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Chapter 8
by Ozwalt
What's next?
Fußgängerzone
In der Fußgängerzone war es drückend heiß. Die Hitze hatten wir im klimatisierten Auto überhaupt nicht wahrgenommen.
Wir gingen langsam die Straße hinunter, ich links von meiner Freundin, die rechte Hand locker auf Ihrer Hüfte, um das kesse Röckchen festzuhalten, falls es sich doch mal selbständig machen sollte. Unauffällig ließen wir die Blicke schweifen, auf der Suche nach einem jungen Mann, der uns beiden gefiel und den wir für unsere Zwecke benutzen konnten.
Es waren schon ein paar nette Kerle dabei, aber vielleicht nur zwei oder drei, die uns beiden genehm waren. Bei den anderen hatte mindestens einer von uns Einwände. Auf den ersten von den 'Guten' gingen wir einfach zu. Er hatte uns schon heimlich aus den Augenwinkeln beobachtet. Wir sagten beide 'hi', woraufhin er knallrot wurde, ebenfalls 'hi' sagte, sich umdrehte und einfach weg lief. **** schüchtern, stellten wir beide fest und suchten weiter. Schade eigentlich.
Als wir uns an den nächsten heranmachen wollten, begrüßte er kurz bevor wir an ihn herankamen eine Freundin. Schnell gingen wir an den beiden vorbei, obwohl das Mädchen eine echt hübsche war. Jedenfalls konnte man sehen, dass die zwei auch ohne uns einen schönen Abend haben würden...
Irgendwie war es keine gute Strategie, einfach jemanden anzusprechen, so beschlossen wir, es lockerer angehen zu lassen. Es würde sich schon etwas ergeben.
Auf dem weiteren Weg beobachteten wir, wie die Leute auf uns reagierten. Meine Freundin viel auf. Das konnte man ohne Umschweife sagen. Alles was männlich war, starrte uns an, Hunde eingeschlossen. Frauen zogen ihre Männer weiter, der Wirt eines Biergartens ließ vor Aufregung ein Tablett mit Gläsern fallen, weshalb er eine Schimpfkanonade der Wirtin über sich ergehen lassen musste. Ein Junge, der die Pubertät gerade erreicht zu haben schien, konnte seinen Blick nicht abwenden und rannte gegen einen Straßenmast, dass es nur so schepperte. Das würde ihm eine
Lehre sein. Ein älteres Ehepaar ereiferte sich über die Jugend von heute, aber während SIE noch wetterte, entdeckte er, dass ein Schaufenster sehr gut spiegelte, so dass er einen fast ungetrübten Blick auf meine Freundin werfen konnte.