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Chapter 5 by Mercadus Mercadus

What's next?

Dieser neue Termin

Michelle, Tom, Thomas

Schon wieder soweit, Termin bei Tom. Michelle sitzt Zuhause auf dem Sofa und tut als würde sie lesen. Blättert um und wieder zwei Seiten zurück, hat nicht aufgepasst, hat überlesen. Gedanken Gedanken und gestern Abend steckt noch in ihr drin als wärs der Schwanz von Thomas.

Den gab's nach der ganzen Aktion gestern nicht. Er hat sie vorgeführt wie im Zirkus - sie die Akrobatin - am Tisch auf Zehenspitzen, als würde sie auf dem Hochseil stehen, als Kunstreiterin, die den Arsch aus dem Sattel hebt, die Beine schwingt um mit den Fusspitzen den Manengenboden kurz zu berühren und neben ihr der kleine Hengst Pepper. Sie fühlte sich erniedrigt und vorgeführt, bestraft für etwas das sie so nicht verursacht oder auch nur gewollt geplant gedacht hatte.

Thomas hatte ihr die Schuld gegeben und es sie spüren lassen, seine Enttäuschung. Seine kleine Wut - seine Freude? hatte er es mit einer Strenge gemacht die ganz im Kleinen das Gefühl versprach, er würde mit ihr spielen, es geniessen?

Michelle war sich nicht sicher. In ihrem Kopf noch die Worte "und morgen wirst du ....." und dann sowas wie „Beim nächsten Mal ziehst du dich ganz aus."

Das Buch liegt neben ihr, sie nimmt das Kissen und drückt es an sich. Will sich quasi jetzt schon bedecken, wo sie auch nur an diesen einen Satz von gestern denkt.

Dieser Tom - das war mehr als unbeabsichtigt. So durchtrieben wie das abgelaufen ist. Macht das sicher mit jeder jungen Frau die unsicher bei ihm auf der Liege die Griffe aushält. Michelle ist empört, aber mehr so wie empörthuchempört. Empört und doch angefixt von der ganzen Sache. Irgendwie verboten ist es. Thomas aufgeschreckt wie wenn er um sie kämpft. Seine Hand ist wie die Hand von Tom, nur dass er es verurteilt und der andere es will. Eine Freundschaft die bricht wie ihr Verweigern.

Der Behandlungsraum ist klein. Zu klein. So gebaut, dass man den Atem des anderen spürt, selbst wenn niemand spricht. Die Liege in der Mitte, das Fenster halb offen, als wollte es fliehen.

Michelle steht barfuß auf den Fliesen. Ihre Socken hat sie sauber übereinandergelegt, Jeans, Schuhe auf der kleinen Ablage. ein kurzes Shirt, bauchfrei lässt sie an. keinen BH. Die zickzack Naht des plastikweissen Nylonhöschen mit den kleinen schwarzen Polkadots kratzt, wo sie schwitzt. Im Schritt nur schwarzer Stoff, eingepresst in dieser winziger Spalte.

Ihre Gedanken schreien NEIN TUT SIE NICHT

Im Kopf Worte "und morgen ....." „Beim nächsten Mal ...."

Tom trägt Latexhandschuhe. Nicht, weil er muss. Sondern weil es etwas trennt. Idiotisch wie er sich verhält. Denkt er, nur weil heute diese Dinger trägt, macht er das von gestern ungeschehen?

Und dann dieser Doppeltermin, das war doch auch so ein Blödsinn. Aber das hatten sie schon vor Wochen ausgemacht... heute sieht es aus als würde er es nicht aushalten, sie einen Tag nicht zu sehen. Damals sagte er, es wird zweimal kurz aufeinander die Reflexreaktion aufgebaut und es müsste so sein.

BROOO diese unsäglichen blauen kurzen Handschuhe sehen aus wie Fingerlinge mit Bündchen. Geschützt "Fingern" schiesst ihr heiß durch den Kopf.

Thomas sitzt draußen. Auf dem blauen Stuhl. Die Tür ist offen. Nicht ganz. Offen genug, dass er hören kann, wenn Michelle nicht gleich atmet.

„Atme tief ein“, sagt Tom. Seine Stimme klingt wie Joghurt im Becherdeckel. Weich. Klebrig.

Michelle gehorcht. Weil das leichter ist, als zu denken. Sie liegt auf der Liege, der Kopf zur Seite, Blick auf die Tür. Auf Thomas. Nur sein Bein sichtbar. Der rechte Schuh wippt.

