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Chapter 6 by Mercadus Mercadus

What's next?

Am Fenster und im Wald

Die Sonne ist ein Hohn. Gleißend. Friedlich. Alles tut so, als wäre nichts passiert.

Michelle liegt auf der Couch. Keine Decke. Nur ihr Shirt, das viel zu weit hochgerutscht ist. Ihre Oberschenkel wund. Zwischen den Beinen: dieses dumpfe Brennen, das kein Schmerzmittel trifft. Eine Mischung aus Triumph und Niederlage.

Thomas sitzt am Tisch. Frühstückt. Müsli. Kaffee. Laptop. Als wäre er ein Mann mit normalen Hobbys. Dann das Klingeln.

Michelles Handy. Der Name: Tom.

Sie zuckt. Thomas sieht sie nicht an, aber seine Kiefermuskel zuckt. Ein kleiner Ruck. Das reicht. Sie nimmt ab.

„Hey… Michelle? Hier ist Tom. Ich… ich wollte dir nur sagen… Ich würde die Termine für nächste Woche stornieren. Also, du musst nicht mehr zu kommen.

Kurze Pause.

„Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was mit mir los war. Ich war… ich war komplett daneben.“

Michelle sagt nichts. Ihre Stimme steckt noch in der Nacht. In Thomas’ Stimme. In seinem Griff.

Tom räuspert sich. „Okay… also. Pass auf dich auf, ja?“ Klick. Ende.

Sie legt das Handy weg. Ihre Finger zittern leicht. Nicht aus Angst. Nicht mehr. Thomas sagt nichts. Kaut langsam. Schluckt.

Dann: „Du willst, dass ich’s erfahre. Du willst, dass ich was merke. Du willst, dass ich dich wieder nehme. Nicht wie ein Mädchen. Sondern wie das, was du wirklich bist.“ Sie nickt.

„Dann zieh das aus.“
Sie zögert. Thomas sieht sie jetzt. Voll. Direkt. Mit diesem Blick, der nicht fragt, sondern schon entschieden hat.

„Du willst, dass ich dich vorführe, Michelle? Sag’s.“

„Ja.“

„Dann zieh’s aus. Und stell dich ans Fenster. Heute Morgen, bei Licht. Damit alle sehen, was für ein braves, kleines Ding du bist.“

Ihre Hände heben den Stoff. Langsam. Die Kälte kriecht über ihre Haut. Und ihre Scham wird zu Hitze. Zu etwas, das in der Brust pocht, tief zwischen den Beinen pulsiert. Die Vorstellung, dass JEMAND sie sehen könnte.

Dass Thomas sie zeigt. Und Pepper liegt am Boden. Halb auf der Seite. Beobachtet alles. Genau wie die Kameralinse seines Telefons

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Chatverlauf

Nur in den Zwischenräumen, in den Ritzen der Zeit, ihrer gemeinsamen Zeit, der kurzen Zeit, auf die sie immer wieder warten mussten
kurze Chatverläufe, gelesen, geschrieben, Satzzeichen Satzzeichen Doppelpunkt und wasfüreinenscheiss auch immer - schreiben sie

schreiben Sätze wie

Stell dir vor erst in die enge Muschi und dann in deinen Mund - immer im Wechsel. Dann wichst sie mit ihren kleinen Händen meinen Schwanz vor deinem Mund und reibt meine Eichel an deinen Lippen. Sie streichelt dein Gesicht und zeigt dir meinen steifen Schwanz. Mein Finger in ihrer nassen Teenie Pussy die kleinen Titten die Nippel steif sie ist so geil von dem Daddyschwanz sie macht alles mit weil sie dir hörig ist dich so liebt.. aber mein fettes Teil hat es ihr auch angetan, dicker wie deiner und sie träumt davon, dass sie uns beide gleichzeitig drin hat du im Po, ich in der Pussy - unsere Schwänze reiben aneinander nur von der Haut getrennt... du spürst mich ficken ... du in ihrem Darm, eng ... ich in der Fotze die immer weiter und offener wird, Sekret fließt klebrig flüssig und schmiert gleichzeitig für dich das Poloch wir beide ficken im Takt damit wir beide unsere Schwänze spüren .. sie ist nur der Körper .. die Kleine verliert den Verstand und wird ohnmächtig und dann kannst du meinen Penis haben, ganz für dich. Ich drück ihn in dein Loch wie du bei ihr.

gelesen, geschrieben, Satzzeichen Satzzeichen Doppelpunkt und wasfüreinenscheiss auch immer - schreiben sie

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Rückbende - Unterwegs

Auf einer kleinen Lichtung, nur hochgewachsene Buchen um sie herum, parkten sie hastig. Ein kurzes Nicken, und Thomas kam zu Tom, ließ die Tür ins Schloss fallen. Kurzer Weg am Waldrand entlang, durch Äste, hinter der kleinen Böschung verdeckt, Dann glitt er auf die Knie, zerrte an Toms Hosenbund – gierig, in Erwartung, als würde jeden Moment der Boden unter ihnen brennen.

Eingeschlossen in die tiefhängenden Buchenäste, hellgrün sonnengelb Laub. Laub benetzt mit einem Saft, den Thomas Tage zuvor alleine hier verteilt hat, wie eine Nachricht für Tom. Tom der diese eingetrocknete Botschaft gesehen hatte, später allein.

Blaue Augen blicken hoch, sacht die Hand am Kinn, passaufmeinehaareauf Bewegung, beide in einem solchen Einverständnis, keiner nur auf sich bedacht und allein. NEIN

Minuten später war es vorbei, Thomas richtete sich keuchend auf, Tom zog seine Hose hoch – und blieb abrupt stehen: Am Rand der Lichtung, an einem Baumstamm, blinkte eine Wildkamera. Er und Tom tauschten einen Blick, stumm, ein Lächeln, der löst den Klettverschluss am grünen Kamerakasten und grinst.

Es ist eine dieser stillen Freundschaften, die mehr durch Blicke als durch Worte wuchsen. Tom, älter, erfahrener, mochte den Jungen – mochte seine Aufrichtigkeit, seine wilde Suche nach Halt. weil er selbst so war, so gewesen ist. Sich so oft eine Freundschaft wie diese gewünscht hat TRÄUME

Und Thomas, tief drin, suchte jemanden wie Tom. Einen, der sah, ohne zu richten. Einen, der ihn annahm, ohne Fragen zu stellen.

Ein Plan wurde geschmiedet. Kein Wort fiel. Nur ein stilles, gemeinsames Einverständnis.

Tom würde Michelle berühren. Thomas würde bleiben, würde zusehen.

Und irgendwo zwischen Stolz und Scham würde etwas in ihm endlich zur Ruhe kommen.

What's next?

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