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Chapter 85
by Ozwalt
What's next?
Drea wird dazugeholt
Claudia nahm ihr Handy und wählte eine Nummer. Dann stellte sie auf laut und legte es neben mich aufs Bett. Ich lunzte und sah meinen Namen samt Foto und hörte gleichzeitig das Klingeln. Sie hat mein eigenes Handy angerufen.
Natürlich hatte Drea mein Handy. Dort erschien gerade der Name Claudia und ich sah Drea direkt vor mir, wie sie voller Panik auf den Namen starrt, dem Herzinfarkt nahe. Dann fiel ihr auf, dass ich ja bei Claudia war und diese demnach wusste, dass ich mein Handy nicht dabei hatte. Ungläubig würde ihr klar werden, dass der Anruf eigentlich ihr galt. Nach dem zweiten Klingeln nahm sie das Gespräch an.
"H..Herrin?", ihr Stimme klang alles andere als selbstbewusst. Ganz anders als Claudia:
"In drei Minuten. Grundposition hier vor meiner Tür. Nackt. Die Zeit läuft ab: jetzt!". Sie beendete das Gespräch und setzte einen Timer. Wow. Claudia war echt tough. Wenn die Druck machen will war sie nicht gerade subtil.
Ich wusste genau, was jetzt in Drea vorging. Sie atmete einmal tief durch, sprang auf, rannte aus dem Zimmer, stellte fest, dass sie das Handy noch in der Hand hatte, lief wieder rein und warf es auf mein Bett, zog auch hektisch ihr Armbanduhr vom Arm und rannte wieder los.
Wir dagegen starrten auf den Timer, der langsam vor sich hin tickte. Es dauerte eine Minute und zwanzig Sekunden bis wir hörten, wie die Flurtür aufgerissen wurde und sich schnelle Schritte näherten. Als die Flurtür rummste, war sie längst angekommen. Ein kurzer Moment, in dem sie sich wahrscheinlich auszog, dann klopfte es dreimal an der Tür.
Claudia lächelte. Ich wusste, dass sie es schaffen würde. 1:30 und sie stand nackt vor der Tür. Claudia blieb einfach stehen, sie öffnete die Tür nicht. Meinen Fragenden Blick beantwortend sagte sie: "Ich sagte in drei Minuten, nicht in zwei oder anderthalb. Als Dom bestimmst Du und kannst Deine Subs ruhig etwas strapazieren.
Der Timer lief weiter, die Zeit war um. Immer noch keine Reaktion. Wieder sah ich sie verwundert an: "Warum...?"
"Weil ich die Macht habe, sie warten zu lassen. So lange wie ich möchte. Ihre Selbstzweifel werden gerade an ihr nagen, ob sie doch zu lange gebraucht hat, ob ich sie verarscht habe, ob sie irgendwas vergessen hat. Dazu die Angst, dass jemand kommen könnte. Ändy vielleicht? Die Zeit des Wartens ist die beste, hast Du ja vorhin selbst mitbekommen."
Natürlich nicht für diejenigen die warteten. Ich hatte ein bisschen Mitleid. Auf der anderen Seite war der Gedanke mit Ändy wirklich witzig.
"Na los", sagte Claudia zu mir, "Mach schon auf."
Wie der Blitz sortierte ich meine Beine um Tom herum und sprang auf, den **** in meinen Beinen ignorierend. Ich riss die Tür viel zu schnell auf, aber da stand sie: Meine Andrea in perfekter Grundposition, zitternd vor geiler Ungewissheit, den Blick leicht gesenkt, wie sie es mir auch beigebracht hatte, ich war fasziniert und konnte den Blick nicht von ihr wenden.
"Hier herein, Grundposition. Anna, bring ihre Sachen mit"
Drea stolzierte wie eine Gymnastin seltsam stokelig an mir vorbei und stellte sich auf, wo Claudia hindeutete. Ich hob ihre Sachen auf, die fein säuberlich zusammengelegt waren und ging hinterher. Claudia deutete mir an, die Sachen auf den Schreibtisch zu legen.
