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Chapter 3 by Prinz_Heinrich Prinz_Heinrich

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Froschkönig Teil 2

Sie zögerte kurz und ließ ihre hellen Augen, deren Blau wie ein Sommerhimmel leuchtete, ein weiteres Mal durch das Zimmer schweifen. Ehe sie den nächsten Schritt tat, wollte sie absolut sicher sein, dass niemand außer ihrem zukünftigen Prinzen sie dabei beobachtete. Der Vorhang vor dem offenen Fenster zitterte ganz schwach, ansonsten war alles still und ruhig. Die fette Amphibie saß derweil fidel in ihrer Waschschüssel und zog das Maul in die Breite.

„Hm? Das sieht ja aus, als ob du grinst. Du willst wohl doch, dass ich weiter mache. Nun denn!"

Entschlossen begann sie, die Dutzenden von kleinen Häkchen zu lösen, die den Oberteil ihres hoch geschlossenen Gewandes zusammenhielten. Wie mit winzigen Trippelschrittchen folgten ihre geschickten Finger der Spur der Verschlüsse, die sich unter einer Zierfalte an der linken Seite des Kragens, dann unterhalb ihrer Schulter zur Seite und dann am Oberkörper entlang nach unten hinzog. Ein loses Stück Stoff klappte herunter und gewährte Sicht auf ein niedliches Grübchen am Ansatz ihres Halses. Daneben verriet das senkrechte weiße Band eines Trägers bereits eine Andeutung darauf, was die Prinzessin unter der rosa Robe trug.

Das Geheimnis wurde weiter enthüllt, je mehr der Häkchen nachgaben. Mittlerweile waren ihre fleißigen Hände auf der Höhe ihres flachen Bauches angekommen und bewegten sich flink weiter. Erst als sie die Hüfte erreicht hatten, wo der enganliegende, entlang ihrer Taille körperbetonte Schnitt in einen weiten, bauschigen Rock überging, endete die Reihe der Verschlüsse. Nun wurde das weite, im Kerzenlicht matt glänzende Kleid nur noch von den Schultern gehalten. Ein geschmeidiges Rollen der Achseln, begleitet von einem sanften Schütteln des ganzen Körpers beseitigte dieses Hindernis und die rosenfarbene Seide glitt mit einem kaum hörbaren Rascheln zu Boden und bildete einen flauschigen Hügel um ihre schlanken Waden.

Dennoch waren noch immer nur ihr rehgleicher Hals, ihre schmalen Schultern und ihre weichen Arme unbedeckt. Ein zartes weißes, mit Spitzen besetztes Hemdchen bedeckte ihren Torso sittsam von oberhalb ihrer wunderbar geformten Brüste bis weit hinunter, wo es vom Bund des Unterrocks aus Tüll umschlossen wurde. Dieser endete eine Handspanne über den Knöcheln, wo die Beine von den dichten weißen Strümpfen verhüllt waren. Die winzigen Füßchen steckten in weißen Lackschühchen mit über drei Zentimeter hohen Absätzen.

Die Händchen im Schoß verschränkt drehte die Prinzessin ihren ganzen Körper leicht hin und her, so dass der dünne Unterrock schmeichelnd ihre zarte Gestalt umspielte. Noch während der locker geschnittene Stoff weiter schwang, löste seine Trägerin die beiden dünnen Bändchen, die ihn links und rechts festhielten, so dass er aus der Bewegung heraus nach unten sank. Darunter kam ein dünnes Seidenhöschen mit kurzen Beinchen zum Vorschein, dessen Bund vom Hemdchen überdeckt wurde.

Als sei sie über ihre eigene Freizügigkeit erstaunt, sah die Prinzessin an sich selbst hinab. Während der lange linke Strumpf noch immer durch sein Band am Oberschenkel festgehalten wurde, so dass zwischen ihm und dem Unterhöschen nur eine knappe Handbreit helle Haut sichtbar blieb, war der rechte Strumpf dagegen, seines Halts beraubt, bis zum Knie herabgerutscht. Die Prinzessin sog hörbar den Atem ein. Noch nie hatte sie sich seit ihrem elften Lebensjahr in irgendjemandes Gegenwart – außer natürlich ihrer persönlichen Zofen - ein solches Ausmaß an Nacktheit gestattet.

