More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 3 by The Pervert The Pervert

Was ist geschehen?

Die beiden stehen vor einem Rätsel

Obwohl Bernhard eigentlich gute Reflexe und eine schnelle Auffassungsgabe hatte trat er voll auf die Bremse, lange bevor er realisierte das das völlig unnütz war. Aber wer hätte auch innerhalb von Sekunden begreifen können, plötzlich statt hinter dem Lenkrad eines fahrenden Geländewagens in einem still stehenden, verrosteten Autowrack zu sitzen ?

Zumal man sich auch nicht mehr langsam durch eine sonnen-beschienene Berglandschaft bewegte sondern unbeweglich auf einer verwüsteten Strasse stand, mitten in einer durch eine Katastrophe verwüsteten Stadt, umgeben von teilweise eingestürzten Hochhäusern und einem Himmel über sich der aus drohenden dunklen Wolken in rot und schwarz gebildet wurde ?

„Was zum Teufel … ?“ keuchte Bernhard und schien sich unter dem Schrecken des neuen Anblicks auf dem zerschlissenen Sitz etwas zusammenzukauern. Sein Blick huschte hin und her, blieb kaum eine Sekunde auf einem Ziel ruhen. Sein Verstand weigerte sich zu glauben was ihm seine Sinne übermittelten. Trotzdem konnte man ihm nicht nachsagen panisch zu reagieren. Natürlich war er erschrocken, aber sein Verstand setzte nicht aus. Im Gegenteil, er suchte, wenn auch Erfolglos eine vernünftige Erklärung für die plötzliche Veränderung zu finden.

Auch Sybille geriet nicht in Panik. Sie war innerlich aufgewühlt und begann leicht zu zittern, aber die Art wie sie umher blickte war ruhiger und nicht so sprunghaft wie bei Bernhard. Auch sie versuchte die Veränderung zu begreifen, scheiterte aber genauso wie ihr Partner.

Sie schluckte ein paar Mal, sagte aber kein Wort. Erst nach einer kleinen Weile fanden sich die Blicke der beiden die ihnen bestätigten das keiner von ihnen wusste was er mit der veränderten Situation anfangen sollte.

Während Bernhard die ganze Zeit seine Hände um das verrottete Steuerrad des Jeeps gekrampft hielt hatte Sybille die ganze Zeit den Kasten mit dem Kristall nicht losgelassen.

Als ihr dies Bewusst wurde kehrte eine gewisse Ruhe in sie zurück und sie begann ihre Umgebung nun mit mehr Verstand wahrzunehmen. Deshalb fiel ihr auch als erste die merkwürdige Begebenheit auf das sich direkt unter ihren Körpern, Teile der Sitzflächen, des Wagenbodens unter ihren Füssen und dem Lenkrad unter Bernhards Händen, die sich nun davon lösten in „neuem“ Zustand befanden. Der Wagen war ein totales Wrack, das Plastik Verrottet, die Scheiben zerbrochen, das Metall rostzerfressen. Trotzdem gab es Reste von Stoff und Polster unter ihrem Hintern und Rücken, Gummi und Blech unter ihren Füssen und blanken Kunststoff an dem Lenkrad.

Der Wagen hatte kein Dach mehr und die Türen waren auf beiden Seiten abgefallen.

Als Sybille vorsichtig aus dem Wrack ausstieg hatten sie und Bernie noch kein Wort miteinander gesprochen, so sehr steckte ihnen der Schreck noch in den Knochen. Steine und undefinierbarer Abfall knirschte unter ihren Sohlen als sie auf der schuttübersähten Strasse stand und sich erneut genau umschaute.

(Bitte lieber Leser. Wenn schon keiner mitschreibt, aber gebt mir wenigstens Feedback. Was gefällt euch, was kotzt euch an, was könnte als nächstes passieren ? Ein Satz reicht schon aus. Danke The P.)

Wie sieht es um das Autowrack herum aus?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)