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Chapter 2 by knurpslquorg knurpslquorg

Was erwartet mich bei der "Infoveranstaltung"?

Ein nobles Büro voller Frauen

Ich ließ mich breitschlagen, am nächsten Tag zu einer Adresse in der City zu kommen. Ich erwartete ein Großraumbüro oder ein Tagungszentrum, wo man dann 100 Leuten erklärt, warum Versicherung X so toll ist oder wie man mit Produktlinie Y ganz einfach Geld verdient, weil sie sich verkauft wie geschnittenes Brot.

Stattdessen kam ich an einem noblen siebenstöckigen Bürohaus an. Die komplette Fassade war verglast und der Eingang war in schwarzem Granit eingefasst. Neben dem Eingang sah ich die Namen von großen Anwaltskanzleien und Werbeagenturen. In der Lobby war eine Rezeption, hinter der ein junger Mann in einem dunkelblauen Anzug die Besucher empfing, besser gesagt, er liess sich dazu herab, dem niederen Pöbel den Weg zu weisen.
"Ich habe einen Termin bei SHT" sagte ich.
"Das werden wir gleich sehen. Ihr Name ist...?"
"Wagner, Konrad Wagner" - der Schnösel hinter dem Tresen tippte ein wenig in seinem Computer herum. Er griff zum Telefon und wählte eine Nummer.
"Ja, der Herr Krawczyk vom Empfang hier.... Ich habe hier einen Herrn Wagner, der behauptet, einen Termin zu haben..... Vielleicht 30, 1,90 groß, halbwegs trainiert...... Ja, Frau Hoffmann. Mach ich sofort" In seinem Hirn klappte anscheinend ein Schalter um. Von jetzt auf gleich war er so freundlich, dass er fast eine Schleimspur hinter sich her zog.
"Herr Wagner, Sie werden erwartet. Ich begleite Sie bis zum Fahrstuhl - Die SHT befindet sich in der Penthouse-Etage. Erlauben Sie, dass ich die Etage für Sie freischalte?" Herr Krawczyk entsperrte die oberste Etage mit einem Schlüssel, gab einen Code ein und verließ den Fahrstuhl. Ich war gespannt. Als die Tür oben aufging erwartete mich ein Foyer, das mit weißem Teppich ausgelegt war. Alles in diesem Raum war edel und teuer.

"Hallo Herr Wagner. Mein Name ist Sandra Hoffmann. Wir haben gestern telefoniert. Schön dass Sie es einrichten konnten." Vor mir stand eine Frau, vielleicht 22, 23 Jahre alt, Ihre rotblonden Haare waren zu einem Zopf gebunden, ihre blaugrünen Augen schauten mich schelmisch durch eine rahmenlose Brille an. Sie trug eine enganliegende weiße Bluse, einen sehr kurzen, engen Rock, eine Netzstrumpfhose und schwarze Kampfstiefel - was irgendwie nicht zum Rest passte. Ihr Körper war so umwerfend, dass es mir beinahe schwer fiel, ihr ins Gesicht zu schauen. "Kommen Sie bitte mit?" Frau Hoffmann lief los und ich folgte ihr. Wir kamen an zwei Büros vorbei, Die Türen standen offen und ich sah die Mitarbeiterinnen. Anscheinend arbeiteten hier nur Frauen. Frauen, die nicht fragen müssten, ob ich sie vögeln wollte. Frau Hoffmann führte mich in ein großes Büro mit einer bequemen Sitzecke. "Setzen Sie sich. Kann ich Ihnen was bringen? Kaffee? Tee? Whisky?"
Ich nahm auf dem Sofa platz. "Kaffee wäre klasse - Whisky trinke ich nie vor vier."
"Okay... Bettina, bringst du uns bitte zwei Kaffee?" Bettina war klein und zierlich, hatte schulterlange, brünette Haare und trug einen karierten Faltenrock, der mit einem breiten schwarzen Gürtel versehen war. Über ihre kleinen Titten spannte sich schwarzes Tanktop, Ihr Bauch war flach und im Bauchnabel war ein Piercing zu sehen.

"Also..." sagte ich. "Dass ich keine Versicherungen verkaufen muss hab ich schon mitbekommen. Was verkauft Ihre Firma wirklich?"

"Zunächst mal, wenn es okay für Sie ist - wir sind hier alle per Du. Ich bin Sandra" Sie streckte mir ihre Hand entgegen. "Konrad" sagte ich.
"Wir verkaufen gar nichts. Also... wir zwingen niemanden, was zu kaufen. Wir testen Dienstleistungen. Spezielle Dienstleistungen. Um es kurz zu machen: An der Tür vorne steht 'Sandra Hoffmann Technology' - das ist eher eine Tarnung. SHT steht für 'Stiftung Hurentest' - wir sind Herausgeber eines kleinen exklusiven - ich nenne es jetzt mal Reiseführers - für Alleinreisende. Für Leute mit Bedürfnissen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern das beste Erlebnis für Ihr Geld zu verschaffen. Wir empfehlen Escort-Services, Callgirls und -boys, Zimmerservices, Dominas, Bordelle, Sexshops, Sauna-Clubs und alles was man sich sonst so in der Richtung vorstellen kann. Und bevor wir solche Dinge empfehlen müssen sie natürlich getestet werden. Und hier kommen dann unsere Mitarbeiter ins Spiel."

Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich gerade träumte und ich glaube meine Ohren wurden ein wenig rot. Bettina kam mit den Kaffees zurück. Sie sah mein Gesicht, schaute mich kurz von oben bis unten an und fragte: "Brauchst Du was zum Kaffee dazu? Zucker? Milch? Blowjob?"

Meine Reaktion?

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