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Chapter 7 by DarkPlayer DarkPlayer

Wie verläuft die 2. Stunde ?

Erfolgreicher Beginn

Ralf schaute auf die Uhr. 14 Uhr, Zeit Feierabend zu machen um sich mit seinen beiden Freunden Sven und Holger bei einem gemeinsamen Essen auf das Wochenende einzustimmen. Ralf war gut gelaunt. Ein erfolgreicher Abend lag hinter ihm oder besser gesagt hinter ihm und Sven, mit dem er gestern gemeinsam die ersten Vorbereitungen für die künftige Verwendung von Esther getroffen hatte.

Der Abend war erfolgreicher, als es beide zuvor zu hoffen gewagt hätten. Nicht nur, dass unverhofft die Möglichkeit bestand unbemerkt bereits einen Nachschlüssel zu Esthers Wohnung anzufertigen; durch das Bestätigen der Teilnahme durch Unterschrift auf der von seiner Kursleiterin in die Gruppe gegebenen Teilnehmerliste, war Ralf auch in der Lage neben der Anschrift von Esther ihre Handy- und Festnetznummer sowie ihre Email-Adresse zu notieren.

Die „Schlüssel-Nummer“, die von Sven so perfekt eingefädelt wurde, war für Ralf schon fast ein genialer Coup. Nachdem er den Schlüssel im Volkshochschulgebäude in den Schüler-Toiletten versteckt hatte, hatte Sven sie dort an sich genommen. Nicht aber, ohne sich vorher zu vergewissern, welche Kurse neben dem Autogenen Training noch im Gebäude stattfinden. Wie er feststelle, war um 17:30 Uhr bereits ein Englisch-Kurs angelaufen, der bis 19:00 Uhr terminiert war. Er machte sich also mit den Schlüsseln zügig auf den Weg zum nächsten Shopping-Center mit einem dieser Billig-Schuhmacher mit Schlüsseldienst. An dem Bund waren drei Schlüssel, die Wohnungs-Schlüssel sein könnten. Diese ließ er nachmachen, was glücklicherweise ohne Probleme funktionierte, da keiner der Schlüssel das Erfordernis zum Vorlegen einer Sicherungskarte mit sich brachte.

Gegen 18:50 Uhr war er zurück am Schulgebäude und wartete in den Toiletten bis er von draußen Lärm hörte. Während also die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Englisch-Kurses nun langsam das Gebäude verließen, machte er sich mit dem Schlüsselbund auf den Weg zum Seminarraum in dem auch Ralf saß, klopfte an und steckte mit folgenden Worten seinen Kopf durch dir Tür „Guten Abend, ich komme vom Englisch-Kurs nebenan, ich hab‘ vorne im Eingang diesen Schlüsselbund gefunden, aus unser Gruppe gehört er niemandem. Kann es sein, dass hier jemand seine Schlüssel vermisst ?“

Esther bekam große Ausgen. Sie erkannte den Bund, an dem bunten Filzaufhänger der mit dran hing und rief „Oh Gott, ja, das ist meiner ! Wo war der ?“ Sven lächelte freundlich „Wie gesagt vor der Eingangstür zum Schulgebäude und ich hab' mir schon gedacht, dass er von irgendjemanden aus einem Kurs stammen musste, weil ich bis kurz vor halbsechs da noch stand und mit ein paar anderen Teilnehmern eine geschmökt habe und da lag da noch nichts. Ist ja prima, wenn sich der Besitzer gefunden hat !“

Mit diesem Worte ließ Sven das Bund in Esthers Hände fallen und verließ den Raum „Schönen Abend noch" flötete er beim Gehen und Esther erwiderte „ja, ebenso und danke nochmal“. „Nicht dafür“ hörte sie ihn noch murmeln, als sie sich wieder auf ihre Matte neben Ralf setzte. Dieser musste reichlich ungläubig geguckt habe und war beeindruckt von der Professionalität mit der Sven diese Nummer abzog.

Sven hingegen war beeindruckt von Esther. Unwissend, was ihr in nächster Zeit bevorstehen würde, hüpfte sie mit ihren weißen Sneaker-Söckchen auf ihn zu und zu seiner Freude – und deshalb konnte er sich auch ein Lächeln nicht verkneifen – hüpfte nicht nur Esther.

