Die schwarze Königin versucht etwas.

Die schwarze Königin schaute zu Ihrer Hauptstadt hinüber. Es gab zwar jede Menge Zeichen für Schäden, aber vernichtet war Sie noch nicht. Auch schien sich der Mathmos allmählich zu beruhigen. Es schien Ihr durchaus logisch anzunehmen, das in der Stadt zwar Chaos herrschte, aber noch genügen Ihrer loyalen Truppen übrig waren um Ihr zu helfen die Macht über Sogo und den Rest des Planeten erneut zu übernehmen. Sie musste Sie nur verständigen, und Sie musste in die Stadt zurück.

Barbarella würde nie dazu zu bringen sein, in die Stadt zurückzukehren. Und der impotente Flughengst hörte ja nur auf diese kleine Erdenschlampe. Es gab einen Weg, aber er war auch ein Risiko. Sie wusste nicht ob Sie es wagen sollte.

Als ihnen Barbarella den Rücken zudrehte entschloss Sie sich, es zu wagen. Ihr Schicksal wer eh ungewiss, aber Hier hatte Sie mehr zu gewinnen. Viel mehr.

Jetzt war es von Vorteil, das Sie barfuss war. So konnte Sie leise schleichen. Pygar saß zusammengesunken auf dem Felsen und liess erschöpft den Kopf und die Flügel hängen. Barbarella war gute zehn Schritte von ihr entfernt und wirkte sogar mit dem Rücken zu Ihr missmutig.

Rasch und leise näherte Sie sich dem nichtsahnenden Mädchen. erst als Sie sich einen Stein griff, bemerkte Barbarella etwas und drehte sich um. Leider zu früh. Die Königin hatte den Stein nicht gut zu fassen bekommen und er rutschte Ihr aus der Hand. Da Sie gebückt stand und Barbarella Sie schon gesehen hatte gab es keinen Überraschungsmoment mehr und Barbarella hätte einen guten ersten Schlag gegen Sie landen können. Die Königin war zwar durch ihre geheimen Aufenthalte in Sogo mit gefährlichen Situationen vertraut und hatte einige Erfahrung mit Kämpfen, aber nicht umsonst war Sie als einäugige Hure mit Messern herum gelaufen. Sie glaubte das Barbarella als Erdagentin auch eine Ausbildung als Kämpferin erhalten hatte. Und Sie befürchtete das Sie gegen eine ausgebildete Kämpferin doch kaum eine Chance hatte.

Deshalb hatte Sie Ihr auch den Stein über den Schädel ziehen wollen.

Immerhin waren Ihre Reflexe gut genug, das Sie den aus ihren Fingern rutschenden Stein zumindest in Barbarellas Richtung stossen konnte.

Als Barbarella erschrocken zurückwich und die Arme vor das Gesicht hielt, spurtete die Königin los. Sie hatte unverdientes Glück, den der Stein traf Barbarella unter ihrer rechten Brust. Nicht sehr schmerzhaft aber er lenkte Sie weiter ab.

Als Sie sich wieder auf die Königin konzentrierte flog Ihr die gradezu entgegen und beide landeten hart auf dem Felsigen Boden.