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Chapter 3

entkommt Hanni?

Hanni rannte direkt in ihr Verderben

Hanni ahnte nicht das sie direkt in ihr Verderben lief. Die Banditen folgten ihrer Fährte. Die Cowboys machten dreckige Witze. Ihre Eier scheuerten, auf den harten Ledersätteln, hin und her. Jeder dieser dreckigen Halunken hoffte auf den ersten Stich. Dem Jenigen, der das entlaufende Weibstück mit seinem Lasso einfangen würde, gebührte die Ehre sie als Erster zuzureiten.

Dass die Bande vor ihren Raubzug schon einen Salon überfallen und der Whiskey in Strömen geflossen war, hätte Hannis Glück sein können. Sie waren langsam, verloren sogar für einige Zeit ihre Spur, während die Frau weiter durch die Prärie stolperte. Doch Hannis Glück stellte sich als eine Gruppe junger Sioux - Indianer auf der Bisonjagd heraus.

Großer Bär, der Anführer des Clans, stieß ein ohrenbetäubendes Geheul aus, als er die junge, Weiße mit den drallen Eutern auf die Gruppe zueilen sah. Auch die anderen Stammesmitglieder stimmen in das Furcht einflößende Kriegsgeheul ein. Die Indianer perschen auf ihren ungesattelten Pferden aus ihrer Deckung. Hanni schreit, sie sieht sich schon skalpiert am Marterpfahl sterben. Panisch schlägt und kratzt sie die Rothäute. Doch Hanni hat keine Chance gegen die Männer.

Zwei kräftige Krieger heben den federleichten Frauenkörper hoch. Sie bugsieren die schreiende Hanni auf dem Schoss, des immer noch auf dem Pferd sitzenden, Anführers. So transportierend sie die vor sich hinschimpfende Hanni zu ihren Nahe gelegenen Lagerplatz.

Die rothäutigen Frauen störten sich nicht an Hannis spärlicher Kleidung. Sie alle trugen nur aus Bison gefertigte Lederröcke. Einige Frauen hatten sich bunte Decken um die Schultern geschlungen. Doch der größte Teil der Sippe war splitternackt, nur einige bunte Holzperlenketten schmückten ihre Leiber.

Hannis weizenblondes, langes Haar hingegen und ihre glasklaren blauen Augen und die helle Haut, machten ihren sofort deutlich, dass sie eine starke Konkurrenz bekommen hatten. Dass Hanni gar nicht daran interessiert war, die Frau des jungen Häuptlingssohnes zu werden, kümmerte die Indianerinnen nicht. Hanni würde unter den Frauen keine Verbündete finden. Die jungen Frauen hatten es selbst auf den Platz im Tipi des Häuptlings abgesehen. Die alten Indianerinnen spuckten abfällig ihren Kautabak in das Lagerfeuer.

Man hob Hanni herunter und eine Menschentraube bildete sich um die Schöne. Die Männer gafften und ein uralter zahnloser Greis trat hervor. Hanni schrie. Der Alte hatte ihr in das helle Haar gegriffen. Die umherstehenden Männer lachten und einige der Frauen äfften ihren Panikschrei nach. Plötzlich fiel der Poncho zu Boden. Hanni versuchte ihre Blöße zu bedecken, doch gegen soviele Hände die nach ihr Griffen war sie Machtlos. Sie wurde im Kreis hin und hergestoßen. Jeder wollte ihre helle Haut berühren. Finger bohrten sich in ihr Tittenfleisch, in ihre Schenkel, ihren Hintern. Hanni taumelte gegen die umherstehenden Männerkörper

Rudelfick, oder erhebt der Häuptlingssohn Ansprüche oder der greise Häuptling? Kann sie entkommen

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