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Chapter 22 by Hentaitales Hentaitales

Wer kann das wohl sein?

Alex erfährt Näheres

Interessiert sah Alex auf. "Und wen habt ihr da im Blick?"

"Ehe du das erfährst", gab Lorena zurück, "muss ich dir jetzt doch eine Frage stellen: Hast du vor, uns bei unserer Suche nach anderen Menschen wie uns zu finden? Wirst du zumindest eine Zeit lang bei uns bleiben, oder möchtest du so schnell wie möglich wieder auf die Straße zurück und alleine dein Glück gegen den Staat und seine Zarathustra-Eingreiftruppe versuchen?"

"Ich will es zumindest mal nicht ausschließen", sagte Alex. "Alleine schon das, was ich jetzt weiß, macht mir unseren Staat nicht unbedingt sympathischer. Ich helfe eher euch, als dass ich darauf vertraue, von ihm in Ruhe gelassen zu werden. Aber ein bisschen mehr musst du mir schon über das sagen, was ihr vorhabt. Auf irgendwelche Terroraktionen hab ich nämlich keine Lust."

Lorena nickte. "Verstehe ich gut. Sprich doch mit Steffen. Er kann dir mehr erzählen. Und..." Sie schmunzelte. "Wenn er es tut, muss ich mir hinterher nicht anhören, dass ich als Ranghöchste hier doch vorsichtiger sein sollte."

Alex lächelte. "Ja, das kann ich mir bei ihm gut vorstellen. Ich geh ihn mal suchen. Danke für alles. Die, ähm, interessanten Einblicke."

"Ich habe zu danken", gab Lorena zurück. "Ich habe nicht mehr so oft einen Schwanz in mir. Du kannst sicher verstehen, warum."

"Oh ja." Er überlegte einen Moment. "Unser Kind- Ich weiß nicht recht, wie machen wir das, wenn es auf der Welt ist? Ich nehme an, du kümmerst dich erst mal darum, aber später-"

Aber Lorena schüttelte nur den Kopf. "Mach dir darum erst mal keine Gedanken. Es wird weniger kompliziert, als du jetzt vielleicht vermutest." Sie legte ihre Hände auf ihren Bauch, der in den vergangenen Minuten noch einmal um ein oder zwei Zentimeter größer geworden war. "Ich hab inzwischen ein bisschen Erfahrung bei diesen Sachen."

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Alex zuckte mit den Schultern. "Na gut, dann vertraue ich dir mal. Aber wenn du irgendwas brauchst - sag Bescheid, ja?"

"Werde ich nicht", antwortete Lorena. "Aber trotzdem danke."


Ein paar Minuten später hatte Alex Steffen in der Werkstatt gefunden, wo der sich gerade das teilweise zerlegte Motorrad ansah. "Ein Eigenbau", sagte er beeindruckt. "Du kennst sich mit so Sachen aus?"

"Hab's gelernt", gab Alex zurück, "ganz klassisch als Lehre. Aber ich nehme mal an, jeder hat irgendwas gelernt. Auch wenn's nicht unbedingt das ist, was er macht. Glaub ich zumindest bei dir."

"Du würdest dich wundern", gab Steffen zurück. "Ich hab ziemlich genau das gelernt, was ich heute mache. Nur mit weniger Sex-" Er hielt inne. "Aber du bist nicht wegen Smalltalk hier. Hast du mit Hathor gesprochen?"

Alex nickte. "Und erst mal glaube ich ihr, dass ihr die richtigen Ziele verfolgt. Aber..." Er verschränkte die Arme. "Man kann die richtigen Dinge auf die falsche Art und Weise machen. Wenn ich euch helfe soll, dann auf die richtige Art."

Eine leicht angehobene Augenbraue war die komplette Reaktion, die Steffen zeigte. "Und was ist die richtige Art?"

"Ohne ****. Ohne dass jemand dabei umgebracht wird. Ohne, dass wir Informationen aus irgendwelchen Leuten rausprügeln. Ich will nicht schlimmer sein als die Leute, gegen die wir vorgehen."

"Nichts ist schlimmer als die, die uns jagen", gab Steffen zurück. "Ich weiß, wovon ich rede - ich war einer von ihnen. Ich gebe dir recht, dass der Zweck nicht die Mittel heiligen darf. Aber ganz ohne **** geht es bei uns nicht. Sonst können wir's gleich vergessen."

Alex sah ihn ernst an. "Wie weit geht ihr?"

Die Frage schien Steffen zu amüsieren. "So weit wie nötig", sagte er, "aber niemals weiter. Wir setzen uns klare Ziele für alles, was wir unternehmen. Wir tun, was wir tun müssen, um diese Ziele zu erreichen. Dafür gibt es eigentlich nur zwei Grenzen: Erstens werden wir niemals eine Mission auf Kosten von Unbeteiligten durchdrücken. Darum hat Thalestris auch ihren letzten Einsatz abgebrochen, als du verletzt wurdest. Und zweitens verzichten wir darauf, Leute zu verletzen, wenn es auch anders geht. Syren kann beispielsweise Männer ganz gut außer Gefecht setzen, ohne ihnen dabei etwas zu tun. Wir werden immer solche Lösungen anderen vorziehen." Er sah herausfordernd zu Alex. "Ausreichend für deinen moralischen Kompass?"

"Klingt zumindest mal okay", stimmte Alex zu. "Lor- Hathor hatte erwähnt, dass ihr bereits ein neues Ziel im Blick habt?"

"Haben wir in der Tat", sagte er. "Eine Frau, Codename 'Aegis'. Das wird unsere nächste Mission. Warum fragst du? Wolltest du dich uns anschließen?"

Alex nickte. "Wäre eine gute Möglichkeit, mal aus erster Nähe zu sehen, wie ihr an die Sache rangeht. Wenn ihr mich dabeihaben wollt."

Ein kurzes Schmunzeln. "Wir könnten auf jeden Fall noch jemanden brauchen", gab Steffen zurück. "Aber ich bin mir nicht sicher, ob du da wirklich mitmischen willst."

"Warum? Was genau ist denn zu machen?"

"Wir müssen dafür in ein Gefängnis rein", sagte Steffen. "Und dazu lassen wir uns gefangen nehmen..."

Das klingt nicht besonders attraktiv

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