„Der Trapezmuskel ist verspannt“, sagt Tom. „Wahrscheinlich Stress.“

Sie sagt nichts. Weil jede Antwort falsch wäre. So unschuldig versaut ist seine Art, nur weil Thomas da draußen sitzt.

Seine Hände drücken. Nicht fest. Nur gerade so viel, dass sie nicht genau weiß, ob es medizinisch ist. Oder schon Interpretation.

„Tut das weh?“, fragt er. Will den Augenblick nicht verderben, sie sind nicht allein.

Sie schüttelt den Kopf. Das ist gelogen. Aber es ist einfacher als Wahrheit.

Draußen: Thomas. Der steht jetzt. Irgendwas mit dem Handy. Er dreht sich. Dann Rolf. Der Vermieter. Lacht zu laut. Spricht leise. Thomas folgt ihm. Tür zu. Klick.

Michelle ist allein. Mit Tom. Und der Stille, die sich anfühlt wie Nacktheit.

Die Tür fällt leise ins Schloss.Thomas ist weg. Sein Schritt auf dem Linoleum klingt noch nach, wie eine Stimme, die gerade was Wichtiges sagen wollte – aber dann doch nichts gesagt hat.

Tom zieht die Handschuhe aus. Langsam. Jeder Finger ein kleines Knacken. Er sagt: „Ich weiß nicht… Manchmal hat man einfach zu viel an. Oder denkt das zumindest.“

Er lacht. Allein. Ein Witz, der nicht landen will, weil Michelle ihn nicht auffängt. Sie sitzt auf der Kante der Liege. Der Rücken gerade, weil sie gelernt hat, dass man Haltung zeigen muss, wenn man keine Kontrolle hat.

„Willst du kurz stehen? Ich schau mir deinen Stand an". Sein Ton ist neutral. Aber nicht kalt. Wie eine Frage im Fragebogen, bei der man weiß: egal, wie du antwortest, es ist falsch.

Michelle steht. Füße nebeneinander. Die Arme hängen. Ihre Hände wissen nicht wohin.

„Locker lassen“, sagt Tom.

Das sagt jeder. Lehrer, Eltern, Thomas.

Aber Tom steht näher. Nicht zu nah. Nur so, dass sie spürt, wo der Raum aufhört, sie zu schützen.

Er geht um sie herum. Schaut. Sagt nichts.

Draußen fährt ein Auto vorbei. Jemand lacht. Ganz woanders.

Hier drin: nur sie. Und dieser Blick, den sie nicht sieht, aber spürt, wie zu warmes Licht auf der Haut.

„Du kompensierst im Becken. Deswegen ziehst du rechts immer ein bisschen hoch.“

Sie weiß nicht, was sie antworten soll. Also schweigt sie. Die Stille ist bequemer geworden. Wie ein Kleid, das man am Anfang nicht mochte.

Tom legt die Hand an ihre Schulter. Er steht hinter ihr. Führt sie leicht nach vorn, streicht die kleine runde eingepackte Brust. Seine Hände streichen an der Taille prüfend zu ihren Hüften, bleiben ohne Grund, fahren vor zu ihrem Unterleib, ruhen sanft. Fahren in ihre Leisten und legen sich an, ja fast in ihre blackandwhitepolkadots MHHHMMHH stößt sie den angehaltenen Atem aus. Lehnt sich schwach gegen Tom und verbrennt an dem glühenden Balken hinter ihr.

Sie kann nicht mehr, sie will nicht mehr, sie ist leer und verloren, ein ausgesetztes kleines Kätzchen im Park. Ein Park mit tausend Augen, das kleine Wesen fremd und allein. Michelle gibt ein Geräusch von sich als würde sie schnurren PURRRRRRRR RRR wenn du gefunden wirst, im Park, ist es egal wer es ist und wer dich streichelt.

Seine Hand bleibt zu lange. Nicht weil er muss. Sondern weil er nicht anders kann. Oder sie nicht. Er schiebt die kleinen schwarzen Punkte nach unten, als würde er etwas aufräumen was dort nicht hingehört.

Dann geht er einen Schritt zurück. Es war wie ein Schlag, wie ein Unfall beim Bouldern, fallen ohne Seil und deshalb war sie ja bei ihm.

Tom stellt sich an die Wand und wartet. sieht sie nur an. ein Blick der sagt: entscheide du. Du hast es in der Hand. Wähle und alles wird sein wie du es willst. Nicht mehr, nicht weniger . er macht es sich leicht. Am Tag zuvor war es nicht so.

