Durch die Sträucher

Ihre Hand fest umgriffen zieht Niklas das Mädchen zwischen ein paar Sträuchern hindurch. Die Zweige kratzen ein wenig auf der Haut, aber daran kann er gerade keinen Gedanken verschwenden. Schließlich kommen sie zu einem freien Bereich umgeben von Sträuchern und darum tatsächlich einigermaßen vor Blicken geschützt. Sie sind immer noch auf dem Schulgelände, haben aber dennoch etwas Privatsphäre.

Emma schaut sie um, sie kennt diesen Platz wohl noch nicht.

„Und was nun?“

„Was möchtest du den tun?“ fragt Niklas vorsichtig. Er möchte am liebsten da weitermachen wo er aufgehört hat.

„Ich weiß nicht … Das vorhin hat sich schön angefühlt, wenn da nicht so viele Leute gewesen wären.“

„Hier sind nur wir zwei.“

„Ja.“ Sie sieht sich unsicher um, als ob sie nicht sicher wäre, dass nicht doch noch jemand da ist.

Niklas geht ganz nah an sie heran. Er atmet ihren Duft ein. Sie riecht gut. Dann nimmt er ihr Gesicht in die Hände. Sie schaut zu ihm auf, wartend. Er küsst sie.

Sie erwidert den Kuss, aber wirkt etwas unbeholfen. So als hätte sie noch nicht all zu oft geküsst. Niklas Hände gehen wieder auf Wanderschaft. Er schiebt sie unter ihr Top und greift wieder noch ihren Brüsten.

Sie unterbricht den Kuss und sieht ihn lächelnd an.

„Alles in Ordnung?“

„Ja. Ich glaube ich bin einfach glücklich. Ich hab von so was schon oft geträumt. Ich meine, dass du und ich ...“

„Du magst mich?“

„Schon ziemlich lange. Aber früher hast du nicht mal Notiz von mir genommen.“

„Aber jetzt schon. Darf ich?“

Nach ihrem Nicken zieht er ihr ihr Top aus. Sie hat noch immer den BH darunter, aber ohne zu zögern zieht sie auch ihn aus. Jetzt ist sie obenrum völlig nackt. Die Nippel auf ihren Brüsten stehen steif hervor, ob aus Geilheit oder wegen dem Kontakt zur frischen Luft.

Er will schon nach dem Knopf ihrer Jeans greifen, da hält sie ihn zurück.

„Warte. Ich muss dir was sagen. Ich hab noch nie. Ich meine ich bin noch ...“

„Jungfrau?“

Sie nickt. „Findest du das schlimm?“