Harriet und Maren sind noch nicht fertig mit Sex

Nun möchte Harriet ihrerseits ihre neue Freundin lecken, darf das natürlich, soll sich aber nicht stressen, wenn es noch nicht gleich so klappt, wie sie sich das vorstellt. Harriet ist erstaunt, wie gut Marens Scheidensekret riecht und schmeckt – ganz anders als bei dem Jungen, dem sie einen blasen musste. Zwar schafft sie es nicht, Maren auf die Weise zum Orgasmus zu bringen, aber sie folgt ihrem Ratschlag und macht sich keinen Druck.

Aber sie möchte doch Maren einen Orgasmus verschaffen und darf sie fingern, und so schafft sie es in der Tat, dass Maren ihren Höhepunkt erlebt und dann zitternd und stöhnend auf dem Bett liegt. Nach einer Pause möchte Maren wissen, wie es sich anfühlt, Harriet zu fingern. „Keine Sorge, ich bleibe im vorderen Bereich, dein Hymen soll doch intakt bleiben“, sagt Maren. Als Antwort streckt Harriet ihr ihren Unterleib entgegen.

„Hast du schon mal überlegt, wie und von wem du entjungfert werden möchtest?“, fragt Maren nach einer Weile, während ihre Finger geschickt Harriets Pfläumchen bearbeiten. Harriet erzählt von ihrem schwulen Freund Magnus, der das wohl machen würde, denn ohne Mann geht so was ja leider nicht, und auf so was wie eine Salatgurke hat sie keinen Bock. „Och, da gibt es noch andere Möglichkeiten“, sagt Maren, „aber dazu später. Erst rubbel ich dich zu einem feinen Orgasmus!“ Sagt’s, grinst Harriet fröhlich an und genießt sichtlich Harriets sich ändernden Gesichtsausdruck, der anzeigt, wie ihr Erregungspegel steigt und schließlich seine Eruption hat.

Nach der Abkühlung springen beide Frauen unter die Dusche, waschen sich die Säfte ab und legen sich dann nackt wieder aufs Bett, diesmal auf den Bauch, denn Maren hat ein Heft herangeholt und will Harriet etwas zeigen.

Harriet staunt Bauklötze. Sie hat ja schon von Dildos und Sexspielzeug mal was gehört, aber sich bislang nichts wirklich darunter vorstellen können. Maren weist sie auf die Seite mit den Umschnalldildos hin. „Damit kann eine Frau fast so ficken wie ein Mann, das heißt also auch, andere Frauen entjungfern.“

„Hast du so ein Ding“, fragt Harriet erstaunt. Maren nickt.

„Und damit könntest du mich ...?“

„Genau! Und falls du wollen würdest ... es wäre mir eine Ehre!“

Harriet ist echt am Nachdenken, fragt skeptisch: „Hier und jetzt?“

„Nein“, antwortet Maren sanft, „es wäre doch Sünde, dich einfach so zu bumsen. Nein, das sollten wir, wenn du wirklich diesen Schritt gehen willst, doch etwas feierlicher, besinnlicher mache, zelebrieren sollten wir es. Kommt ja nicht alltäglich vor, dass eine Frau eine andere entjungfert. Am besten an einem Wochenende, ohne Druck und mit viel Zeit.“

„Also ich hab kommendes Wochenende noch nichts vor ...“, sagt Harriet nun in den Raum, und wie von ihr erhofft, macht Maren den Vorschlag, gemeinsam was zu unternehmen. Sie verabreden sich für Freitagnachmittag, können dann die folgenden 48 Stunden miteinander verbringen. Ob Harriet sich bereits dann entjungfern lassen wolle, könne sie sich ja in Ruhe überlegen.

Die beiden neuen Freundinnen kuscheln noch ein bisschen, dann aber ist es doch Zeit, sich anzuziehen und erst mal in den jeweiligen Alltag zurückzukehren.