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Chapter 23 by SorlAc SorlAc

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Es geht schon gut los

Als sie den Gastraum betrat, stand Heinz bereits hinter dem Tresen und drehte sich zu ihr um. Sein Blick glitt ungeniert über ihre Vorderseite, blieb einen Moment zu lange an ihrem Oberkörper hängen, bevor er sich mit einem schmutzigen Grinsen wieder auf ihr Gesicht richtete.

„Na sieh mal einer an“, brummte er und lehnte sich mit den Unterarmen auf die Theke. „Das nenn ich mal 'nen Empfang... bei dem Ausschnitt weiß heut jeder, wo’s langgeht. Die Kerle werden Schlange stehen – und nicht nur fürs Bier.“

Seine Worte trafen Michelle wie ein elektrischer Schlag. Sie spürte die Gänsehaut an ihren Armen, das heiße Brennen in ihrem Bauch. Er hatte es nicht geschrien – nicht einmal besonders laut gesagt. Aber der Ton, diese Mischung aus Lüsternheit und beiläufiger Frechheit, ging ihr durch Mark und Bein.

Ihr Blick flackerte kurz, sie lächelte verlegen, doch in ihrem Inneren tobte ein Sturm. Wie kann so ein Spruch mich nur so treffen? Und noch schlimmer: Warum macht mich das an?

Sie merkte, wie ihr Puls schneller ging, wie ihre Brustwarzen sich unter dem dünnen BH noch deutlicher aufrichteten – als hätten sie auf genau diese Art Aufmerksamkeit gewartet. Sie fühlte sich ertappt in ihrer eigenen Gier. Als würde Heinz genau wissen, welche Knöpfe er bei ihr drücken musste.

Heinz deutete dann mit dem Kinn auf ihre Bauchtasche. „Erste Regel bei uns: Hinterm Tresen – alles, was scharfkantig ist, weg vom Edelstahl. Dreh das Ding mal auf den Rücken.“

Michelle blinzelte kurz. Jetzt schon? Sie hatte gehofft, noch ein paar Minuten mit dem Ding als Sichtschutz durchzukommen. Doch die Aufforderung war eindeutig – und duldet keinen Widerspruch.

Ein innerer Widerstand regte sich, aber der Druck war stärker. Der Deal mit Raimund, Thomas’ Hoffnungen, ihre eigene Rolle – das alles hing an ihrer Bereitschaft, sich zu fügen. Und, auch wenn sie es sich nicht offen eingestand: Ein Teil von ihr wollte es ja auch. Diese Grenzsituation, diese verbotene Aufmerksamkeit – sie wurde davon krank vor Erregung.

Langsam schob sie die Bauchtasche über ihre Hüfte nach hinten. Sie spürte förmlich, wie ihr Hintern dadurch noch praller wirkte, noch präsenter unter der Tasche heraus stach. Und während sie die Tasche über dem Po platzierte, wusste sie genau, dass jetzt von Vorne so gut wie nichts mehr zwischen Heinz’ Blicken und ihrer deutlich sichtbaren fleischigen Spalte lag. Der Stoff spannte sich tief zwischen die Lippen.

Michelle wagte es nicht, ihn anzusehen. Aber sie spürte ihn. Spürte, wie seine Augen sich in ihren Körper brannten. Und sie konnte nichts dagegen tun – außer stehen zu bleiben. Und es zuzulassen.

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