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Chapter 2
by C_Que
What's next?
Erstmal Einkaufen
Ich saß im Auto und dachte darüber nach, was gerade vorgefallen war.
"Kann es sein, dass die Leute um mich herum tun, was ich ihnen sage?", fragte ich mich und schüttelte den Kopf und lachte über mich selbst.
"Das kann ja nicht sein" versuchte ich mich von dem Gedanken abzubringen, aber der Gedanke wollte einfach nicht verschwinden. Ich startete den Wagen und fuhr dann erst mal in die Stadt. Stadt war wohl das falsche Wort, ich lebte nicht gerade in einer Großstadt, aber ein Dorf war es auch nicht. Dort angekommen parkte ich meinen Wagen am Straßenrand und stieg aus dem Wagen aus. Da überkam mich der Gedanke erneut, dass meine Stimme irgendwie Einfluss auf die Leute um mich herum hatte. Ich verdrängte den Gedanken wieder und ging erst mal einkaufen. Es war aktuell ziemlich ruhig in dem Laden und ich konnte ungestört einkaufen und an der Kasse musste ich auch nicht lange warten. Der Kassierer zog meinen Einkauf über den Scanner und ich packte die Sachen alle in meinen Wagen.
"Das macht dann 48,98", sagte mir der Kassierer und sah mich freundlich an. Da kam mir wieder der Gedanke und da gerade kein anderer an der Kasse war, dachte ich mir, dass ich es mal ausprobieren könnte.
"Ich hab’ ihnen doch gerade einen Fünfziger gegebene", sagte ich, als ich mein Portemonnaie in der Hand hielt.
Der Kassierer blinzelte ein paar mal, während er mich ansah und sah dann zu seiner bereits geöffneten Kasse. Er griff hinein und holte das Wechselgeld raus.
"1,02 zurück. Vielen Dank für Ihren Einkauf und einen schönen Tag noch." bedankte sich der Kassierer, während ich völlig überrascht da stand und das Wechselgeld nahm. Ich sah mich noch mal um und wünschte ihm auch einen schönen Tag, bevor ich mich dann auf den Weg aus dem Laden machte. Während ich zu meinem Auto ging, sah ich mich immer wieder um, ich wusste nicht mal, wonach ich mich umsah, aber irgendwie konnte das doch nicht sein. An meinem Auto angekommen fing ich an, die Einkäufe in Tüten zu packen, bevor ich den Einkaufswagen wegbrachte.
"Ist das gerade wirklich passiert?", fragte ich mich murmelnd, nachdem ich wieder im Auto saß. Ich blieb einfach im Auto sitzen und fragte mich, wie das sein konnte. Ich habe gerade einen Einkauf umsonst bekommen, eigentlich wurde ich noch für das Einkaufen bezahlt, wenn ich das Wechselgeld, dass ich bekommen habe, noch dazu nehme. Ich fing an es wirklich zu glauben, dass ich mit meinen Worten Leute beeinflussen kann. Da stellte sich mir aber auch gleich die nächste Frage, konnte ich mit meinen Worten nur Leute beeinflussen oder konnte ich noch mehr. Ich holte das Wechselgeld raus, das aus 2 Münzen bestand und sah sie mir an.
"Ihr seid jetzt zwei Scheine mit einem Wert von 10, murmelte ich und als ich sah, dass die Münzen verschwunden waren und ich nun zwei Scheine in der Hand hatte, ließ ich sie vor Schreck fallen. Ich fragte mich, ob ich den Verstand verlor und in einer Fantasiewelt lebte oder ob es wirklich wahr war. Ich atmete einige Male tief durch, um mich wieder zu beruhigen. Es dauerte eine Weile, bis ich wieder ruhiger war und fing sofort an, über die Möglichkeiten nachzudenken. Und ich hatte auch schon mehrere Ideen. Ich fuhr, also nach Hause, brachte meine Einkäufe ins Haus und räumte sie zügig ein.
Ich kannte meine Nachbarn kaum, das spielte aber an und für sich keine Rolle. Die eine Nachbarin hatte ich bereits morgens getroffen. Sie hatte noch eine Tochter und die beiden waren recht attraktiv. Beide waren schlank, sportlich und gut gebaut. Beide wussten, dass sie hübsch waren und damit den Männern den Kopf verdrehen konnten.
Die beiden sind erst vor ein paar Monaten eingezogen und hatten ihn gefragt, ob ich helfen konnte, na ja, die Tochter hatte gefragt und mir schöne Augen gemacht. Natürlich hatte ich Ja gesagt. Aber als ich dann fertig war und einige Kisten, für die beiden geschleppt hatte, haben sie mich einfach weggeschickt, kein danke, einfach nichts. Es gab nicht mal 'ne Kleinigkeit zu essen, geschweige denn ein Bier. Ich wurde bereits wieder sauer, als ich daran zurückdachte. Die beiden wohnte mir gegenüber und was hatte ich zu verlieren, so konnte ich meine Fähigkeiten oder Gabe oder wie man es nennen mochte in einer sicheren Umgebung testen. Ich verließ meine Wohnung und klingelte. Es war die Tochter, die öffnete und mich überrascht ansah.
"Was willst du denn?", fragte sie schnippisch und mir wurde kurz mulmig. Ich atmete tief durch und sag sie direkt an.
"Du hast doch gesagt, ich soll dir helfen!" Antwortete ich genervt. Sie sah nicht noch überrascht an, ihre Augen wurden kurz, etwas glasig und auch sie Schüler kaum sichtbar den Kopf.
"Stimmt, ich weiß nur nicht mehr wobei." Antwortete sie nun etwas ruhiger und versuchte sich daran zu erinnern. Ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen, da ich wusste, dass sie sich nicht erinnern konnte, weil es nie passiert ist.
"Bitte mich doch erst mal rein, dann mach die Tür zu. Sobald sie Tür geschlossen ist, siehst du mich nicht mehr" sagte ich und war auf ihr Reaktion gespannt. Ich war mir unsicher, ob es klappen würde.
"Komm rein", sagte sie nun etwas freundlicher, also betrat ich die Wohnung und blieb kurz hinter ihr stehen. Sie schloss die Tür und sah sich dann irritiert um,
"Hey, wo bist du denn jetzt?", sagte sie fragend und ging an mir vorbei in die Wohnung. Ich folgte ihr und sah, wie sie ihren Kopf schüttelte und irgendwas murmelte, bevor sie mit den Schultern zuckte und sich in meine Richtung drehte.
Das war interessant, ich konnte mit meinen Worten also auch dafür sorgen, dass man mich nicht sieht. Sie drehte sich erneut um und ging jetzt in ein anderes Zimmer.
Ich folgte ihr sofort in ihr Schlafzimmer und beschloss dies Fähigkeit weiter zu testen.
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Nur mit Worten
Die leute tun was ich ihnen sage
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