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Chapter 2 by Gaggingmaster Gaggingmaster

Wie will er Emily in seine bringen?

Die Vorbereitungsphase

Selbstverständlich war ihm klar, dass er Emily nicht so ohne weiteres und ohne jegliche Planung würde entführen können. Das ganze Unternehmen wollte gut durchdacht sein, denn immerhin wollte er in aller Ruhe seinen Spaß mit ihr haben und vor allem wollte er auf keinen Fall dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Auf den Knast konnte er getrost verzichten.
Sie durfte ihn also unter keinen Umständen identifizieren können. Auch durften keine Spuren auf ihn als den Entführer hindeuten. Der Umstand, dass das Objekt seiner Begierde in einem kleinen Dorf und nicht in der Großstadt lebte, erschwerte das Vorhaben noch einmal erheblich. Denn hier kannte praktisch jeder Einwohner seine Nachbarn. Auch war man hier nicht so gleichgültig dem Schicksal der Mitmenschen gegenüber, wie es in den großen Metropolen in der Regel der Fall war. Und aufmerksame Bürger könnten ihn ganz gehörig in Schwierigkeiten bringen. Daher würde er definitiv eine Sturmhaube tragen, die außer seinen Augen und einem kleinen Stück der Nase nichts von seinem Gesicht verraten würde. Außerdem lieh er sich bei einem Kumpel einen Van mit nichtverglaster Ladefläche. Die Kennzeichen veränderte er mittels schwarzen Tapes, so dass selbst der unglückliche Fall, dass ein eventueller Zeuge das Kennzeichen notieren würde, zu keinem Fahndungserfolg führen würde.
Dann sichtete er seinen reichhaltigen Fundus an BDSM-Spielzeug, den er im Laufe der Jahre als eingefleischter Bondageliebhaber angesammelt hatte.
In seine große Sporttasche stopfte er Unmengen an Seilen, wobei er stets das etwas rauere Hanfseil bevorzugt hatte. Die Japaner wussten schon, warum sie beim Fesseln auf Hanfseil schworen. Außerdem legte er einen Ballknebel, einen Ringknebel sowie diverse Stofftücher und Klebeband verschiedener Ausführungen in die Tasche. Auch Gleitgel und ein üppiger Butt-Plug wurden den Utensilien hinzugefügt.
Für das schnelle Überwältigen im Rahmen des ersten Zugriffs, wo Geschwindigkeit der entscheidende Faktor sein würde, wählte er drei Paar Handschellen sowie Klebeband.
Das sollte reichen, um sie zwischenzeitlich rasch wehrlos zu machen und zum eigentlichen Versteck, seinem mit Bedacht gewählten "Hide Out", zu transportieren.
Zu diesem Zwecke hatte er eine alte Jagdhütte im gar nicht so weit entfernten Wald gewählt, die seit Jahren nur noch sporadisch genutzt wurde und von jeder geteerten Straße überhaupt nicht einzusehen war. Auch war kein Nachbar weit und breit in der Nähe. Einzig die Füchse sagten sich direkt vor der Tür "Gute Nacht". Doch diese scheuen Tierchen würde sicher verschwiegen bleiben...
Da er ihre Gewohnheiten seit Wochen ausgekundschaftet hatte, wusste er, dass sie nach wie vor mit dem Bus von der Schule nach Hause kam. Denn noch hatte sie keinen Führerschein gemacht, da sie sich erst einmal auf ihr Abitur konzentrieren wollte.
Der Bus hielt an der einzigen Haltestelle in der Ortsmitte, und von dort aus musste sie ca. 300 Meter zu Fuß gehen, bis sie am Haus ihrer Eltern angelangt wäre. Und genau auf diesen 300 Metern musste er sie abfangen. Das war riskant und nicht einfach, es war jedoch auch nicht unmöglich und würde ihm bei all seiner Planung und mit etwas Glück auch gelingen.
Morgen gegen 15 Uhr würde sie wieder mit dem Bus vom Gymnasium aus der fast 20 Kilometer entfernten Stadt hier eintreffen, und dann wäre er bereit und würde in dem Van bereits auf sie warten...

Wie verläuft Emily's letzter Tag in Freiheit?

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