Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 8 by santonia santonia

Kann ich meiner Aufgabe als Seelsorger im Heim gerecht werden?

Die ersten Einblicke

Nun zurück zu den Geschehnissen vor über dreissig Jahren. Wir gingen also zum Kloster und mein kleiner Bruder wippte sich unter der Kutte wieder langsam etwas nach oben. Schwester Miriam organisierte, dass mich eine Schülerin, die heute den Dienst an der Pforte versah, zur Direktorin, Fräulein Bertha Immergeil brachte. Die Schülerin lief halb vor mir. Sie drehte sich aber immer wieder um und sprach mich an. "Schön, dass wir wieder einen Vater haben, der uns seinen Segen spenden kann. Ich habe auch schon so lange nicht mehr gebeichtet, noch Buße getan. Bestimmt ist meine Seele schon ganz schwarz."

"Nun das wird sich ja jetzt ändern. Sagt wie heißt ihr denn?"

"Nina ist mein Name Nina Doppelfick" Auch hier dachte ich mir nichts bei der Nennung des Nachnamens.

Endlich erreichten wir das Zimmer der Direktorin. Aber statt anzuklopfen, beugte sich Nina Doppelfick erst einmal herab und sah durch das große Schlüsselloch. Dabei gewahrte ich, dass ihr weiter Rock sich hinten in der Mitte teilte und mir so den Ausblick auf einen makellosen weißen Arsch gewährte. Mein Johannes begann sofort vor Freude zu wippen, während sich meine Augenbrauen mürrisch zusammenzogen ob solcher Unsittsamkeit.

"Euer Rock hat einen Riss", sagte ich zu dem spionierenden Mädchen.

"Ja, das ist sehr praktisch, antwortete sie", richtete sich auf, klopfte an und verschwand augenblicklich im Zimmer der Direktorin, während ich mit pochender Lanze davor wartete. Kurze Zeit später kam Nina durch die Türe und bat mich, einzutreten.

Wie wird mich die Direktorin empfangen?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)