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Chapter 4

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Hänsel und Gretel Teil 3

Als Gretel mit dem leeren Geschirr zurückkam, wartete die dunkle Frau bereits ungeduldig. „Ich nehme es heute hin, dass du so lange gebraucht hast, weil es euer erster Tag ist und ihr euch an die neue Situation gewöhnen müsst. Zukünftig wirst du aber das Tablett abstellen und sofort zu mir zurückkehren. Ist das klar?"

Gretel nickte eingeschüchtert.

„Gut. Dann kannst du jetzt selbst etwas essen und anschließend die Küche putzen und abwaschen. Danach kommst du zu mir, damit wir mit deiner Ausbildung beginnen können."

Während sie erledigte, was ihr aufgetragen war, überlegte Gretel, welche Art von Arbeit es sein würde, die die Hexe sie lehren würde. Sie konnte sich beim besten Willen aber nicht vorstellen, was diese Frau ihr beibringen wollte. Daher fühlte sie tatsächlich etwas wie Spannung und Neugier, als sie sich zum Unterricht meldete. Die ersten Stunden waren verwirrend und sie kapierte kaum etwas. Dann war es auch schon Zeit fürs Abendessen. Wieder wurde für Hänsel eine extra Portion zubereitet und speziell gewürzt.

Gretel bemühte sich, die ihr auferlegten Regeln so gut wie möglich einzuhalten. So begannen die Tage einen festen, von den Mahlzeiten bestimmten Rhythmus anzunehmen. Mit Hänsel konnte sie immer nur wenige Worte wechseln, wenn sie ihm das Essen brachte oder das leere Geschirr abräumte. Er litt vor allem unter der Eintönigkeit und Langeweile.

Gretel hingegen begann, von dem Unterricht zu profitieren, und lernte Dinge, die sie sich zuvor noch nicht einmal in ihren wildesten Fantasien hätte vorstellen können. Wie sich herausstellte, war die Frau eine Domina und Bordellbesitzerin. Das Häuschen im Wald war ihr Rückzugsort, an dem sie sich abgeschieden von ihrer anstrengenden Tätigkeit erholte und neue Ideen entwickelte.

Sie verdiente eigentlich mehr als genug mit ihrem Etablissement, so dass sie sich gerne hier zur Ruhe gesetzt hätte. Doch gab es einige anspruchsvolle, ebenso zahlungskräftige, wie auch einflussreiche Kunden, die auf ihre persönlichen Dienste nicht verzichten wollten. Den glücklichen Zufall, der ihr die Zwillinge in die Hand gespielt hatte, konnte sie deshalb nicht ungenutzt lassen: Sie wollte Gretel zu ihrer Nachfolgerin aufbauen. Und um deren Kooperation und Loyalität sicher zu stellen, würde sie Hänsel als Pfand für Gretels Treue bei sich behalten. Nebenbei fand sie ihn auch wirklich süß, und hatte schon Pläne gefasst, wie er auch ihrem ganz privaten und exquisiten Vergnügen dienen sollte.

Gretel war nicht dumm und lernte eifrig. Nach und nach konnte sie sich auch in die Gedankenwelt der Domina versetzen. Sobald ihr die Zusammenhänge bewusstwurden, erzählte sie Hänsel davon und warnte ihn immer wieder, das Essen nicht zu sich zu nehmen. Der aber glaubte ihr nicht. Das sei doch ziemlich weit hergeholt, meinte er. Nach und nach zeigten sich an ihm dann aber sichtbare Veränderungen. Anfangs empfand er diese als gar nicht so unangenehm. Im Gegenteil hob es sogar seinen Stolz, als er spüren und sehen konnte, wie seine Männlichkeit wuchs. Was durchaus wörtlich zu verstehen war.

Gretel hingegen empfand die Situation eher als Unangenehm und ein wenig eklig. Da ihr Bruder weiterhin keine Kleidung bekam, konnte sie nicht umhin, die offensichtlichen Veränderung an ihm wahrzunehmen. Es wurde ihr zunehmend unangenehm, ihn ansehen zu müssen. Deshalb empfand sie die Anweisung der Herrin, immer nur wenige Augenblicke bei ihm zu bleiben, gar nicht mehr als so schlimm.

