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Chapter 4 by Mercadus Mercadus

What's next?

Fragen und Folgen

Tom wusste in dem Moment, wo sein Daumen auf diese Nässe traf, dass es falsch war. Nicht ein bisschen. Nicht ein Versehen. Sondern dieser scheisseichhabgeradwas Moment zwischen Reflex und Reue. Zwischen Druckpunkt und feuchter Hautfalte. Und Lust ….. Millimeter zu tief, zu lang, zu warm. Sein Mund wurde trocken. Sein Atem flach. Und Michelle stöhnte. Nicht laut. Nicht übertrieben. Aber genug, dass es kein Muskelgeräusch mehr war. Er zog die Hand zurück, als hätte er sich verbrannt.

„Sorry. Ich… Ich ……“

Michelle saß vor ihm auf der Liege, die Arme vor der Brust verschränkt. Ihre Oberschenkel glänzten. Ihre Lippen zitterten. Kein Blick. Kein Wort. Nur das Knarren der Liege und dann das Geräusch ihrer nackten Füße auf dem Laminatboden.Tom starrte auf seine Hand, als wär’s nicht seine. Er mochte Thomas. Ehrlich. Er mochte ihn. Guter Kerl. Und jetzt das hier. Die Schuld saß tiefer als jedes Gelenk

Sie war raus, bevor er fertig denken konnte. Raus aus der Enge. Raus aus der Situation. Raus aus seiner Welt.

Und zurück in seiner Welt war Rolf, sein Vermieter der im Flur stand. WHATTHEFUCK Das Mädchen in Panik an ihm vorbei SHITTTTT er wird es Thomas erzählen. Rolf gehört auch die Wohnung von Thomas und wohnt dort im Haus gegenüber

In ihrem Kopf Chaos, Michelle roch nach Massageöl und seinen Fingern. Tom hat sie mit seinem Daumen geknackt wie ein Knöchel. Zwischen Muskelsträngen entlang, wo niemand sein darf.

In der kleinen Gästetoilette zieht sie ihre Jeans an, knallt mit den Ellenbogen gegen die Wand, zerrt Papierhandtücher aus dem Spender und stopft ihren Slip damit aus, Schuhe an und raus als könne sie fliegen.

Vorbei an dem riesigen älteren Kerl, den sie vom Sehen kannte.

Draußen stand Thomas mit laufendem Motor, sie war froh und hatte doch Schiss wie noch nie

Zuhause kein Ausweg

Sie flüchtet. Direkt ins Bad. Hose runter. Slip klatschnass. Sie duscht nicht. Sie will sich anfassen, aber tut’s nicht. Stattdessen starrt sie in den Spiegel. Ihre Pupillen sind größer als normal. Ihre Lippen offen. Ihre Knie weich. Sie stopft die durchgeweichten Papiertücher und die hellgrauen Unterhose tief unter die Schmutzwäsche im Korb, kommt aus dem Bad ..... nackt.

Thomas sieht sie. Natürlich sieht er sie. Männer merken sowas. Und Thomas ist keiner, der schweigt, wenn er was merkt.

Er lehnt im Türrahmen. Arme verschränkt. Kein Wort. Nur dieses langsame Blinzeln, als wäre sie ein Insekt unter Glas. „War’s schön bei Tom?“

Sie sagt nichts. Schluckt. Die Art von Schlucken, die man spürt bis in den Bauchnabel -- sie will ins Schlafzimmer GOTT HILF

Er wendet sich ab. Kein Wutausbruch. Keine Szene. Dann nur dieser eiskalte Befehl aus dem Wohnzimmer:

„Komm her. Du weißt, was passiert, wenn du lügst mit deinem Körper.“

Sie weiß es. Natürlich weiß sie’s. Thomas spricht oft in Rätseln, aber die Auflösung ist immer dieselbe: sie, irgendwo zwischen Scham und Geilheit, zusammengefaltet wie Wäsche. Und jetzt steht sie da. Wohnzimmer. Dunkel. Rücken zum Fenster, als könnte draußen jemand zusehen. Vielleicht sieht jemand zu. Sein Vermieter? Vielleicht wünscht er sich das.

Er hatte das schon einmal mit ihr gemacht, gleich als sie sich kurz kannten. Sie waren auf diesem Parkplatz an der Autobahn auf dem Rückweg von München. Er hat sie gefingert bis zur Ohnmacht und aufgehört, wollte dann, dass sie sich auszieht, sie lachte noch. Dann musste sie sich nackt neben ihn an seinen Wagen stellen. ... im Gebüsch drei hastig wichsende Trucker die ihr stockdunkles Glück nicht fassen konnten. Sie war verstört, weinte, merkte dass dies mehr war als rumfummeln. .. und dann die lange stille Fahrt nach Hause......

Thomas sagt: „Tisch. Jetzt.“

„Weiter runter. Ich will deine Titten platt sehen. Schön mit Druck. So wie du’s magst.“

Glasplatte. Kalt. Glatt. Hart. Ihre Brüste zerquetscht wie reife Früchte auf Porzellan. Ihre Wangen pressen sich auf die Oberfläche, sie spürt ihr eigenes Herz im Gesicht schlagen. Bum. Bum. Bum. Ihr Atem beschlägt die Glasplatte in kleinen Explosionen. Alles daran fühlt sich wie eine Prüfung an. Eine Bestrafung. Eine Einladung. Eine Bühne.

Er sagt: „Du bewegst dich nicht. Du denkst an Tom. Und dann denkst du an mich. In dieser Reihenfolge. Und du merkst dir, wem du gehörst.“

Die Nacht draußen schwarz. Das Fenster spiegelt ihr Gesicht. Dämlich. Gehorsam. Feucht.

