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Chapter 2 by hotciao hotciao

Und am nächsten Morgen?

Frühstück für Sabine

Am nächsten Morgen war er wie immer als erster aufgestanden. Er war so stolz gewesen, als sie ihren Freundinnen erzählt hatte, er würde jeden Tag für sie das Frühstück machen und sie mit einem heißen Kaffee am Bett wecken. Wie neidisch sie alle geguckt hatten!

Heute wollte er das Frühstück ganz besonders schön machen. Er bereitete ein hübsch dekoriertes Tablett vor, legte auch noch die Morgenzeitung dazu, und ging damit die Treppe hinauf, zu dem Zimmer, in dem er gestern Sabine gesehen hatte.

Sie lag nackt im Bett, breitbeinig, das zerwühlte Laken neben ihr. Martin sah, dass sie sich ihre Fotze rasiert hatte. Das war etwas Neues. Er hatte sich das heimlich immer gewünscht, aber nie zu fragen gewagt. Jetzt schimmerte ihre Möse verführerisch und glattrasiert. Martin blieb in der Tür stehen und betrachtete seine schlafende Frau. Wie schön sie war. War er es überhaupt wert, dass sie sich mit ihm abgab? Sie konnte doch so viel schönere, sportlichere Männer haben... Und sie hatte ja Recht, sein Schwanz war nicht gerade groß. Würde er ihr je wieder reichen? Würde sie ihn je wieder mit sich schlafen lassen?

Wie zur Antwort wurde sie wach und zog das Laken über sich. "Was machst du hier?!", herrschte sie ihn an. "Spannst du, oder was?" Er stammelte: "N...nein, Schatz... ich... ich wollte dir doch nur dein Frühstück bringen..." -- "Und da stehst du dann da rum und glotzt mich an! Na, dann bring das Frühstück doch auch her, los!" Ihr Ton wurde nicht freundlicher. Martin schluckte und näherte sich dem Bett.

Etwas Kaffee schwappte aus der Tasse und bespritzte die Zeitung. "Ach, Martin, was soll ich denn mit der vollgekleckerten Zeitung?! Mann, Mann, Mann, nichts kriegst du hin, aber auch rein gar nichts!" -- "Schatz, ich hol dir eine neue," sagte er eilfertig, und Sabine lachte: "Ach weißt du was? Ich hätte sie eh nur benutzt, um dieses traurige Brötchen da, das du mir mit Honig geschmiert hast, einzuwickeln und wegzuschmeißen -- ich mag keinen Honig, hab noch nie welchen gemocht, aber sowas merkst du Ignorant ja überhaupt nicht... Ist egal, komm, lass mich deinen scheußlichen Kaffee , zisch einfach ab..."

Martin trat den Rückzug an. Heulend ging er die Treppe herunter und setzte sich in der Küche an den Tisch. Er holte eine Flasche Vodka aus dem Eisfach. Was war nur passiert? Warum behandelte sie ihn so? Was hatte er ihr denn getan? Der scharfe breitete sich angenehm wärmend erst in seiner Kehle, dann in seinem Körper aus. Er hörte, dass Sabine duschte. Früher hatten sie zusammen geduscht.

Früher! Er wusste, er trank viel zu viel. Aber es war ihm egal. Sollte sie ihn doch bewusstlos vorfinden...

Kommt Sabine in die Küche?

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