Nach dem dritten Tag kontrollierte die Hexe höchstpersönlich den Erfolg von Hänsels Diät. Der probierte ein zweites Mal den Trick mit dem alten Wiener Würstchen und zu seiner eigenen Überraschung klappte er wieder. Er beschloss, es einfach immer weiter zu versuchen, so lange bis die eitle Hexe ihn durchschaute.

Das Ergebnis des Tests entsprach dagegen ganz und gar nicht der Erwartung der Domina. Beim nächsten Kochen brachte sie ein verschlossenes Kästchen mit in die Küche, aus dem sie einige Körnchen eines blauen Pulvers auf Hänsels Portion streute. Wieder versuchte Gretel, ihren Bruder zu davor warnen, dass in dem Essen irgendwelche schädlichen Stoffe waren. Aber vergeblich. Bisher, sagte er, sei es doch gar nicht so schlimm.

Die Wirkung des geheimen Mittels zeigte sich aber schon, als Gretel nur wenige Stunden später mit der nächsten Mahlzeit zu ihm kam. Hänsels Penis war angeschwollen und ragte hart und steif nach oben. Gretel erschrak so, dass sie beinahe das Tablett fallen gelassen hätte. Auf ihre geflüsterte Frage, wie das passiert sei, wusste er nur zu erklären, dass die Erektion fast unmittelbar nach dem Essen gekommen sei und seither nicht mehr zurückging. Nun endlich glaubte er ihr und rührte den Teller nicht an. An seinem Zustand änderte dies allerdings leider nichts mehr.

Dafür stand, als Gretel das volle Tablett mit den unberührten Speisen in die Küche zurückbrachte, plötzlich wie aus dem Boden gewachsen die Hexe hinter ihr. Mit einem Blick registrierte sie das verschmähte Essen und zog daraus sofort die richtigen Schlüsse: Ihr Mittel musste Wirkung gezeigt haben. Voller Vorfreude eilte sie in den Keller, nicht ohne zu vergessen, die Brille abzusetzen, ehe sie ihrem Gefangenen unter die Augen trat.

Zu ihrer großen Enttäuschung ertastete sie aber wieder nur ein schlaffes, schrumpeliges Würstchen.

„Was bist du für ein Schlappschwanz!", blaffte sie Hänsel an, „Das Pulver muss dich hart und groß gemacht haben, sonst hättest du die nächste Portion nicht verweigert. Aber schon wenn du nur eine Mahlzeit überspringst, schnurrt alles wieder zusammen, wie ein Luftballon, dem die Luft ausgeht? Ich werde ab sofort selbst darauf achten, dass du immer schön aufisst."

Von nun an musste Gretel jedes Mal, wenn sie aus dem Keller kam, ihr das leere Geschirr zeigen. Und jeden Abend ging die Hexe selbst zum Gitter, um den Erfolg ihres Mittels zu kontrollieren. Immer mit dem gleichen schlappen Ergebnis, das sie bald in Wut und Frustration aufheulen ließ.

Täglich erhöhte sie die Dosis des Pulvers und kontrollierte akribisch, dass jede Mahlzeit vollständig von ihrem Gefangenen aufgegessen wurde, was Gretel zusehends für die Gesundheit und bald auch für das Leben ihres Bruders bangen ließ. Seine Dauererregung rief schwere Folgen hervor. Er schwitzte und zitterte am ganzen Körper. Am Hals trat eine Ader hervor, die mit dem schnellen Herzschlag pulsierte.

Sein Glied war bestimmt auf das doppelte seines normalen Umfangs angewachsen, leuchtete feuerrot und blaue Venen zeichneten sich überdeutlich auf seiner gesamten Länge ab. Permanent bildeten sich dicke, klare Lusttropfen an seiner Spitze und rannen am Schaft herunter, der dadurch im fahlen Licht schimmerte.

„Ach, Hänsel, du tust mir so leid", sagte sie eines Morgens und blieb vor dem Gitter stehen, „es ist alles nur meine Schuld."

„Nein", brachte er heiser hervor und umklammerte seinen pulsierenden Ständer mit beiden Händen, „du kannst nichts dafür. Es ist die Hexe, die mir das antut. Aber ich fürchte, sie muss gewinnen. Ich kann das nicht mehr lange aushalten."

„Wenn ich doch nur etwas tun könnte!", jammerte Gretel.

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