Sie sagt „Okay“, leise, wie ein Schulkind beim Arzt. Nur dass das hier keine Behandlung ist.

„Stillhalten. Nicht stöhnen. Kein Ton. Und denk ruhig weiter an Tom. Ich werd’s dir austreiben.“

Sie will ****. Stattdessen spannt sie den Rücken, streckt die Zehen. Vielleicht macht sie’s richtig. Vielleicht verzeiht er ihr. Vielleicht liebt er sie dann wieder.

Michelle kennt seine Spiele, die Seile, die Augenbinde, Jalousie offen. Wie er ihre Beine zusammenbindet und dann hart von hinten nimmt. Sie die Heels krampfartig nach oben streckt, um dem Druck seines Schwanzes auszuweichen.

Thomas tritt näher. Ihre Haut prickelt, obwohl er sie noch nicht berührt hat. Er braucht keine Hände.

Doch Thomas verschwindet kurz. Kein Wort. Kein Geräusch, nur das Knacken seiner Schritte auf dem Parkett. Als er zurückkommt, hält er etwas in der Hand. Er sagt kein Wort. In seiner Hand: PEPPER

Pastellfarben. Abgenutzt. Das Plüschhorn vorne steif aufgerichtet. Die Regenbogenaugen glitzern. Das Stofftier, das sie jede Nacht unter dem Kinn hat, seit sie zwölf ist. Er berührt sie mit der rosa Spitze des Horns von hinten, legt Pepper dann neben ihren Kopf. Ganz behutsam. Sanfter, als er sie je berührt hat.

„Pepper wollte nie erwachsen werden,“ sagt er leise. „Aber du… du musst es jetzt. Heute. Ich bring dir bei, was Erwachsensein wirklich heißt.“

Sie will schreien. Stattdessen macht ihr Körper das Gegenteil. Er wird heiß. Weich. Feucht. Diese krankhafte Mischung aus Angst und Gehorsam, die sich anfühlt wie Liebe, aber keine ist. Wie oft hatte sie sich das bei diesem fiftyscheissofgrey gewünscht oder bei dieser Stalker-Serie „You“ mit Penn Badgley auf Netflix. Junge dumme Mädchenfantasie OOOHHHH

„Pepper schaut zu,“ sagt er. „Und du willst ihn nicht enttäuschen, oder?“ Michelle schluckt. Nicken würde zu viel bedeuten. Schweigen zu wenig. Er greift das Einhorn am Hals. Sanft. Fast liebevoll. Dann zieht er es kurz weg. Zeigt es ihr, wie ein Henker den Kopf eines Kuschelzeug-Glaubens.

„Beim nächsten Mal bei Tom ziehst du dich ganz aus. Tust so, als legst du es darauf an und du stöhnst nicht, wenn’s dir gefällt. Ich bleibe im Gang. Ich bin in der Nähe. Kapiert?“

„Ja,“ flüstert sie. Kindlich. Kleinlaut.

Er legt das Einhorn zurück. Direkt neben ihre Wange. Ihr Atem beschlägt sein Plüschfell. Und dann sagt er nur noch eins, ganz ruhig:

„Jetzt sei ein braves Mädchen. Und halt still, solange ich dich wieder zurechtrücke.“

Thomas steht hinter ihr. Still. Beobachtend. So wie ein Chirurg kurz vor dem Schnitt. er lässt sich Zeit.

Michelle atmet flach. Der Tisch unter ihr ist kalt, das Glas gegen ihre Brüste drückt wie Schuld. Ihre Knie zittern. Ihre Oberschenkel zucken. Und trotzdem bleibt sie still. Brave Mädchen zucken nicht. Brave Mädchen warten. Sie glaubt in ihrer Einfalt wirklich, dass dies das wahre Leben ist.

Thomas fährt mit der Hand ihren Rücken entlang. Nicht zärtlich. Prüfend am Arsch, wie man eine Melone drückt, bevor man sie kauft. In der anderen Hand sein iPhone.

„Denk dran,“ sagt er. „Ich hätte jede haben können. Jede, die mir die Beine nicht wie ein Schraubstock zupresst, wenn ich in sie rein will.“

Michelle schließt die Augen. Da ist es. Das alte Zittern. Damals mit fünfzehn, auf dem fucking Gyn-Stuhl. Eine Wand aus Angst. Eine Festung, die sich nicht öffnen will. Ein Jahr später traf sie Thomas. Besser gesagt er fand sie und er blieb. Blieb bei ihr. Blieb, obwohl sie dachte, sie sei kaputt.

„So schön feucht. Wegen mir, hoffe ich.“ Sie nickt. viel zu schnell.

Er lacht leise. „Lüg nie, wenn du nichts verstecken kannst.“

Ein Finger. Nur einer. Erst außen. Dann leicht, so leicht, dass es schlimmer ist als alles andere. Ihre Muskulatur zuckt und diese wahnsinnige Lust kommt. Sie beißt die Zähne zusammen. Sie will nicht wieder versagen.

„Locker lassen,“ sagt er. „Willst du doch. Für mich. Oder?“ sie flüstert „Ja.“

Er drückt langsam. Gegen ihren Widerstand. Gegen das Alte, das Vergangene, das nie ganz gegangen ist. Und Michelle gibt nach. Millimeterweise. Weil sie muss. Weil brave Mädchen sich nicht verschließen. Nicht mehr. Und Pepper liegt neben ihrem Gesicht. Plüschhorn gegen Glas. Genauso starr. Genauso still. der kleine Hengst mit feuchtem Horn und langen Lashes.

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