Michelle zittert, ein Reh - ihr Jäger, große Augen nur auf ihn gerichtet. Wald Farn Moos Eichen Buchen Lichtung Dämmerung, der Geruch von Toms Praxisräumen passt zu dieser Unwirklichkeit.

Michelle schließt die Beine, die schwarzen Punkte gehämmert in den dünnen glänzenden Stoff fallen nach unten und sie steigt wie eine Ballerina aus dem Slip. Legt sich auf die Liege und Tom weiß, daß er anfangen muss, wo er aufhören sollte. Sein Daumen folgt dem Pfad, einem Pfad der ganz sacht in die Tiefe des Waldes führte.

Tom stand am Ende der Liege zwischen ihren Fussohlen und streckte seine Hände zu ihren, zog sie Stück für Stück nach unten bis ihre Knie und Oberschenkel über die Kante der Liegefläche nach unten hingen. Stand zwischen ihren geöffneten Schenkeln und drückte mit seinem Unterleib gegen ihre Scham.

Michelle ist Hase, Reh und Vogel ein Heer aus Disneys Wunderland - kann nicht denken nicht atmen - ist gefangen und trotzdem ruhig. Tom legt all seine Fingerspitzen gleichzeitig auf sie und teilt vorsichtig ihre kleine glatte feste Frucht. Das ist der Moment in dem sich bei Michelle alles entlädt eintausendeinvoltgleichsprüht und der Orgasmus sie erschlägt.
Sie spürte nur noch seine Hand. Die Hitze zwischen ihren Beinen. Das Summen in den Ohren. Sie kommt, kommt, kommt, sie keucht, sie presst sich gegen die Finger. Alles ist so surreal, so wie aus dem NICHTSGARNICHTS und als würde sie alles in sich hineinsaugen, war alle Feuchtigkeit alle Nässe verdunstet.

Tom mit einer gewaltigen Erektion und wäre nicht Hose und Liege, er hätte Michelle damit erschlagen.

Das Knallen der alten Haustür aus Eiche ist wie der Donner der dem Gewitterblitz folgt oder ist es der Blitz dem Donner? Herzstillstand und nur nicht atmen, Schritte im Treppenhaus der kurze Absatz und die Tür zur Praxis wird aufgedrückt und sie hören Thomas wie er sagt: "Ich bin wieder da, sorry musste kurz weg. Alles ok bei euch?"

Michelle war schon beim Krachen der Eichentür aufgesprungen, stand dicht an die Wand gepresst ihren weiss-schwarzen Slip aufgehoben angezogen die Jeans verkehrtherum in einer Hand. Die Nippel der kleinen Brüste wie Alarmklingelknöpfe hart und spitz unter dem Shirt. Gelähmt vor Schreck, keiner Bewegung fähig.

"Ja, wir sind fast fertig." sagt Tom durch die halbgeschlossene Tür und "Nimm dir ein Glas, Wasser ist in der kleinen Küche" wie in Zeitlupe hört Michelle die Antwort von Thomas "Klar danke! ich benutz kurz deine Toilette, Schritte, Tür, Riegel, Lüftung.

Tom steht vor Michelle, legt ihr einen Finger auf die Lippen und bedeutet ihr zu schweigen. Zieht den Bund seiner Trainingshose runter und befreit seinen harten Schwanz. Steht direkt vor ihr und wichst, seine Faust ist um den Schaft geschraubt. Fest und die Spitze auf Michelle gerichtet als würde er sie pfählen. Er war er um seinen Höhepunkt gebracht worden und es ist unmöglich das zu akzeptieren. Und er war schnell, das war glasklar, keine Sekunde länger und .... sie lies die Jeans aus der Hand gleiten, griff mit beiden Händen ihren Slip, spannte den Stoff wie ein kleines Sprungtuch nach vorne und zeigte Tom die zart geöffnete Spalte. Das genügte und er berührte mit der Haut seiner Eichel die glatte heisse Haut. Der kleine Schlitz vorne an seinem Penis mit winzigen kleinen Lippen küsst den großen lippenlosen Schlitz von Michelle, ein Kuss aus einer anderen Welt. Die Maschine ist am Limit und der Überdruck entweicht in zwei drei dicken Tropfen Spermas direkt in den Stoff. Seine Hand presst die Menge hart heraus und AUS AUS AUS

Michelle zieht den Slip hoch zurück auf seinen Platz, die heisse Flüssigkeit klebrig und süss wie Honig versteckt in der Wabe der Königin.

