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Chapter 9 by franjo franjo

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Die Schlacht von Waterloo

Mias blaue Unterhose, ihren BH und die Strumpfhose warf ich in meinen Spind. Ihren Tanga behielt ich auf dem Weg zu meiner Klasse in der Hand. Meinen Rucksack abzusetzen, um ihn da reinzustopfen, das kostete zu viel Zeit. Wenn man 5 Minuten zu spät bei Frau Matthissen erschien, tat man gut daran, zumindest nicht der letzte Zuspätkommer zu sein. Ihre Bestrafungsmethoden beschränkten sich meistens auf eine Person, das hatte die Erfahrung gezeigt.

Vor meiner Klassenzimmertür angekommen, presste ich ihn in meine Faust. Irgendwas war komisch. Entweder schwitzte ich stark, oder Mia… ich klopfte an und drückte die Türklinke hinunter.

„Bernhard. Wie schön, dass du es noch geschafft hast, zu kommen.“ Frau Matthissen begrüßte mich mit einem breiten, zynischen Grinsen. Ich schaute in die Klasse. Helen saß auf ihrem Platz. Sie war also schon zurück. Im Gegensatz zu Mia. Lizbeth sah mich schmunzelnd an, nahm ihre Faust zum Mund und stieß mit der Zunge von innen gegen ihre Wange. Neben ihr kicherte Annika.

Ich schaute wieder zu Frau Matthissen. Sie trug ihre übliche Arbeitskleidung. Hosenrock, Jackett. Darunter eine karierte Bluse. Ihre Haare in einem strengen Pferdeschwanz. Über ihr Alter gab es verschiedene Gerüchte. Einige sagten, sie sei schon Ende vierzig, andere, und ich gehörte dazu, behaupteten, sie könne unmöglich älter als 35 sein. Beide Gerüchte waren glaubwürdig, wenn man an ihrem Körper herabsah. Ihre Brüste waren groß. Nicht so groß wie die von Helen, aber eine gute Handbreit über dem Durchschnitt. Sie hatten ihre Form bereits verloren und hingen an ihr herab. Ihr Hintern war auch groß, aber noch ziemlich fest. Vermutlich lag die Wahrheit über ihr Alter irgendwo dazwischen. Unbestritten war, die Frau war eine Sadistin. Ihr Geschichtsunterricht war eine Qual.

„Und genau auf Stichwort. Laura, du darfst dich wieder setzen. Wir haben einen neuen Freiwilligen für die Schlacht von Waterloo. Bedank dich bei Bernhard.“ Laura grinste mir frech ins Gesicht. „Danke Bernhard.“ Dann schaute sie kurz an mir hinunter. Ich wollte mir nicht vorstellen, was sie sich gerade ins Gedächtnis rief. Ihr Grinsen wurde breiter. Sie kam auf mich zu, streckte die Hand aus und gab mir Frau Matthissens berüchtigten Zeigestift, der noch gar nicht ausgefahren war. Ich atmete tief ein.

Neben der Tafel war der Kartenständer aufgestellt. Eine etwa zweieinhalb Meter hohe Karte zeigte das Gebiet um Waterloo. Scheiße. Die Hausaufgaben. Ich wollte mich eigentlich gestern Abend darum kümmern. Aber dann sind andere Dinge dazwischengekommen. Jetzt war ich völlig unvorbereitet. Außerdem hielt ich Mias Tanga immer noch in der linken Hand. Und um den Stift auszufahren brauchte man zwei Hände.

„Dann erzähl uns doch einmal, lieber Bernhard, wann hat die Schlacht von Waterloo genau stattgefunden und was war das Besondere an dieser Schlacht?“ Ich schluckte.

„Die Schlacht von Waterloo war 1815, Frau Matthissen. Das war die letzte Schlacht von Napoleon Bonaparte, nach der er als Kriegsgefangener der Briten auf die Insel St. Helena verbannt worden ist. Die Schlacht markiert gleichzeitig das Ende des französischen Kaiserreiches.“ Soweit das Allgemeinwissen.

„Am 18. Juni 1815, um genau zu sein. Du hast die Briten erwähnt.“ Das war eine Schätzung, schien aber zu stimmen. „Welche Parteien waren denn genau in die Schlacht eingebunden? Die Franzosen unter Bonaparte hast du ja bereits genannt.“ Zwei Sekunden der Stille vergingen, die mir viel länger vorkamen. Aber bevor ich antworten musste, klopfte es leise an der Tür. Mia.

„Schau an, das Fräulein Mia. Ich darf voraussetzen, dass du eine allgemeine Kenntnis über den Unterrichtsbeginn der ersten Stunde besitzt?“

„Entschuldigung, Frau Matthissen. Ich bin aufgehalten worden.“ Mia sah mich scharf an.

