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Chapter 5 by Daemony Daemony

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Ein nasser Waschlappen

Gabriel sah an sich herab und versuchte zu verarbeiten, was er dort entdeckte. Es war nicht die Verletzung, der rasch dunkler werdende Bluterguss, die sich ausbreitende Schwellung. Es war sein Schwanz, der sich erhob und größer wurde, während er zuschaute.

Die rein äußerliche Beobachtung könnte er noch als eine bloße, körperliche Reaktion auf die Verletzung abtun, als einen simplen Reflex auf die Stauung des Blutes in seinen Lenden. Doch das Gefühl, das dabei in seinem Innern aufblühte, war etwas ganz anderes.

Das war doch unmöglich. Auf keinen Fall könnte er davon erregt werden, dass ihm jemand derartige Schmerzen zufügte und ihn auf diese Weise erniedrigte. Das durfte nicht sein!

Er sollte angewidert sein. Er sollte wütend sein. Und doch –

Eine langsame, unerwünschte Hitze breitete sich in seinem Magen aus, ganz anders als der brennende **** seiner Verletzung. Seine Finger verharrten zu lange in der Nähe seines sich aufrichtenden Ständers, der Puls unter seiner Haut hatte einen trügerischen Rhythmus. Er sollte nicht so reagieren. Er sollte nichts anderes als **** und Wut fühlen.

Aber die Erinnerung an den Kampf mit dem Dieb tauchte wieder in seinem Kopf auf – das scharfe Keuchen, der Druck seines Körpers gegen den anderen, die rohe, wilde Energie seiner Bewegungen. Gabriel hielt **** den Atem an. Sein Körper reagierte darauf – nicht ganz eindeutig, nicht ganz, aber eindeutig genug. Genug, um Scham zu fühlen wie eine Schlange, die sich um ihn herum wand.

Um sich auf andere Gedanken zu bringen, betastete er mit den Fingern seine malträtierte Männlichkeit. Bewusst suchte er den **** und unterdrückte ein Fluchen, als der bei jeder festeren Berührung aufflammte.

Um die Ursache seiner Scham nicht mehr sehen zu müssen, zog er seine Unterhose wieder hoch, fast zu schnell, sodass der Stoff auf die empfindliche Prellung drückte. Ein neuer Schmerzschub vertrieb die anhaltende Hitze und katapultierte Gabriel in die Realität zurück.

Er hob seinen Blick. Sein Spiegelbild war blass, angespannt und seine Augen in dunkle Höhlen eingesunken und umwölkt.

Gabriel rief sich zur Ordnung. Er musste jetzt vernünftig sein, das Richtige tun. Er musste sich waschen, ins Bett gehen und sich ausruhen.

Aber als er nach einem Waschlappen griff, zitterten seine Hände. Tief in seiner Magengrube hatte sich bereits etwas eingenistet, das er nicht ignorieren konnte. Ein Funke, der aufflammen und alles niederbrennen könnte, das er bislang als gut und richtig erachtet hatte.

Gabriel atmete durch die Nase aus und **** sich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Er sollte die Sache pragmatisch angehen – sich um die Verletzung kümmern und aufhören zu denken.

Es wäre für die Heilung besser, wenn die Prellung nicht ständig zusammengedrückt und dadurch gereizt würde. Er sollte lieber die Kleidung ablegen. Gabriel schloss die Augen und ergab sich in das Unvermeidliche. Mit einem tiefen Atemzug zog er seine Unterhose vollständig aus und ließ sie zusammen mit der Hose achtlos auf dem Boden zurück. Die Erleichterung kam unmittelbar – der Druck auf sein geschwollenes Fleisch ließ nach, obwohl das Pochen blieb, eine stetige Erinnerung an die Ereignisse der Nacht.

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