Ein bisschen Selbstbefriedigung zum Ausklang des Tages

Auf dem Weg zu ihrem Zimmer trifft Marina auf Birgit, die gerade erst eingetroffen ist. Diese lässt sich in ihrem Zimmer von Marina auf den neuesten Stand bringen, und dann verbringen die beiden den Abend mit Konstanze und Molly in deren Wohnung mit Plaudern und Gesellschaftsspielen und gehen relativ früh ins Bett, jede in ihr eigenes Zimmer.

Marina zieht sich komplett nackt aus, guckt an ihrem Körper herunter, überlegt, wann sie jemals völlig unbekleidet, also ohne Nachthemd, Pyjama und auch nur Slip, zu Bett gegangen ist, kommt nicht darauf, wann das zuletzt gewesen sein könnte, sondern weiß, dass es noch vor der Pubertät gewesen sein muss. Also ist es wohl eine Premiere für sie. Nackt, wie sie ist, legt sie sich mit dem Rücken aufs Bett, spreizt die Beine und legt Hand an sich, berührt ihre Muschi, sodass diese feucht wird, und beginnt sich zu fingern. Sehr schnell kommt Marina auf Touren, winkelt ihre Beine an, um noch tiefer in ihre Vagina einzudringen, stöhnt und schreit, als sie sich ihre Perle rubbelt, zuckt vor Ekstase, in einem Moment so sehr, dass sie sich den Kopf am Bettrahmen stößt, was sie allerdings nicht davon abhält, sich bis zum Orgasmus zu fingern und dabei so laut zu sein, wie sie möchte, um anschließend vor Erregung zitternd und schweißbedeckt das Abklingen der Klimax zu erleben. Währenddessen hat sie mal an Birgit und mal an Leonie gedacht, daran, wie es mit Birgit war und wie es mit Leonie sein könnte, und das immer abwechselnd. Staunen macht sich in Marina breit, als ihr bewusst wird, dass sie bei der Selbstbefriedigung nur an Sex mit Frauen gedacht hat, nicht an solchen mit Männern, heißen sie Igor, Benny oder sonst wie.

Da gibt ihr Handy einen Signalton von sich. Eine Nachricht von Birgit: „Das was schön“, gefolgt von drei Ausrufezeichen und einem frech grinsenden Smiley. „Und jetzt Ohren auf!“, lautet eine Minute später die nächste Nachricht von Birgit. Und kurze Zeit später hört sie durch die Wand und die gekippten Fenster, wie sich Birgit lustvoll und lautstark selbst befriedigt und sich zu einem sturmgepeitschten Orgasmus bringt. Marina schießen Tränen in die Augen: Nie wird sie Leonie vor Lust stöhnen und schreien hören, weder bei Sex noch bei sonst etwas. Der Gedanke schneidet ihr tief ins Herz. Als sie nichts mehr aus Birgits Zimmer hört, schreibt sie ihr eine Nachricht: „Das war auch sehr schön! Darf ich dich jetzt anrufen?“