„Ich möchte gar nicht wissen, mit wem du auf dem Schulhof noch herumknutschen musstest, Mia.“ Sie wurde rot. Meine Knie zitterten. „Was ich jetzt viel lieber wissen möchte: was weißt du über die Schlacht von Waterloo? Aber bitte, komm doch erstmal an. Mach es dir bequem, stell deinen Rucksack ab und dann löst du Bernhard hier vorne mal ab, ja?“

Erleichtert floh ich zu meinem Platz. Als ich an Helen vorbeikam, warf ich heimlich Mias Tanga zwischen sie und die Stuhllehne. Damit würde sie verstehen, dass mein Teil des Plans funktioniert hatte. Ich setzte mich, sah, wie Helen hinter ihren Rücken griff. Sie lächelte mich an. Dann fror das Lächeln ein. Ihr Gesicht verwandelte sich in Erstaunen. Ich sah nach vorne, bemüht, meine Nervosität in den Griff zu bekommen.

Mia war bereits wieder auf dem Weg zur Tafel. Sie strich mit beiden Händen über ihr Kleid, zog es so weit nach unten wie möglich. Dann schaute sie Frau Matthissen an.

„Der gute Bernhard war so nett, uns bereits über die äußeren Umstände der Schlacht aufzuklären. Was er allerdings vergessen hat zu erwähnen sind die beteiligten Parteien und ihre Aufstellung auf dem Schlachtfeld. Vielleicht kannst du das kurz nachholen, Mia.“

Mia war sichtlich nervös. Sie zupfte am Stoff ihrer Schultern herum, ihre Beine waren eng geschlossen. So, wie das Kleid ihren Körper umspannte, sah man sehr deutlich, dass Mia keinen BH trug. Der Schwung ihrer kleinen Brüste war durch den lila Stoff leicht zu erkennen. Am allerdeutlichsten aber traten ihre Brustwarzen hervor. Sie hatten den Durchmesser von Bleistiften. Und waren genauso hart.

„Auf der einen Seite die Franzosen, unter der Führung von Napoleon Bonaparte. Auf der anderen Seite die Alliierten, hauptsächlich Briten und Holländer, unter der Führung von General Wellington.“

„Wir würden sie offiziell als Niederländer bezeichnen, Mia. Aber fahr fort. Wer war noch beteiligt?“

„Die Preußen. Unter der Führung von Feldmarschall Blücher.“

„Gut, Mia. Dann zeig uns doch mal ihre Aufstellung auf der großen Karte hinter dir.“

Mia schaute sich um. Erst kam ich nicht drauf, dann zuckte die Erkenntnis durch meine rechte Hand. Sie suchte den Zeigestift. Ich ließ ihn hinter meinen Rücken gleiten.

Mia gab die Suche auf, drehte sich zur Karte und fuhr mit dem Finger über die südlichen Bereiche, auf denen sie die französischen Truppen imaginierte. Dann zögerte sie.

„Gut, Mia. Und die Alliierten, wo waren die aufgestellt?“

„Im Norden.“ Mia nahm die linke Hand auf den Hintern, hielt ihr Kleid fest. Dann deutete sie mit dem rechten Zeigefinger hinauf.“

„Ich würde es gerne etwas genauer haben, Mia.“

Sie schluckte. Dann streckte sie ihren Körper, berührte die Städte Enghien und Halle, fuhr mit ihrem Finger die Aufstellungslinie weiter hinauf. Ihr Kleid rutschte um einige Zentimeter nach oben. Zeigte die hinteren Oberschenkel, bis zum Ansatz ihres Pos. Ihr Finger war noch etwa fünf Kilometer von Brüssel entfernt. Höher kam sie nicht. Sie zögerte. Dann hüpfte sie. Als ihr Finger Brüssel berührte, machte ihr Kleid einen Satz nach oben. Ich sah Haut so groß und fahl wie der Mond. Ihre linke Hinterbacke.

Die Klasse atmete geschlossen ein. Ich sah Gesichter, die sich fragten, ob Mia heute keine Unterhose angezogen hatte. Aber um das zu entscheiden, hätte man einen Blick zwischen die Backen werfen müssen. Ruhe. Dann drehte Mia sich um. Ihr Gesicht war rot, ihre Nippel schienen noch zwei Zentimeter gewachsen zu sein.

„Danke Mia. Aber vielleicht benutzt du für die preußischen Linien dann lieber den Zeigestock. Ich will, dass die Jungs hier sich auf die Schlacht konzentrieren und nicht auf deinen nackten Arsch.“ Ein kurzes, nervöses Gelächter. Mia schluckte. Dann wieder Ruhe. Sie räusperte sich.

„Wo ist er denn?“

Laura meldete sich. „Den hab ich Bernhard gegeben, Frau Matthissen.“

„Bernhard?“

Ich schaute zu Mia, nickte. „Hab ich vergessen.“ Ich erntete einen Blick, der mir auf der Stelle das Leben ausgehaucht hätte, könnten Blicke töten.

