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Chapter 7 by The Pervert The Pervert

Welches Geschütz fährt Valeria als nächstes auf?

Erklärungsversuche und eine spezielle Wundbehandlung.

"Menschen suchen doch immer wieder Herausforderungen. Ich denke eine Welt zu retten sollte Herausforderung genug auch für abspruchsvolle Gemüter sein."

"Genau. Diese Herausforderung ist für mich überqualifiziert. Ich stelle mich lieber kleineren Aufgaben des Alltags wie : Wie bekomme ich eine Büchse Bier auf?" Ich griff nach der Kaffeekanne, aber die war leer.

Valeria seufzte enttäuscht.

"Ich hatte auf etwas mehr Abenteurergeist gehofft. Ich kann dich natürlich nicht zwingen, vor allem nicht bei den miesen Erfolgsaussichten. Ich hoffe das du meine nächsten Worte nicht als Drohung auffasst sondern nur als ernst gemeinte Warnung. Die Marusken werden nicht einfach so vergessen was du ihnen angetan hast. Wenn du hier bleibst werden sie dich suchen und töten. Wenn du uns also schon nicht helfen willst solltest du dich so schnell und unauffällig wie nur möglich nach einem neuen Lebens- und Arbeitsfeld umsehen. Am besten sogar in einem anderen Land. Wenn du willst kann ich dir dabei helfen, denn ich stehe immerhin in deiner Schuld, und Geld ist in diesem Fall zum Glück kein Problem."

Damit steckte ich erneut in der Klemme. Ich hatte mir schon gedacht das diese Affenkrieger es nicht lustig gefunden hatten das ich ihnen den Spass verdorben und zusätzlich noch die Klöten elektrisiert hatte. Trotzdem fragt ich noch mal nach ob wir beide dieselben meinten.

"Äh, Marusken? Sind das diese Scheiss-Affen?"

"Ja natürlich. Ach entschuldige du kennst sie ja nicht. Also zu den vielen Rassen bei uns gehören auch die Marusken. Sie sind nur eine relativ kleine Gruppe und normalerweise eher friedlich. Aber die Havvolein haben, nachdem sie erfahren haben das wir ihr Vorhaben verhindern wollen einige der kleineren Völker rekrutiert damit sie uns behindern. Die Marusken sind zwar normalerweise friedlich solange man ihnen nicht in die quere kommt, wenn sie aber kämpfen müssen sind sie ein nicht zu unterschätzender Gegner. Was sie an grösse vermissen lassen ersetzen sie durch ihre Anzahl. Sie treten stets als Truppe aus mindestens fünf Kämpfern auf. Du hast selbst gesehen wie schnell sie sind. Als es vor Jahren zum Krieg um Assalamar kam standen sie auf Seiten der Swarge. Das brachte ihnen fast den Sieg, weil die Marusken zwar nur mit einer Gruppe von etwa dreihundert Soldaten mitkämpften, aber durch ihre Wildheit und Entschlossenheit eine Elitearmee der Manschiin von fast 2000 Mann besiegten. Damit haben sich die Havvolein einen starken Verbündeten gesichert. Naja und Marusken sind ausserdem nachtragend."

"Schöne Aussichten." stöhnte ich. Das lag aber auch daran das sich mein lädiertes Bein wieder meldete mit dem ich gegn ein Tischbein gestossen war. Valeria schaute unter den Tisch und sah mein blutiges Hosenbein.

"Oh, was hast du denn da gemacht?" Sie schaute mich besorgt an.

"Na als ich die Affenbande aufgemischt habe hat mich doch einer dieser Affenärsch ins Bein gebissen." erklärte ich mein Bein haltend.

"Das wollte ich sowieso noch gefragt haben. Wie hast du es eigentlich geschafft sieben Marusken zu besiegen?"

Da ich ihr bisher nur eine sehr gekürzte Version meines Kampfes geschildert hatte sah ich mich genötige diesesmal etwas ausführlicher zu werden. Also schilderte ich in Blumigen Bilder was geschehen und was ich mir überlegt hatte. Inzwischen hatte Valeria sich in der Küche eins meiner scharfen Küchenmesser gegriffen und mir ohne viel Federlesens das Hosenbein aufgeschnitten. Ich wollte zuerst protestieren denn das war eine meiner Lieblingshosen (als solche gelten alle in die ich meinen Bauch zwängen und mich trotzdem gut bewegen kann), und obwohl sie versaut und frisch mit neuen Luftlöchern versehen war hätte ich sie noch mal nähen können. Ich erzählte weiter, nicht ohne ein mulmiges Gefühl, wenn ich erklärte warum die Aff... Marusken so abgelenkt gewesen waren. Ich kam bis zu der Stelle an der ich nach dem Stab gegriffen hatte, als Valeria plötzlich lachte.

