Gute Nacht

Flo verließ in Boxershorts das Bad. Er ging die Treppe hoch. Als er Bens Zimmer erreicht hatte, sah er dass Anna in der Tür von ihrem Zimmer stand. Sie trug ein weites Shirt, das knapp, das nötigste bedeckte. Er sagte: „Oh hey Anna, gibts was?“ Anna lächelte nervös und sagte: „Oh, Hi Flo. Das klingt vielleicht albern, aber ich hab vorhin einen Film gesehen und jetzt hab ich etwas schiss im Dunkeln.“ Flo sah Anna in die unschuldigen Augen. Er lies seinen Blick über sie gleiten, ihr Mund, ihre Brüste, die er unter dem weiten Shirt nur erahnen konnte, ihre verführerischen Beine. Anna riss Flo aus seinen Gedanken: „Würde es dir was ausmachen heute bei zu Schlafen.“ Flo stutzte leicht, dann sagte er: „Äh ja sicher.“ Er schaute kurz zu Benn ins Zimmer, er schlief bereiste. Dann folgte er Anna in ihr Zimmer.

Er kannte sie schon sehr lange. Seit er Ben kannte und sie war für ihn immer das Symbol der Unschuld. Denn im Gegensatz zu ihrem Bruder war sie durchaus attraktiv, aber eben unschuldig und naiv. Sie stieg in ihr Bett, mit dunkelblauer Bettwäsche. Und hielt Flo die Decke auf. Er kletterte zu ihr. Die beiden wahren sich sehr nah. Anna roch verdammt gut. Flo schaute in Annas glitzernde, grüne Augen. Er sagte: „Hab ich dir schonmal gesagt, wie schön du bist?“

Anna lächelte und schmiegte sich an Flo. Er konnte ihren zarten Körper spüren und er legte seinen Arm um das Mädchen. Anna sagte leise: „Dankeschön.“ Kuschelnd schliefen die beiden ein.