Elfische Gastfreundschaft.

Die beiden Elfenmädchen standen in aufreizend abwartender Haltung da und legten bei der anscheinend etwas ungewohnten Handlungsweise des Dicken ihre Köpfe nachdenklich schief. Die blonde nach links, die andere rechts. Es sah ausgesprochen süss aus.

„Äääh ...!“ machte der dicke und glotzte wohl ziemlich blöde aus der Wäsche. Die Mädchen feixten, aber nur ganz wenig.
„Entschuldigt, Herr ist etwas nicht zu eurer Zufriedenheit ?“ fragte die Brünette.

„Äääh ...!“ Tempial räusperte sich, doch das half nichts. Sein Kopf fühlte sich immer noch heiss und wattegefüllt an und er spürte das sich sein Blut auch noch an anderer Stelle sammelte.

„Oder gefallen wir euch nicht ?“ fragte die Brünette erneut und drehte sich etwas damit Ihr Gast Sie genauer in Augenschein nehmen konnte.

Obwohl Sie sehr klein war stimmten Ihre Proportionen hervorragend. Die tollen Beine, der flache Bauch und die schmale Taille und die nicht zu grossen Brüste mit den rosigen Brustwarzen, - viele Frauen auf seiner Welt mussten viel zeit in Körperertüchtigungs-Lagern verbringen und strenge Diäten einhalten um auch nur annähernd so auszusehen.

Die weissblonde tat es ihr nach, aber vorsichtiger. Auch Sie lächelte, aber bei ihr wirkte das Lächeln etwas verkniffener. Vielleicht deshalb weil Sie die Lippen zusammen gepresst hielt, während ihr Kollegin ihre weissen Zähne durch ihr offenes Lächeln präsentierte. Es war vermutlich kein Zufall das Sie auch immer wieder die Spitze ihrer Zunge zwischen ihren Zahnreihen aufblitzen liess.
Auch dieses Mädchen hatte ein sehr hübsches Gesicht, das aber traurig und müde wirkte und die unbekümmerte Freude ihrer Kollegin vermisssen liess.

Obwohl Tempial, vielleicht weil er selbst ja eine äusserst massige Gestalt war, superschlanke Mädchen mit kleinen Brüsten bevorzugte fand er dieses Mädchen doch etwas sehr mager. Er hatte keine Probleme ihre Rippen zu zählen. Sie wirkte aber nicht nur körperlich schwächlich, Sie hatte auch eine sehr bleiche, helle Haut, die irgendwie „rauh“ aussah und die seidige Glätte normaler Elfenhaut vermissen liess.

„Wenn wir euch nicht zusagen braucht ihr nur zu sagen was ihr wünscht, dann werden euch andere Bedienstete betreuen. Die Auswahl hier im Palast ist gross. Ihr könnt auch gerne männliche Angestellte oder exotische Geschlechter wählen.“

„Äääh ...!“ währe er nicht schon rot im Gesicht gewesen währe er es spätestens jetzt geworden als der Blick des Mädchens sich auf jene Stelle seines Nachthemdes richtete wo sich abzeichnete, das ihm die beiden Mädchen ganz bestimmt gefielen.

„Sollen wir gehen ?“ fragte die brünette nun mit Bestimmtheit, aber einem Unterton, der verriet, das Sie genau wusste das er Sie nicht wegschicken wollte.

„Äääh, - also – nicht wegen mir.“
Dem Dicken fiel ein Stein vom Herzen, das er endlich seine Sprache wiedergefunden hatte. Nun ja, mit der Wiederkehr der Sprache verzog sich auch das Blut aus seinem Gesicht, doch schien es sich nun noch stärker dort zu sammeln wo sich sowieso schon mehr als genug befand.

„Ich bitte noch mal um Vergebung, aber ich bin solche Aufmerksamkeiten nicht gewohnt. Ausserdem bin ich hier ...“ ´hoffentlich NOCH` fügte er im Geiste hinzu, „... ein besserer Gefangener, dem irgendwelche Sonderbehandlungen nicht zustehen.“ erklärte er.