutete das Sie ihm gefiel, gefiel Lesyamina überhaupt nicht.

Immerhin hatte Sie nun die bescheidene Befriedigung, das er Sie direkt ansprach.

?Wer bist Du ?"

?Le ... Lesyamina. Ich habe in dem Dorf Ogrenidel gewohnt, bevor es von den Orks überfallen wurde." antwortete Sie zögernd. Die Idee erneut forsch aufzutreten hatte Sie aufgegeben.

?Ogrenidel. Dorthin ist doch die Sklentorr-Armee unterwegs." murmelte Honsas.

?Meint Ihr die Armee die Vorhin die Strasse entlang kam ?" fragte Lesya bevor ihr einfiel das ihre Neugier ihr hier vielleicht noch mehr Ärger einbringen konnte.

?Du bist doch eine Elfe" stellte Honsas in einem Tonfall fest als währe ihm das erst jetzt wirklich aufgefallen.

?Was macht eine Elfe in dieser Gegend ? Noch dazu so **** und in solchem Aufzug ?" fragte er und gab Fasar ein Zeichen.

?Mach ihr die Fesseln ab." befahl er zur allgemeinen Überraschung. Andererseits konnte das Mädchen sowieso nicht fliehen. Überall wo keine Felsen oder ähnliches den Weg versperrte stand ein Mann.

Lesya schöpfte dagegen neue Hoffnung. Vielleicht hatte Sie die Männer doch falsch eingeschätzt. Sie stand zwar nun nackt zwischen ihnen herum, aber Sie konnte wenigstens ihre Blösse mit den Händen bedecken, was Sie auch tat.

Honsas deutete mit der Hand und Lesya begann eine etwas gekürzte und zensierte Version ihrer Erlebnisse bis zu dem Zeitpunkt abzugeben als die beiden Halunken Sie fanden und ... ein eindeutiger Blick Fasars warnte Sie etwas zu erzählen. Tatsächlich schwieg Sie.

Honsas hatte aufmerksam zugehört und die eine oder andere Zwischenfrage gestellt. Nun schaute er seine beiden Leute grinsend an.

?Die kleine hat gar nichts davon erzählt das ihr Sie ordentlich hergenommen habt." sagte er und wartete auf die Reaktion. Sie bestand aus drückendem Schweigen. Auch Lesya merkte nun, das Sie sich zu früh Hoffnungen gemacht hatte. Frage und Tonfall zeigten das Sie auch diesen Männern als Spielzeug ausgeliefert war.

?Also was ist ? Ihr habt Sie doch bestimmt schon durchgezogen oder ?" knurrte er etwas schärfer.

?Also wir ... Ich ..." stotterte Fasar.

?Honsas, was hättest Du an unserer Stelle getan ?" fragte Fengor, der wieder etwas schneller nachgedacht hatte.

Der Chef lachte.

?Ich hätte mir bestimmt zumindest einen blasen lassen." gab er mit einem anerkennenden Blick auf das Mädchen zu.

?Mehr haben wir auch nicht getan. Es war meine Idee."

Honsas schaute Fengor mit hochgezogener Augenbraue an, dann lachte er gelöst.

?Sei froh das Du ehrlich geblieben bist. Deshalb sei euch beiden vergeben."

?Hoffentlich bin ich nicht zu oft ehrlich. Das könnte meinen Ruf schaden." musste Fengor noch draufsetzen. Ein allgemeines lachen ertönte.

Lesya war es kalt. Es war nicht so sehr die Luft sondern die erneute Angst was nun passieren würde.

?Also schön Elfenmädchen. Dies hier ist eine gefährliche Gegend. Wer so aussieht wie Du und auch noch so herumläuft riskiert von bösen Menschen überfallen und ausgenutzt zu werden.

Aber zu deinem Glück hast Du uns getroffen. Wir werden ab jetzt für deinen Schutz sorgen. Du kannst mit uns kommen, bekommst was anzuziehen und zu essen. Dafür wirst Du uns etwas gefällig sein. Die Nächte hier sind einsam. Da wird es dir sicher nichts ausmachen unser Nachtlager zu teilen, oder ? Ich meine, das ist doch nicht zu viel verlangt ?"

Seine Stimme war zum schluss schärfer geworden. Es gab keine Frage das Lesyamina **** haben würde. Noch bevor das Mädchen etwas sagen konnte wurde sein Ton noch härter.

