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Chapter 21
by Hentaitales
Wie schnell geht das denn?!
Erschreckend schnell
Alex stand vor Verblüffung der Mund offen, als er sah, was mit ihr geschehen war. "Du- Dein Baby-" stotterte er. "Wie- wie kann das sein?"
"Es ging bei mir schon vorher ziemlich schnell", gab Lorena leise zu, während sie sich etwas umständlich aufsetzte. "Seitdem ich **** bekommen kann, haben meine Schwangerschaften nur gute vier Wochen gedauert - Faktor neun gegenüber normalen Frauen. Inzwischen dauern sie nur noch eine Stunde."
"Eine Stunde?" gab Alex zurück. "So schnell wie du da wächst, sind es doch eher fünf Minuten-"
Lächelnd schüttelte Lorena den Kopf und erhob sich mit leisem Ächzen. "Der Anfang geht sehr schnell", sagte sie, "danach wird es langsamer. Bis meine Wehen einsetzen, dauert es noch ein wenig. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass du jetzt plötzlich Hebamme spielen musst. Müsstest du übrigens auch dann nicht. Meine Geburten verlaufen komplikationslos. Wie gesagt, niemand ist so gut wie ich im Kinderkriegen."
Alex streckte unsicher eine Hand nach ihr aus. "Darf ich?"
"Natürlich." Lorena strahlte ihn an, nahm seine Hand und legte sie auf ihren angeschwollenen Bauch. "Spürst du, wie dein Kind in mir wächst?"
"Ja..." Tatsächlich konnte Alex deutlich Bewegung unter ihrer Haut fühlen, ein leichtes Pulsieren, sehr rhythmisch. "Und- und deine **** kommen trotzdem normal auf die Welt? Oder sind sie auch... besonders?"
Lorena musste lachen. "Du hast bereits zwei meiner **** kennengelernt", sagte sie, "und nein, die haben normalerweise keine paramenschlichen Kräfte. Sie sehen nicht mal nach was Besonderem aus. Attraktiv, klar. Aber sonst haben sie nichts Außergewöhnliches an sich."
Jetzt musste auch Alex grinsen. "Außer, dass sie deine Abneigung gegen Kleidung zu teilen scheinen."
"Zugegeben", gab Lorena zurück, "das haben sie in der Tat von mir. Du musst wissen, dass ich durchgängig während meiner ganzen Gefangenschaft in eine Zwangsjacke gepackt wurde. Damit ich mir oder meinen Kindern nichts antun konnte. Es hat mich so angewidert, dass ich mich selbst jetzt noch eingesperrt fühle, wenn ich irgendwelche Kleider anziehen muss. Es- Es ist schwer zu ertragen." Sie seufzte erneut. "Den Knacks haben leider auch meine Töchter von mir aufgeschnappt. Sie behaupten zwar immer, es wäre nicht allzu schlimm, aber trotzdem sind auch sie am liebsten unbekleidet."
"Ja, ich hab sie vorhin schon kennengelernt", meinte Alex, "auch wenn sie mir da doch sehr entspannt vorkamen- Aber warte mal." Er sah überrascht auf. "Du hast die beiden doch sicher vor deiner Gefangenschaft bekommen, oder? Sie sind ja schon erwachsen, und wenn Tom und Steffen dich befreit haben, dann kann das ja nicht schon vor zwanzig Jahren passiert sein."
Lorena sah ihn lange und mit leichten Wehmut in ihrem Blick an. "Manchmal wünsche ich mir, ich hätte weniger Einfluss auf meine ****", sagte sie schließlich. "Aber es gehört leider zu meinem Los, dass meine Dunkelheit auch auf sie abfärbt."
Darauf wusste Alex erst einmal nichts zu sagen, und einige Momente hing eine unangenehme Stille im Raum. Schließlich ergriff er wieder das Wort. "Okay, ich denke, damit weiß ich alles Wesentliche. Wenn du jetzt also noch was von mir wissen willst-"
Lorena schüttelte den Kopf. "Ich werde dich nicht ausfragen", sagte sie sanft. "Wenn du mir etwas von dir erzählen möchtest, gerne. Aber wir verhören hier die Leute nicht. Das machen unsere Gegenspieler, und wir sind nicht wie die. Mir war es wichtig, dass du verstehst, wozu dieser Staat fähig ist. Irgendwann fällst du ihm auf, und wenn du dann alleine auf dich gestellt bist, hast du keine Chance. Zusammen können wir uns zur Wehr setzen. Genau das haben wir nämlich versucht, als du Diana über den Weg gelaufen bist."
"Richtig", erinnerte sich Alex, "die anderen haben erwähnt, dass sie auf einer Mission waren."
"Sie wollten jemanden befreien, der damals zusammen mit mir gefangen war", erklärte Lorena, "ein Mann, den sie mit dem Codenamen 'Vorbild' bezeichneten. Ich hatte ihn nur einmal kurz gesehen, aber sie haben ein paar Mal in meiner Gegenwart über ihn gesprochen. Er hat wohl Fähigkeiten, mit denen er andere Menschen kontrollieren kann und galt bei ihnen als **** gefährlich. Als Tom und Steffen damals mich befreit haben, mussten sie ihn zurücklassen, aber ich wollte ihn auf jeden Fall noch da rausholen. Sie haben ihn seither einmal verlegt. Steffen konnte rauskriegen, wohin genau, und wir hatten eine neue Befreiungsaktion geplant - tja, und die ging leider das letzte Mal schief."
Alex presste die Lippen zusammen. "Und jetzt habt ihr die Spur wieder verloren?"
Lorena hob die Schultern. "Wahrscheinlich. Sie werden ihn wohl wieder verlegen, und selbst wenn nicht, sind sie vorgewarnt. Mit dem selben Plan wie letztes Mal wird es nicht noch mal klappen. Aber..." Sie lächelte versonnen. "Wir haben noch andere Möglichkeiten, etwas zu unternehmen."
"Inwiefern?"
"Nun, 'Vorbild' ist für im Moment vielleicht nicht erreichbar", sagte Lorena. "Aber wir wissen noch von anderen wie uns in den Händen der Zarathustra-Eingreiftruppe..."
Wer kann das wohl sein?
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Die Akte Zarathustra
Der Übermensch existiert - und er will ficken!
In einer nahen Zukunft lebt die nächste Weiterentwicklung der Menschheit unerkannt unter der normalen Bevölkerung - Menschen mit übernatürlich entwickelter Sexualität. Sie werden vom Staat gehasst und verfolgt, doch eigentlich wollen die meisten von ihnen nur ein normales Leben. Einige von ihnen versuchen insgeheim, aus dem Untergrund heraus den Ihren zu helfen. Doch das ist gar nicht so leicht, vor allem, wenn manche andere Ziele verfolgen...
Updated on Nov 11, 2024
by Hentaitales
Created on Sep 18, 2023
by Hentaitales
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