"Da wirst du schön überrascht worden sein, nehme ich an."

"Äh, naja ich stellte fest das die Spitzen zwar blitzten wie ein Elektroschocker, aber keinerlei Wirkung hatte. Trotzdem habe ich den Stab an mich heran gezogen und fand ihn auh als reine Schlagwaffe auf jeden Fall besser als meine Lampe."

Valeria hatte mein Bein vorsichtig betastet und begonnen die Wunde mit dem Waschlappen zu säubern den ich kurz zuvor bei ihr benutzt hatte. Das letzte woran ich in diesem Moment dachte, war ob es eventuell Probleme in Richtung Aids oder ähnlichem geben konte.

"Moment, du hast was? Du hast meinen Wächterstab aufheben können?"

"Ja wieso nicht? Ich war natürlich vorsichtig damit die Marusken nichts merkten. Jedenfalls fand ich das Ding als Schlagwaffe gut ausgewogen und versprach mir eine gute Wirkung auch wenn die Spitzen keine Schocks verteilen würden."

"Also der Stab liegt nicht mehr da hinten herum?"

"Nein, da ist er doch.", ich wies auf die Wand an die ich den Stab gelehnt hatte. Er war aber nicht da. Erst ein sorgfältiger Blick auf den Boden (wohin auch sonst?) zeigte mir das der Stab zur Seite gerutscht war und unter weiteren Zeitschriften (ich musste bei Gelegenheit doch mal aufräumen) begraben lag die er mitgerissen hatte.

Valeria ging staunend hinüber und hob ihn auf. Dann plötzlich warf sie ihn mir zu. Wie schon gesagt sind meine Reflexe nicht übel so das ich den Stab geschickt auffing. In meiner Jugend war ich eine Zeit lang ein grosser Fan für Kung-Fu-Filme. Damals hatte ich geübt mit einem Holzstab herumzufuchteln. Ich konnte auch einige Tricks ausführen, wenn auch nicht annähernd so gut wie ein echter Kämpfer. Jedenfalls versuchte ich anzugeben und wirbelte den Stab in meiner Hand um seine Achse. Valeria stand staunend da. Allerdings nicht wegen meinem albernen Herumgekasper. Als sie ihre Hand ausstreckte legte ich ihr den Stab hinein.

"Das ist erstaunlich. Normalerweise ist ein Wächterstab an seinen Besitzer gebunden. Wenn ein Fremder ihn berührt bekommt er tatsächlich so etwas wie einen Elektroschock. Ausserdem wird der Stab so schwer das man ihn kaum noch heben kann. Weshalb er das bei dir nicht tut ist mir rätselhaft."

"Na ich habe ihm ja gut zugeredet, das wir dich vor den Fiesligen retten mussten. Da wird er wohl gedacht haben : Das sollten wir wohl. Also gib dem Dicken eine Chance." Das ich den Stab da aber schon bewegt hatte und keine geschossen bekommen hatte verschwieg ich.

"Aber das wollte ich sowieso fragen wo hast du da Ding eigentlich versteckt gehabt? Du hast hinter dich gegriffen und plötzlich war das Ding in deiner Hand."

Sie streckte den Arm vor, schien sich kurz zu konzentrieren und schon fuhr das lange Gebilde zusammen und wurde zu einem kleinen Stäbchen von vielleicht fünf Zentimetern länge und dick wie eine Kugelschreibermine.

"Hm, schöner Trick." musste ich zugeben. "Und Platzsparend.". Ihr lächeln zeigt mir das sie in diesem Moment wohl einen ähnlich blöden Gedanken hatte wie ich. Nämlich das es mich nicht sehr erstaute das sie mit einer Berührung ihrer Hand Dinge lang und hart machen konnte ... Ich weiss ich bin eine alte Sau. Eigentlich ein Eber, aber Schwamm drüber.

"Na jedenfalls hat der Stab die Marusken dann doch ganz schön geschockt. Zum Glück. Aber einer hat mir dann doch ans Bein gepink... äh mich ins Bein gebissen."

"Oh, das sieht böse aus." meinte Valeria mit kritischem Blick auf meine Verletzung. Da die Eckzähne des Affenheinis ganz schöne Löcher in mein Fleisch gestanzt hatte stimmte ich ihr einfach mal zu.

"Tja, Frau Doktor, dann schreiten sie mal zur Tat. Ich werde die Zähne zusammenbeissen und so tun als würde ich tapfer alles ertragen. Falls ich aber doch anfange zu schreien und zu toben, - einfach ignorieren und weitermachen.", empfahl ich ihr mit säuerlichem lächeln. Ich hatte mich von dem Stuhl erhoben und humpelte zum Bett um an den Verbandskasten heranzukommen.