Sie war in seinen Augen das perfekte Opfer. Hübsch, unnahbar, ein wenig arrogant dreinblickend, aber vor allem überhaupt auf sexuelle Wirkung bedacht. Sie hatte einen Körper, der danach gierte benutzt zu werden und es schien, als wäre sie sich dieser Tatsache nicht bewusst oder zumindest war es ihr egal. Es würde eine Freude sein, sie langsam zu verwandeln.

Ralf erhielt kurz nachdem Sven wieder entschwunden war, eine SMS von Sven „Werde jetzt wieder abhauen, wenn Du ihre Adresse schon hast, fahre eine halbe Stunde nach Kursende zur angegebenen Adresse und mache Fotos von ihrem Haus, aber nur vom Auto aus. Wenn nicht, unternehme nichts weiter. Wir sprechen dann Morgen."

Nun, Ralf hatte ihre Anschrift, insofern ließ er sich Zeit nach Kursende, fuhr mit seinem Auto noch schnell in die Waschstraße und machte sich dann langsam auf den Weg zu Esther.

Das Haus lag günstig am Ende einer Sackgasse. Der Dekoration der Fenster nach zu urteilen, war es ein Sechs-Parteien-Haus. Nur in einer Wohnung war Licht zu sehen. Nachdem Ralf wie beauftragt Fotos gemacht hatte, wollte er wissen, ob es wohl Esthers Wohnung war, in der Licht brannte. Er nahm sein Handy, schaltete die Rufnummern-Übermittlung aus und wählte ihre Festnetznummer. Und siehe da, am Fenster sah er Esther wie sie den Hörer abnahm. Er machte noch ein Foto und legte sofort wieder auf. Es lief also alles besser als geplant, er kannte nun nicht nur ihr Haus, sondern wusste auch bereits in welcher Wohnung sie lebte.

Mit diesem Wissen hatte sich Ralf auf den Weg nach Hause gemacht. Rebecca wunderte sich zwar, das er recht spät kam heute, aber nachdem Ralf erklärte er wäre mit seinem Auto noch in der Waschstraße gewesen und hätte bei der Gelegenheit auch gleich Öl und Reifendruck kontrolliert, gab sie sich zufrieden. Überhaupt hatte sie wenig Lust weiter nachzufragen. Ralf war nun schon eine ganze Woche ausnahmslos höflich zu ihr und sein Umgang war einfach nur korrekt. Sie hätte sich eigentlich darüber freuen müssen, er war so, wie sie ihn immer haben wollte. Aber sich freue sich nicht, sie war nervös und reizbar seit einigen Tagen und das schlimmste war, sie konnte es nicht an ihm auslassen. Die Blöße konnte und wollte sie sich nicht geben, am Ende würde er sie noch für zickig halten. So war sie auch an diesen Abend lieber wortkarg. Ralf war das sehr recht. Denn auch er spürte wenig Verlangen mit ihr zu sprechen. Er konnte nur nicht recht einordnen, warum das so war. Aber es war eigentlich auch egal. Es gab wichtigeres derzeit.

Und nun war es schon wieder Freitagnachmittag und Ralf, Sven und Holger saßen beisammen. Man unterhielt sich über den gestrigen Abend und Ralf und Sven brachten Holger auf den neuesten Stand. Ralf mailte seine Fotos von Gestern an Beide.

Dem mangelnden Sicherheitsbewusstsein von Esther einerseits und dem mangelndem Datenschutzbewusstsein der Volkshochschule andererseits war es zu verdanken, dass bereits nach einem Abend gezielter Bemühungen eine ganz ansehnliche Fülle an Informationen zur Verfügung stand.

Mit diesen ersten Informationen, war jedoch noch nicht viel anzufangen. Auch Holger stellte dies fest und meinte zu den Beiden „Wie geht es denn jetzt weiter ? “

Sven antwortete ihm „Holger, wir haben mit der Umsetzung unseres Planes ja noch gar nicht angefangen. Das sind alles notwendige Vorermittlungen. Wir müssen wissen, ob Esther für unser Vorhaben geeignet ist. Passt sie zu uns ? Passen wir zu ihr ? Das alles finden wir natürlich nicht dadurch heraus, dass wir wissen wo sie wohnt oder welche Telefonnummern sie hat. Und ihren Schlüssel zu haben ist das eine, aber ihn jetzt zu benutzen bringt nichts außer Risiko und gerade das gilt es zu vermeiden. Es wird jetzt darum gehen, mehr Informationen über sie zu sammeln. Aber zunächst nur die Informationen, die legal verfügbar sind. Wir werden sie beobachten müssen. Rund um die Uhr und möglichst über einen etwas längeren Zeitraum. Das können wir aber nicht zu Dritt schaffen. Ralf scheidet für diese Aufgabe aus. Er würde sofort bemerkt werden. mein Gesicht kennt sie jetzt auch. Aber Deines Holger und das von Rudolf kennt sie nicht. Und das der anderen Jungs auch nicht.

