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Chapter 5 by santonia santonia

Wie Anne und Joseph die Leibe kennenlernten

Fickt er sie jetzt endlich?

Als Joseph Anne packte und mit ihr aus dem Lager lief, rannten beide zunächst einmal so lange, bis sie ganz außer Atem waren. Aber anscheinend war ihnen niemand gefolgt. Die beiden jungen Leute irrten einige Zeit im Wald umher, immer darauf bedacht, keine Spuren zu hinterlassen, ehe Joseph ein Gedanke kam. Bei einem seiner Streifzüge hatte er ein alte verlassene Köhlerhütte gefunden. Dort brachte er Anne hin. Die Hütte war klein, aber gemütlich. Ungemütlich war jedoch das Loch in ihrem Dach, zu dem es auch prompt kurz nach ihrer Ankunft hineinzuregnen begann.

Joseph ging nach draußen und sah sich nach Materialien um, mit denen er das Loch stopfen konnte. Bei seiner Suche kam er auch zur Felswand, die nahe der Hütte stand. Er suchte nach Holzstücken, die er auf das Loch legen konnte und fand statt dessen den gut getarnten Eingang zu einer Höhle. Schnell ins Haus laufen, Anne und einen glimmenden Kienspan holen war eines. Hand in Hand drangen sie in die Höhle ein. In dem wenigen Licht, das der Kienspan spendete sahen sie einen dunkeln langen Gang, den sie entlangliefen. Als sie eigentlich schon umkehren wollten, weil alles so unbenutzt erschien, kamen sie an eine Krümmung, wo an der Wand ein Halter mit einer Fackel darin angebracht war. Schnell entzündete Joseph dies und neugierig gingen beide weiter. Was sie dann sehen sollten, verschlug ihnen den Atem. sie standen vor einem kleinen See klarstem Wassers. Rings um den See lief ein Sims, der so breit war, dass zwei Leute wie sie bequem darauf nebeneinander laufen konnten. Auf der gegenüberliegenden Seite sahen sie eine Art Hütte, die weiter nach hinten zu reichen schien und das Wasser sprudelte hier vom Grund heraus ein Stücken bis über die ansonsten ruhige Wasseroberfläche. Was da heraufkam, war weißliche Gischt, die Dampf nach allen Richtungen abgab. Und richtig, als Anne das Wasser mir ihrer Hand testet, war es angenehm warm. Die Jungen Leute liefen also schnell auf die andere Seite. Tatsächlich war da eine geräumige Hütte mit einer großen Lagerstatt darin, einem ordentlichen Tisch, mehreren Hockern und Schinkenstücken, die von der Decke hingen. Zuerst suchten die beiden nach irgend einem Lebenszeichen und als sie keines fanden, nahmen sie von dem Schinken und dem harten zweifach gebackenen Brot und aßen sich satt. Inzwischen musste es längst Nacht sein, denn beide wurden auf einmal rechtschaffen müde. Joseph bestand darauf, dass Anne es sich auf dem Lager gemütlich machte, während er sich in eine Decke gehüllt an den Eingang der Hütte legte. Als beide am Morgen erwachten, badeten sie nacheinander und ohne sich gegenseitig zu beobachten an dem herrlich heißen Strudel. Später gingen die beiden nach draußen und sahen sich um. Bald schon fanden sie Beeren und in einem Beet, das erstaunlich gepflegt erschien, gruben sie nach Rüben. Damit ausgestattet traten sie den Rückweg zur Höhle an. diesmal achtete sie darauf, den Eingang wieder gut mit jenem herabhängenden Pflanzengestrüpp zu bedecken, mit dem der gesamte Felsen bewachsen war.

Anne bereitete ihnen ein festliches Mahl mit einer Suppe aus den Rüben und Kräutern. Salz war ausreichend in der Hütte vorhanden und hinter er Hütte gab es klares, kaltes Wasser, das köstlich schmeckte. Wieder musste es Nacht geworden sein, denn Anne war sehr müde geworden. Also legten sich beide wie des Abends zuvor zum Schlafen. Mitten in der Nacht erwachte Anne von einem Geräusch. ängstlich rief sie nach Joseph, der auch sofort davon erwachte. Er nahme einen Kienspan aus der Glut und sah vor der Hütte nach dem Rechten, konnte aber keine Ursache der Störung bemerken und kam wieder ins Innere zurück. Anne war jedoch von solcher Furcht ergriffen, dass sie Joseph bat, sich doch zu ihr zu legen.

Wie lange muss der arme Joseph noch warten?

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