Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 13

What's next?

Heikes Becken

Heike trank noch einen Schluck, während er sich krampfhaft an seiner ungeöffneten Coladose festhielt.

„Hey, da ist ja ein Pool. Genau das Richtige bei diesen Temperaturen. Kommst du mit raus?“

Man konnte meinen, sie entdecke den Ausblick aus der verglasten Front auf die Terrasse zum ersten Mal und könne es nicht erwarten, ins kühle Nass zu springen. Till hingegen sah aus, als wolle er lieber sterben, als mit ihr baden zu gehen.

Sie schlüpfte aus ihren Schuhen und öffnete den Hosenknopf. Beim Ausziehen bückte sie sich weit nach vorne und streckte dem Zuschauer ihren knackigen Po entgegen. Dann schritt sie barfuß ins Freie und zog sich dabei den BH aus. Till japste so laut, dass er ihr fast schon leidtat.

Nur noch mit ihrem Slip bekleidet steckte sie einen Zeh ins Wasser. Es war von der Sonne erwärmt, im Vergleich mit der Luft aber immer noch angenehm frisch. Wohlig seufzend ließ sie sich hineingleiten.

„Kommst du?“

Nachdem sie bis zum Hals im Becken eingetaucht war, traute sich der Computerspezialist zumindest bis zur Schwelle der Terrassentür vor, blieb jedoch im Schatten stehen. Heike schaute zu ihm. War es nur ihre Einbildung oder hatte er in seinen Shorts ein Zelt errichtet?

„Sag mal, spielst du öfter mit deinem Joystick?“, neckte sie ihn.

Er blinzelte verwirrt. „Kein Mensch benutzt doch heute mehr einen Joystick.“

„Sowas“, sie bemühte sich, möglichst unschuldig zu gucken, obwohl sie innerlich vor Lachen bersten wollte, „ich dachte, ich hätte dich vorher damit Spielen gesehen.“

„Meinst du vielleicht die Maus?“, erkundigte er sich.

„Ach, so nennst du das Ding!“

Sie konnte ihr Kichern nicht mehr bändigen und tauchte schnell unter. Ringsum stiegen Luftblasen nach oben. Sekunden später tauchte sie wieder auf, prustete laut und warf den Kopf mit Schwung hin und her, wodurch ihre langen Haare die Tropfen auf den Fliesen ringsum verteilten.

„Willst du wirklich nicht ins Becken? Es ist herrlich erfrischend. Vielleicht ein bisschen eng, aber du wirst schon hineinpassen. Du musst nur aufpassen, dass du nicht spritzt.“

Er räusperte sich mehrmals, bis er quiekend herausbrachte: „Ich muss arbeiten.“

Mit diesen Worten floh er ins Halbdunkel. Heike blieb bis zu den Schultern im Pool liegen, schloss die Augen und genoss die Abkühlung. Den hageren Nerd ein wenig zu reizen und zu foppen, hatte ihr gutgetan. Von drinnen hörte sie das Klappern einer Tastatur.

Sie hatte nicht den Eindruck, dass er sich trauen würde, ihr von sich aus nahe zu kommen. Das Spielchen begann langweilig zu werden. Deshalb stieg sie aus dem Schwimmbecken und legte sich auf den Liegestuhl, um sich von der Sonne trocknen zu lassen.

Der Baumwollstoff ihres Höschens war durchweicht und nahezu durchsichtig geworden. Heike zog ein Bein an und ließ das Knie zur Seite fallen, womit sie mehr als nur eine Andeutung offenbarte, was sich darunter befand.

„Till!“, rief sie, „Kannst du mir noch eine kalte Cola bringen, bitte?“

Sie vernahm, wie die Kühlschranktür sich öffnete und wieder zufiel, dann leise Schritte. Sie lächelte ihren herannahenden Gastgeber an. Der blieb stocksteif stehen, sobald er die Pose entdeckte, in der sie sich ihm zur Schau stellte. Seine Augen zuckten hektisch hin und her, während er **** versuchte, an alle möglichen Stellen nicht zu schauen.

„Willst du sie mir nicht geben?“ Sie streckte ihre Hand nach der Getränkedose aus. Er blieb in größtmöglicher Entfernung und reichte sie ihr mit spitzen Fingern, als fürchte er, sich zu verbrennen.

„Hast du Sonnenöl da?“, fragte sie mit treuherzigem Augenaufschlag. Er schüttelte vehement den Kopf und wirkte geradezu erleichtert, dass er ihr diesen Wunsch nicht erfüllen konnte.

Heike entschied, dass sie ihn genug gequält hatte. Sie vermutete, sein armer Schwanz müsste spätestens heute Nacht, vermutlich auch schon früher die Folgen ihres Auftritts ausbaden. Sie wollte ja nicht, dass er wund wurde.

What's next?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)