Eine Prostituierte aus Königsmund

HINWEIS: Dieser Teil der Geschichte beginnt kurz nach dem Robert Baratheons, Ned Stark wurde hingerichtet und Joffrey Baratheon sitzt auf dem Thron.

Deine braunen, lockigen Haare sind verfilzt und verdreckt, dein Gesicht ist schmutzig und auch deine Kleider haben schon bessere Tage gesehen, aber trotzdem erkennt man, dass du ein hübsche junge Frau mit attraktivem Körperbau bist. Deine Mutter, geschwängert von einem Soldaten der Stadtwache, litt unter Alkoholproblemen und sah sich genötigt, ihr einziges Kind an Petyr Baelish zu verkaufen, um ihre Schulden beim Schankwirt zu begleichen. Lord Baelish zog dich eine Weile auf und brachte dir einiges über Macht und Kontrolle bei. Dann schließlich, als deine weiblichen Rundungen zum Vorschein traten, steckte dich Petyr mit 18 Jahren in sein Bordell. Manchmal sehnst du dich zu der Zeit zurück, in der Baelish wie ein Vater für dich war, denn seit du für ihn arbeitest, behandelt er dich nur noch als Ware - wie die meisten deiner Kunden.

Inzwischen bist du 24 und warst für den Tag auf einer 'Vergnügungsfeier' bestellt worden. Baelish hatte für den zahlenden Lord seine hübschesten Frauen herausgesucht und es erfüllte dich ein klein wenig mit Stolz, dass du unter ihnen bist. Sehr freizügig bekleidet seid du und deine Kolleg*innen etwas abseits von Königsmund gereist, um an der Feier teilzunehmen. Brav habt ihr euch auf die Schöße der alten Herren gesetzt, habt über ihre schlechten Witze gelacht und ab und zu einen tiefen Einblick in das Dekolleté gegeben. Widerstandslos und lächelnd hast du dir unter dem Tisch den Rock hochschieben und deine Vagina fingern lassen. Das war nicht weiter schlimm für dich, schließlich machst du das seit deinem 18. Lebensjahr. Nach angemessener Zeit verschwandet ihr kurz mit einem Mann in einem Zimmer, um ihn bei Laune zu halten. Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend, selbst Baelish war zufrieden mit euch.

Doch auf der Rückfahrt wurde eure Kutsche überfallen. Du hast nicht viel mitbekommen, plötzlich hielt die Kutsche an und du wurdest aus der Kutsche gezerrt. Dann wurde dir schwarz vor Augen.

Beim wird dir bewusst, dass sich Schritte von hinten nähern. Du machst dir nicht die Mühe, dich umzudrehen. Wenn diese Person etwas von dir will, wirst du dich sowieso nicht wehren können. Die Schritte hinter dir verstummen, dann ruft eine heisere Männerstimme: "Hey, da ist ja noch eine!" Kurz darauf wirst du hochgehoben und wie ein Sack über die Schulter des Mannes gelegt. Du lässt es geschehen, in deinem momentanen Zustand kannst du vermutlich nicht einmal laufen. Du realisierst nur am Rande, dass dein Rock hochrutscht und dein nackter Hintern glücklich von dem Mann durchgeknetet wird. Nach wenigen Schritten des Mannes verlierst du wieder die Besinnung.