Der Honig, den Tom der Arbeiter für Michelle produziert, dient bei den Bienen deren Königin als Nahrungsquelle und Energiequelle, damit sie stark bleibt um den Bienenstock zu führen. Hier ist es mehr sein Tribut den sie für sich behält und nach Hause trägt und versteckt. Tief hineingepesst in Stoff und Fleisch verborgen

Wasserspülung, Waschbecken, Händetrocknen, Türe, Schritte, Küchenschrank, Glas, Wasserhahn, Wasserstrahl und Michelle kommt aus dem kleinen Behandlungszimmer hinter ihr Tom. "Na das ist ja ein Tom-ing, (Timing) wir sind gerade fertig geworden" Sie dreht sich nicht mehr um, gibt ihm keinen Blick, nimmt ihre Tasche und ist noch vor Thomas aus der Tür, "Hey, danke dir. Ich denke sie kommt jetzt schon viel besser klar mit der Umgebung hier" Tom grinst schief und drückt Thomas kurz an sich.

Drückt ihn wie am Tag zuvor

diesmal nur anderes, ganz anders als gestern ....….....

Es war später Abend, Praxis geschlossen. Tom war noch da, Buchhaltung. Aufräumen.

Wie zufällig war Thomas in der Nähe und alleine unterwegs. Lange Stunden im Büro auch bei ihm. Im gefiel es hier, er mochte Tom.

Nur gedämpftes Licht im Eingangsraum der Praxis, die Gespräche der beiden mit einer Nähe, Dichte, Worte wie Zeichen, Michelle, Bouldern und die Gefahren.

Bis Tom stehen blieb. Zu nah. Kein Wort. Nur dieses Flimmern zwischen ihnen. Tom hatte ihn gemustert. Den schönen Jungen, der nicht wusste, wie verloren er war. Und Thomas hatte den Blick nicht gesenkt. Nicht einmal, als Tom ihm leise, fast beiläufig, die Hand auf die Schulter legte – schwer, warm, wie ein Versprechen. Ihn umarmte

Ein Test. Thomas hatte nicht zurückgezuckt. sich fest umarmen lassen. es war glasklar klar

Er hatte einfach dagestanden, ruhig, auf eine demütige, pure Weise aufnahmebereit. Sich an Tom gedrückt

Der junge schöne Thomas beugt sich, setzt sich auf den blauen Stuhl und drückt sein Gesicht in den Stoff von Toms Trainingshose, löst die Schleife und atmet den schweren Moschusduft, küsst samtige Haut und tastet mit zitternden Händen nach der Vollendung.

Kein Kuss. Kein einziges Wort. Nur ein stiller Handel. Ein ungesprochener Schwur. Er zog ihn zu sich. ANFANG DAS WAR DER BEGINN

DER BEGINN

Die unausgesprochene, nie erlebte Sehnsucht von Tom, der sich immer so eine Männerfreundschaft erträumt hat, wie sie früher Adlige, Dichter, Schriftsteller leben konnten. Tiefes Wissen ohne Geheimnisse, Offenheit für Wahrheit, kein Verstecken. Offenlegen, was für andere verborgen sein wird.

Und für Thomas, ohne dass er es hätte benennen können, war es die Erfüllung eines langen alten Wunsches. Dieser stille Handel, diese wortlose Anerkennung rührte an die Schichten in ihm, die er selbst kaum verstand – die dunklen, hungrigen Räume, in denen sein Bedürfnis lebte, sich hinzugeben, zu dienen, ohne gefordert zu werden.

Nicht Schwäche. Nicht Unterwerfung. Sondern das uralte Verlangen, einem Mann wie Tom nahezusein, auf eine Weise, die nichts erklären musste.

Ein Band, gesponnen aus Blicken, Gesten, unausgesprochenem Verstehen.

Es war, als hätte jemand tief in ihn hineingesehen, bis auf den Grund, und nicht nur das Gesehene akzeptiert – sondern es gewollt.

Und Thomas ließ sich fallen.

Freiwillig. Vollständig.

In ein Vertrauen, das er nie gelernt, nie erwartet, aber immer erhofft hatte.

Hier, im schummrigen Licht, auf dem blauen Stuhl, begann etwas, das größer war als Scham oder Lust:

Die stille Erlaubnis, einfach zu sein

Keine Worte. Kein Plan. Nur Hitze unter der Haut. Tom, der ältere. Thomas, der Junge mit den blauen Augen.

Eine Hand auf einer Schulter. Kein Widerstand. Kein Fragen. Nur dieses Ja, das keiner sagen musste. Körper, die wussten, was Herzen nie aussprachen.

Eine Freundschaft, älter als Worte.

[hier ging wohl alle Wortgewandtheit mit mir durch] anm.d.vf


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