"Was machst du den da ?", fragte sie mit hochgezogener Augenbraue.

"Na für die Pflaster." erklärte ich.

"Ach was. Ich habe da etwas besseres." Ich musste mal wieder überrascht schlucken als sie begann sich zwischen den Beinen zu reiben.

"Ähm, was wird das?" fragte ich verwirrt.

"In meiner Welt haben wir Jalven andere Möglichkeiten Wunden zu heilen. Die Marusken besitzen zwar kein Gift, aber da ihre Mundhygiene recht dürftig ist kann sich die Wunde trotzdem schnell entzünden. Ausserdem sollte sie so schnell wie möglich heilen denn wir brauchen dich so gesund wie möglich. Schliesslich ist gehen noch immer eine der Hauptfortbewegungsmethoden des Menschen."

"Stimmt." pflichtet ich ihr bei. "Beim von Ast zu Ast hangeln werden mir immer so schnell die Arme müde."

"Na eben. Deshalb werde ich dir auf unsere ganz besondere Jalven-Art helfen. Wir haben herausgefunden das bei fast allen Blessuren am besten Jalven-Saft hilft." Während sie mit mir sprach hörte sie nicht auf weiter ihr Döschen zu reiben. Es war schwer nicht hinzuschauen.

Also zeigte ich mich als Werbefilm-Geschädigter von meiner schlechtesten Seite.

"Jalven-Saft? Aus frisch gepressten Elfen?"

Mit einem wunderbaren Lachen trat sie schnell ganz nahe an mich heran und zog meinen rechten Arm zu sich heran. Sie führte ihn so das ich ihn um ihre schmale Schulter legen konnte.

"Wenn du willst kannst du mich ja feste an dich drücken." säuselte sie und gab mir einen kleinen Kuss. Ich war solche Aufmerksamkeit nicht (mehr) gewohnt und mir wurde leicht schwindlig. Also plumpste ich auf die Bettkante.

"Ääh!", machte ich und schwieg dann lieber.

Inzwischen legte Valeria mein Bein hoch und strich ihren Liebessaft grosszügig auf meine Wunde.

Erst fühlte ich einen Stich und ein brennen, aber dann machte sich ein angenehmes kribbeln in meinem Bein breit. Valeria strich weiteren Jalven-Saft auf meine Wunde und ich konnte sehen wie sich die Löcher langsam schlossen und die Bissspuren allmählich verschwanden. Ich wollte meinen Augen nicht trauen. Tja, die Heilverfahren der Naturvölker hatten doch schon was...

Ich liess es mir gefallen das Valeria sanft mein Bein streichelte. Irgendwie schien allein ihre Berührung den **** aufzulösen. Nach zehn Minuten war meine Stelze so gut wie neu.

"Das, - ist toll. Also wirklich, das hätte ich nicht für möglich gehalten." musste ich bekennen.

"Das ist doch wohl das mindeste was man für seinen Lebensretter tun kann." erwiderte sie mit einem kleinen Lächeln. Plötzlich spürte ich ihre kleine Hand auf meinem Schritt. Was sie da ertastete war keine Hasenpfote, obwohl die Grösse in etwas hinkommen müsste. Ich gebe zu das ich mir kaum etwas sehnlicher wünschte als das dieses Mädchen mit mir ...

Aber vielleicht hatte sie recht das ich verklemmt bin. Ich weiss das ich, sagen wir mal unansehnlich bin. Ich bekam ein blödes Gefühl im Bauch, - und von dem habe ich eben reichlich, als ich mir vorstellte wie das aussehen würde wenn dieses zarte Geschöpf sich mit einem Mops wie mir abmühte. Ich kann damit leben auszusehen wie ich bin, aber es gibt einige Dinge die ich mir mit meinem Körper lieber nicht bildlich vorstellen will.

Nein, das wollte ich ihr wirklich nicht zumuten. Sollten andere die Gelegenheit ausgenutzt haben, aber ich fühlte mich eben wohler wenn ich mir einredete das der Respekt vor diesem Mädchen mir mehr bedeutete als sexuelle Befriedigung. Es muss halt auch solche Blödmänner geben.

So sanft wie möglich, auch um nicht doch in meiner Hose zu explodieren, schob ich ihre schmale Hand beiseite. "Ich danke dir wirklich. Das ist erstaunlich. Aber ich denke wir sollten jetzt überlegen was wir als nächstes tun sollten."

Was sollten wir als nächstes tun?

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