Wenn wir von unseren Plan also umsetzen wollen, wird es Zeit jetzt alle anderen mit einzuweihen. Es wird ja eh so sein, dass, je mehr Sex sie haben wird und je mehr Männer sie bedienen muss, desto erfolgreicher werden wir sein, sie endgültig zu brechen.

Jetzt ist der Zeitpunkt günstig dafür, da wir uns am nächsten Montag doch eh alle im Thai-Haus treffen wollen.“

Das Thai-Haus war eigentlich nichts anderes als ein Puff in Hamburg, in dem aber halt vorwiegend Asiatinnen anschafften. Gegen entsprechende Kontakte und gegen etwas mehr Geld, kam man aber auch in die nicht-öffentlichen Bereiche dieses Puffs.

In dieser als privat gekennzeichneten Etage waren sämtliche Wände entfernt und es war eine riesige "1000 und eine Nacht“-Landschaft geschaffen worden. Das Ganze war im Prinzip eine gigantische Sauna. Feuchte Luft, geschwängert von Parfum, Duftlampen und allerlei anderen anregenden Stoffe, Temperaturen um die 45 bis 50 Grad. Man konnte sich nur nackt aufhalten.
Dazu war dieser Bereich eine Art extremer „Flatrate-Puff“, das heißt, es gab keine Beschränkungen in Sachen Sex.

Genauer gesagt hieß es: Die Frauen die hier sein „durften“, hatten sämtliche sexuellen Einladungen anzunehmen. Tabus gab es keine, bis auf die Tatsache, dass die Ware unbeschädigt bleiben musste. Die Frauen hier wussten ihr Glück häufig nicht zu schätzen und so nutzten die Beschützer der Mädchen das Ganze eher als Motivationsschub mit Blick auf die Umsetzung künftiger Aufträge.

Den Freunden war es recht. Manch achtzehnjährige Schönheit hat hier schon erfahren dürfen, was es bedeutete von zehn Männern gleichzeitig geliebt zu werden und dabei seinen Trieben freien Lauf lassen zu können. So brauchten die Mädchen nicht an Kondome denken und mit auf den Rücken gefesselten Armen konnte sie sich auch wirklich ganz ihrer Lust hingeben. Bei vielen half diese, gerade für Berufseinsteigerinnen, beliebte Motivation. Die Klagen und Beschwerden der Freier über schlechte Leistungen nahmen nach einem Aufenthalt hier merklich ab, so schwärmten die Beschützer der Mädchen häufig.

Bei den Freunden war dieser Club sehr beleibt, da man hier wirklich das Gefühl hatte, die Frauen gierten tatsächlich nach Sex.

Die Zutrittsberechtigung brachte allerdings auch einige Verpflichtungen mit sich, so musste man sich mit Blick auf die Unversehrtheit der Ware regelmäßigen Gesundheitsüberprüfungen unterziehen. Hierin eingeschlossen war auch ein Aids-Test. Eine weitere Verpflichtung war das Ablegen eines Treueschwurs und Schweigegelübbtes. Alles was man dort sah und erlebte durfte niemals gegenüber einem Dritten preisgegeben werden, wer es trotzdem tat, würde es - sofern es bekannt wird - nicht überleben. Neben diesen Verpflichtungen erhielt man mit dem Eintrittspreis und der einmalig gezahlten Aufnahmegebühr dafür aber auch die Mitgliedschaft in einer wirklich eingeschworenen Gemeinschaft und vor allem Kontakte zu allerlei zwielichtigen Gestalten mit denen sich aber durchaus verlässlich Geschäfte machen ließen. Die zehn Freunde würden darauf zurückkommen - zu gegebener Zeit.

Sven lehnte sich unterdessen entspannt zurück und trank etwas Wein „Lasst uns den Nachmittag genießen und Montag können wir dann weitere Pläne schmieden.“

Was passiert Montag ?

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