Experimente an Lorena

Alex schluckte. "Du meinst, sie hatten auch dich-"

"Mich und ein paar andere", nickte Lorena. "Weißt du, es war wirklich nicht schwer, mich zu finden. Ich sehe nun mal nicht ganz alltäglich aus. Und was meine Kräfte angeht..." Sie seufzte. "Ich hätte nie gedacht, dass die mal für irgendwen interessant werden könnten. Aber da hab ich mich wohl getäuscht."

"Wenn- Wenn dir das nicht zu nahe geht..." Alex beugte sich ein Stück zu ihr. "Was kannst du? Was sind deine Kräfte?"

Lorena sah ein Stück zu Boden. "**** bekommen."

Alex dachte, er hätte nicht richtig gehört. "Du kannst... **** bekommen?"

"Richtig", nickte Lorena und sah wieder zu ihm auf. "Das ist alles. Ich kann **** bekommen."

"Versteh mich jetzt nicht falsch", sagte Alex langsam, "aber ich glaube, das kann jede andere Frau auch."

Auf Lorenas Gesicht zeichnete sich ein verschmitztes Lächeln ab. "Aber nicht so wie ich."

Das verstand Alex noch weniger. "Gibt's denn unterschiedliche Arten, **** zu kriegen?"

"Sagen wir es mal so: Ich kenne keine Frau, die so gut wie ich darin ist."

"Das verstehe ich nicht", gab Alex zurück. "Was meinst du mit 'gut darin'?"

Lorena lehnte sich auf dem Sofa ein Stück zurück und schlug ihre Beine auseinander, so dass Alex einen Blick auf ihre rosige, unbehaarte Spalte werfen konnte. "So gut, dass es keinen besseren Ort für dein Sperma als hier drin gibt", sagte sie. "So gut, dass der Staat mich als seine Gebärmaschine wollte."

Alex' Augen weiteten sich. "Gebärmaschine-"

"Weißt du", fuhr sie fort, "wenn man es wirklich will, kann man alles für böse Zwecke benutzen. Ich hab das erst wirklich verstanden, nachdem man mich gefangen genommen hatte. Ich dachte zuerst, man würde mich nur verhören, ob ich noch andere Leute mit paramenschlichen Kräften kenne und mich danach töten. Aber das taten sie gar nicht. Sie haben mir nicht eine Frage gestellt. Statt dessen haben sie mich geschwängert. Und dabei ganz genau untersucht, wie mein Körper funktioniert. Wo der Unterschied zwischen mir und anderen Frauen liegt. Und als sie das verstanden hatten, haben sie angefangen, mich zu verbessern."

"Verbessern..." Alex lief es kalt den Rücken hinunter. "Was haben sie getan? Dich operiert?"

Lorena schüttelte den Kopf. "Es war eine Art Gentherapie. Sie haben mir irgendwas aus dem Rückenmark entnommen, das verändert und mir hinterher wieder gespritzt. Und das mehrmals. Wieder und wieder. Bis es irgendwann geklappt hat." Sie lächelte bitter. "Zumindest fast."

Einen Moment lang schwieg sie, und Alex nutzte die Gelegenheit für eine Zwischenfrage. "Dein Kind, das du damals bekommen hast-"

"Ich weiß nicht, was sie damit gemacht haben", sagte Lorena leise. "Ich durfte es nicht aufwachsen sehen. Alles, was ich sah, war, wie sich mein Körper veränderte. Wie meine Brüste größer wurden. Wie ich mehr und mehr Milch produzierte - am Ende so viel, dass sie mich an eine Melkmaschine anschließen konnten. Und das Schlimmste war, dass ich mehr und mehr die Kontrolle über mich verlor. Zuletzt mussten sich mich nicht einmal mehr dazu zwingen, die Beine für sie breitzumachen. Meine Beine taten das ganz von selbst, und ich konnte es nicht verhindern."

"Und- Und dann?" Alex sah sie mit offenem Mund an. "Wie bist du da wieder rausgekommen?"

"Tom und Steffen haben mich rausgeholt", fuhr sie fort, "und das quasi in letzter Sekunde, denn die Leute, die mich die ganze Zeit gequält hatten, waren inzwischen der Ansicht, dass ihre Experimente doch gescheitert waren. Dass sie doch nicht von mir bekommen konnten, was sie wollte. Ich stand bereits auf der Todesliste. Und davon hat Steffen dann Wind bekommen. Sie haben mich nachts aus dem Labor befreit und rausgebracht. Am nächsten Morgen hätte man mich eingeschläfert."

Alex schüttelte den Kopf. "Unfassbar", meinte er bedrückt. "Nicht nur, dass sie dich gequält und missbraucht haben, am Ende wollten sie dich auch noch wegwerfen... Aber jetzt sag mir endlich, was das Ziel von dem ganzen war. Du sagst, sie wollten aus dir eine Gebärmaschine machen?"

Lorena nickte. "Anders kann man es nicht ausdrücken."

"Was genau bedeutet das?"

"Also wenn du das wissen willst", lächelte Lorena, "warum findest du's nicht raus?"

Und sie legte ihre Hand zwischen ihre Beine und zog mir ihren Fingern ganz leicht ihre Liebeslippen auseinander, so dass sich ihre rosige Spalte öffnete.