Sich einem männlichen Wesen, sei es im Zweifel auch nur ein Frosch, sich derart freizügig zu präsentieren, war in ihren Kreisen geradezu skandalös. Die Prinzessin kam sich verrucht und rebellisch vor. Das geschah ihrem Vater ganz recht, entschied sie, nachdem er sie hatte, ihre leichtfertig gegebene Zusage, heute nicht alleine schlafen zu gehen, tatsächlich einzuhalten.

Unsicher, ob und wie sie fortfahren sollte, suchte die Prinzessin Blickkontakt mit ihrem Zuschauer. Fragend tasteten sich ihre Finger von den Strümpfen, vorbei am Schlüpfer, hinauf zum feinen Hemdchen. Dann kehrten sie zum Höschen zurück und nestelten unter dem Hemdsaum an der Schleife herum, die das kurze Beinkleid festhielt.

„Soll ich das als nächstes ablegen?“, fragte sie rhetorisch in den leeren Raum.

Sie öffnete die Verschnürung. Doch schienen sie Zweifel zu überkommen, ob sie diesen großen Schritt gehen sollte. Nur zögerlich ließ sie das Kleidungsstück los, das wirkte, als sei es plötzlich ebenfalls von Scham erfüllt und wolle nicht freilegen, was es bisher züchtig verhüllt hatte. Erst ein kurzes Zupfen setzte es in Bewegung auf den Weg nach unten.

Nun musste das kurze Hemd als schwacher Ersatz eines Kleidchens den letzten Rest an Anstand wahren. Kess zog die Prinzessin es für eine Sekunde nach oben, um einen raschen Ausblick auf das zu geben, was noch folgen könnte. Ein aufmerksamer Beobachter konnte so aufschnappen, dass sie darunter noch nicht völlig nackt war. Sodann drehte sie sich auf ihren hohen Absätzen einmal um die eigene Achse und präsentierte für einen Augenblick ihre wohl gerundete Rückansicht, die sich unterhalb des zu knappen Stoffes nicht verbergen ließ.

Nur einen winzigen Augenblick überlegte sie, ob sie sich entweder bücken oder in die Knie gehen sollte, um noch mehr ihrer Kehrseite für den Beobachter frei zu legen. Alleine der Gedanke daran ließ ihr die Hitze in den Kopf steigen. Sie fürchtete, ob dieser Frivolität in Ohnmacht zu fallen, nachdem alleine der Gedanke daran ihr Herz bis zum Hals schlagen ließ. So entschied sie sich dagegen.

Stattdessen wanderten beide Hände wie von selbst hinter ihren Rücken und strichen dort die hauchdünne Seide glatt nach unten, so dass sich ihre femininen Körperformen überdeutlich darunter abzeichneten.

Die Arme vor der Brust gekreuzt drehte sie sich wieder zum Spiegel um und schob die Träger des Hemdchens Millimeter um Millimeter nach außen. Schließlich glitten sie über die Schultern. Doch selbst als sie die Arme fortnahm, folgte das Leibchen noch nicht der Schwerkraft. Offensichtlich waren es ihre wunderbaren, vollen Brüste, die ein Herabrutschen verhinderten. Schon unter dem enganliegenden Kleid waren sie beeindruckend gewesen. Nun wirkten sie wie die Vorboten einer Offenbarung. Einer großen Offenbarung.

Wie eine Schlange wand die Prinzessin ihren biegsamen Körper hin und her und setzte das zarte Gewebe langsam in Bewegung. Als es endlich nach unten rauschte, legte es einen Büstenhalter aus cremefarbener Spitze frei, die mit schwarzen Stickereien eingefasst war. Weiter unten, jenseits der straffen Bauchmuskeln, zeigte sich ein dazu passender Tanga-Slip. Das halb durchscheinende, schwarz umrahmte Spitzendreieck wurde durch hauchdünne Bändchen gehalten, die hinter dem Rücken zusammenliefen und dort auf dem Weg nach unten in dem tiefen Graben zwischen ihren Backen verschwanden.

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