"Auch Du Grundposition ihr Gegenüber, eine Armlänge entfernt. Ihr dürft euch ansehen"
Ich gehorchte sofort, nahm die Position ein und freute mich, dass mir Drea zaghaft zulächelte.
"Du bist also Andrea. Die gute Andrea, die unterwürfige Andrea aber auch die unerbittliche Ausbilderin Drea". Claudia stand hinter ihr und musterte sie.
"Anna meinte, dass Du ebenfalls eine Switcherin sein könntest. Andrea: Bist Du eine Switcherin? Sprich!"
"Ich... ja Herrin, nein, ich weiß auch nicht, Herrin. Aber Anna kennt mich in dieser Beziehung besser als ich, Herrin."
Ich gab Drea mit meinen Augen zu verstehen, dass sie sich keine Sorgen machen müsse, ihre Antwort war gut.
"Wir müssen das testen, Mädels. Ich möchte, dass ihr Euch jetzt gleich ohrfeigt. Gegenseitig. So fest wie ihr könnt. Nacheinander."
Ich verstand nicht. Was verlangte sie da von uns? Wir waren beste Freundinnen, wie könnten wir uns gegenseitig schlagen? Drea sah genauso verwirrt aus.
Claudia erklärte: "Einfach am langen Arm bis zur Wange Abstand nehmen, ausholen und der anderen richtig eine schallern, dass es nur so knallt. Die andere darf nicht wegziehen und muss es aushalten. Verstanden? Anna fängt an."
Ich fing an zu verstehen. Es ging darum, dass wir den **** wegstecken, dass wir uns von der eigenen Freundin schlagen lassen und es aushalten. Ja, das konnte ich. Und ich wusste auch, dass Drea es konnte. Und irgendwie freute ich mich auf einmal. Wenn das der Test sein sollte, war ich dabei. Ich wollte Claudia zeigen, welchen **** Drea für mich ertragen würde und war bereit, den gleichen **** von ihr zu empfangen. Ich sah sogar schon vor mir, wie mein Handabdruck gleich auf Dreas Wange erscheinen würde. Ich zwinkerte ihr aufmunternd zu.
"Du darfst anfangen. Maß nehmen und zuschlagen nach eigenem Ermessen."
Ich nahm meinen Arm gerade nach vorne, so dass er auf Dreas Wange lag, wie ich das auf Youtube mal gesehen habe 'Slapfight' nannte sich das. Natürlich würde ich Drea nicht bewusstlos schlagen sondern nur Schmerzen bereiten. Ich spürte bereits ein Kribbeln zwischen den Beinen, das war ein einfacher Test.
Dann holte ich aus, schwang meinen Arm und schlug zu. Es knallte fürchterlich. Meine eigene Hand brannte wie Feuer. Dreas Gesicht wurde zur Seite geschleudert, aber ihr Oberkörper blieb fest. Ich erinnerte mich an die Körperspannung und nahm mir vor, gleich ebenfalls darauf zu achten.
Drea kam mit ihrem Gesicht wieder nach vorne. Ihre Wange glühte, mein Handabdruck leuchtete mir entgegen und erfüllte mich ein wenig mit Stolz. Eine Träne lief ihr über das Gesicht, aber sie hat meinen Schlag ausgehalten und keinen Ton von sich gegeben. Ich war so stolz auf sie. Ich munterte sie mit meinen Augen auf und gab Ihr so auch die Erlaubnis, mich mindestens genauso hart zu schlagen.
Ich nahm meine Hand wieder in den Rücken zur Grundposition und atmete tief durch als Vorbereitung für die Retoure.
"Nun Du Andrea. Maß nehmen und zuschlagen nach eigenem Ermessen."
Drea legte ihre Hand auf meine Wange und ich zwinkerte ihr aufmunternd zu. Ich sah, wie ihr eine weiter Träne aus dem Auge ran, ihre Lippen bebten. Sie holte aus, ich erhöhte meine Körperspannung.
Der nächste Augenblick änderte alles.