?Also schön, Elfenfotze. Du hast zwei Möglichkeiten und ich rate dir wähle schnell und gut.

Wir kennen eure Elfentricks. Also, entweder Du lässt dich freiwillig von uns ficken, das bereitet keinem von uns besondere Probleme und Du bekommst eine Menge Spass. Oder Du weigerst dich, dann ficken wir dich eben mit ****. Auch das macht uns nichts aus, denn wir wissen wie man euch Elfen behandeln muss. Wir werden also auf jeden Fall unseren Spass mit dir haben, aber es ist deine Entscheidung ob anschliessend eine Bärenfamilie in deinem süssen kleinen Arsch überwintern kann."

Diese brutale Ausdrucksweise traf das Mädchen hart. Auch die Orks waren brutal gewesen, aber das war ihre Art. Diese Männer dagegen konnten sich aussuchen Wie Sie mit einer Frau umgingen.

Auf jeden Fall wollte Sie nicht mit **** von ihnen genommen werden. Wenn es sich nicht ändern liesse würde Sie es eben so über sich ergehen lassen.

?Ich ... ich werde mich nicht wehren. Bitte tut mir nicht zu sehr weh. Bitte."

Lesya ahnte das diese bitte auf taube Ohren stiess, aber wenigstens hätten die Männer keinen Grund Sie zu irgend etwas zu zwingen.

?Du wirst keine deiner Elfentricks versuchen ?" fragte Honsas noch einmal nach .

?Ich kenne keine Tricks. Ich habe nur bei den Orks das erste mal davon gehört das Elfen angeblich ..."

?Das war kein Gerede. Soll das heissen Du weißt nichts über euch Elfen ?"

?Aber Ich habe doch erzählte das Ich als Findelkind bei den Priestern ..."

?Richtig. - Tja, dann..." Honsas Grinsen wurde gemein und schmierig.

?... bleibt uns wohl doch nichts anderes als auf Nummer Sicher zu gehen. Du könntest deine Tricks aus Versehen probieren. Und Ich möchte weder selber sterben noch möchte Ich einen meiner Männer verlieren. Aber sei unbesorgt, Du hast zwei andere, ungefährlichere Löcher die wir benutzen können. Und das werden wir wohl auch ausgiebig tun. Was Jungs ?" rief er in die Runde und die Männer gröhlten. Alle bis auf Bogard, der schon eine Weile merkwürdig still war. Auf ihn fiel denn auch der Blick Honsas.

Er rief lachend zu Bogard hinüber : ?Tut mir ja leid Junge, aber Du wirst wieder mal der letzte sein der seinen Spass kriegt. Du weißt ja, wenn wir mit dem kleinen Miststück fertig sind ist Sie für dich immer noch schön eng. Solltest Du aber vor uns in ihr ´rummachen müssen wir ihr zusätzlich noch so´n Ast mit rein schieben wenn wir auch was spüren wollen." er hielt die rechte hoch und umklammerte demonstrativ sein Handgelenk mit der anderen Hand.

Die anderen lachten rauh und Lesya war erneut den Tränen nahe.

Bogard schüttelte nur langsam seinen schweren Schädel.

?Bogard nicht wollen Elfe." brummte er lahm. Das Gegröhle verebbte und die anderen schauten erstaunt.

?Geschichte sooo traurig. Bogard keine Lust bumsen Elfe." meinte er traurig und schniefte. Sein Falak der wie üblich auf seiner linken Schulter sass stiess einen zustimmenden Schrei aus.

Die Männer begannen erneut zu lachen während der blauhäutige Riese aufstand, sich schwerfällig umdrehte und in den Wald verschwand.

?Unser blauer Bär hat Mitleid. Also schön. Dann können wir die kleine also etwas härter ´ran nehmen.

Los Männer, mein Schlegel juckt schon vor Freude ! Ich will nicht mehr länger warten !" rief Honsas. Seine Worte lösten unter den Männern freudigen Jubel aus. Klunk hatte schon begonnen seinen Körper etwas brauchbarer zu verformen während Honsas bereits an seinem Hosenlatz nestelte, denn als Chef stand ihm der erste Stich zu. Sein Gesicht hatte vor Freude eine rosige Farbe. Nur Lesyamina war bleich wie ein Laken.