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Chapter 10
by Daemony
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Ein Fixpunkt
Gabriels Herz raste. Seine Haut brannte. Die Worte des Diebes verunsicherten ihn mehr, als er zugeben mochte. Er hatte Aggressivität, Arroganz, vielleicht Gleichgültigkeit erwartet – jedenfalls alles andere als das.
Der Dieb verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Sein Kiefer mahlte angespannt. Er konnte seine Augen nicht von dem blauen Bluterguss und Gabriels unübersehbarer Erregung abwenden. Man erkannte es nicht nur an der vulgär dargebotenen Erektion, es war auch die Art und Weise, wie Gabriels Finger sich in die Laken gruben, der schnelle Rhythmus, in dem sich seine Brust hob und senkte, die Röte, die sein Gesicht überzog, das Verlangen in seinen Augen.
„Ich hätte nicht zurückkommen sollen.“
Er wandte sich halb zum Gehen und doch ging er nicht.
Gabriel **** sich, langsam und gleichmäßig zu atmen, um den Sturm in seinem Inneren zu beruhigen.
„Wie heißt du?“ Seine Stimme klang härter und drohender, als er beabsichtigt hatte.
Der Dieb zögerte, als überlege er, ob er antworten sollte. Dann: „Samir.“
Der Name rollte ihm von der Zunge, die Silben und die Art, wie er sie ausgesprochen hatte, klangen Arabisch.
Gabriel wiederholte ihn in Gedanken. „Samir.“ Ein guter Name. Er passte zu ihm.
Die Namen zu kennen, gab ihm etwas zum Festhalten – ein Fixpunkt in dem Chaos, das zwischen ihnen brodelte. Aber der Sturm war noch nicht vorüber. Noch nicht.
Keiner von beiden wusste, was als Nächstes zu tun war.
Gabriel atmete betont aus. Die Spannung, die in der Luft hing, war unerträglich geworden. Gabriel erkannte, dass Samir kurz davor war zu fliehen. Also tat er das Einzige, was er tun konnte, um ihn aufzuhalten – er führte das Gespräch fort.
„Warum bist du bei mir eingebrochen?“ Seine Stimme klang um Klassen ruhiger, als er sich fühlte.
Samir sah ihn an, sein Gesichtsausdruck war für einen langen Moment nicht zu deuten. Vermutlich versuchte er abzuschätzen, wie sehr er sich öffnen sollte. Was er über sich preisgeben konnte, ohne sich selbst zu belasten. Dann veränderte sich etwas Entscheidendes in seiner Haltung, seine Schultern sackten nach unten. Es wirkte, als habe er aufgegeben, sich zu verstellen, als habe er entschieden, endlich den wahren Samir zu zeigen.
„Ich brauchte einen Ort, an dem ich unterschlüpfen konnte“, gab er zu. „Nur für eine Nacht. Um der Kälte zu entkommen. Ich wollte niemandem zur Last fallen. Ich hatte gehofft, nicht entdeckt zu werden. Und …“ Sein Blick schweifte ab und kehrte doch wieder wie magnetisch angezogen zu Gabriels blau leuchtenden Hoden zurück. Sein Kiefer spannte sich erneut an. “Und ich wollte ganz bestimmt niemanden verletzen.“
Gabriel runzelte die Stirn. Sollte er das Wagnis eingehen? Dann antwortete er: „Danke für deine Offenheit. Du kannst heute Nacht hierbleiben.“
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Priester und Opfer
Pater Gabriel macht eine beunruhigende Erfahrung
Pater Gabriel lebt allein im Pfarrhaus neben der Kirche. Nach einer überraschenden und folgenschweren Begegnung mit einem Fremden bemerkt er Veränderungen an sich, die sein bisheriges Leben auf den Kopf zu stellen drohen.
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Updated on Mar 23, 2025
by Daemony
Created on Mar 16, 2025
by Daemony
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