„Ich will gutmütig sein, Bernhard, und glauben, dass deine Intention eher die war, deiner leichtbekleideten Klassenkameradin hier bei der Beschreibung der Schlachtabläufe zur Hand zu gehen.“ Wieder Gelächter. „Habe ich Recht?“

„Eigentlich nicht, Frau Matthissen.“

„Nicht. Vielleicht tust du mir dann wenigstens den Gefallen, ihr den Zeigestock zu übergeben. Und wenn du vorne bist, hätte ich gerne, dass du die Klasse über die preußische Schlachtlinie aufklärst.“

Ich fischte den Zeigestift wieder hervor, zog ihn aus zu einem Stock und dachte nach. Preußen war irgendwo im Nordosten jenseits der Kartenränder. Wenn sie an ihrer Nachschublinie entlang marschiert sind, mussten sie sich irgendwo dort oben aufgestellt haben. Ich fuhr mit dem Stock über die belgische Ostgrenze.

„Interessant. Warum kann das nicht sein?“

Ich schluckte. Ich hatte keine Ahnung.

„Mia?“

„Die preußische Armee kam als Verstärkung, als die Schlacht schon begonnen hatte.“

Es gab also gar keine Aufstellung. Mia sah mich von der Seite an, flüsterte: „Vollidiot.“

„Danke Mia. Ich glaube, Bernhard macht jetzt für dich weiter.“

Mia grinste. „Viel Spaß, du Arschloch. Vielleicht hättest du gestern Abend lieber lernen sollen.“ Sie setzte sich neben Laura auf ihren Platz.

Es kam, wie es kommen musste. Ich hatte keine Ahnung von der Schlacht. Frau Matthissen nahm mich nach allen Regeln ihrer Kunst auseinander. Meine einzige Freude war, ab und zu Mia anzuschauen. Ihre Brüste durch den feinen Stoff zu beobachten. Zu sehen, wie ihre Nippel von Zeit zu Zeit kleiner wurden, um kurz darauf wieder anzuschwellen.

Wahrscheinlich dachte sie an die große Pause. Überlegte sich Wege, der Demütigung des Fußballspiels zu entgehen. Aber die Gefahr, ich könnte das Video von ihr in der SchoolSucks-Gruppe veröffentlichen, musste wie ein Damokles-Schwert über ihr hängen.

Auf der anderen Seite gab es die Aussicht, dass das Video gelöscht wurde, wenn sie es irgendwie hinkriegte, ein Tor zu schießen. Sie konnte sich zwar nicht sicher sein, ob ich es wirklich täte, aber ich würde zu meinem Wort stehen.

Ich dachte nach. Sie wird es versuchen. Wird versuchen, diese unter Umständen kleine Demütigung zu ertragen, um die vermutlich größere zu vermeiden. Vielleicht würde ja auch gar nichts passieren. Vielleicht würde sie einfach nach vorne laufen, den verdammten Tennisball zugepasst bekommen und ein Tor schießen. Ganz einfach. Niemand würde irgendetwas von ihr sehen. Sie würde mir ins Gesicht lachen, ihre Unterwäsche abholen und verschwinden. Darauf warten, dass ich das Video lösche. Eine Allianz mit Lizbeth, Annika und ihren Freundinnen bilden. Und irgendwann über mich und Helen herfallen und uns noch schlimmer demütigen, als wir uns vorstellen können. Unser persönliches Waterloo.

Als Frau Matthissen mit mir fertig war, setzte ich mich wieder auf meinen Platz. Noch etwas über eine Stunde bis zur Pause. Ich war richtig nervös. Ich zitterte am ganzen Körper, schaute hinüber zu Mia. Ihre Beine, fest geschlossen, zitterten ebenfalls. Ihre Nippel waren steif.

Nach der Stunde tauschte ich mich kurz mit Helen aus. Sie hatte mit Thilo gesprochen, ihrem Nachhilfeschüler. Der hatte ihr versichert, dass es kein Problem war, wenn Mädchen bei ihnen mitspielen. Anscheinend gab es schon zwei bei ihnen im Team. Ob er sich bewusst war, dass das Mädchen, das heute dazukommen würde schon etwas größer war, wusste Helen auch nicht. Aber sie grinste über das ganze Gesicht. „Das wird schon passen.“ Ich musste auch grinsen. Eine Weile gingen sie und ich zusammen über den Flur und schwiegen. Vereint in der Vorfreude auf das, was kommen konnte. Dann fasste mich Helen an der Hand, brachte mich dazu, stehenzubleiben. Wir sahen uns in die Augen.

„Noch etwas. Dieser Tanga.“

„…“

„Ist dir nichts aufgefallen?“

Ich verneinte.

„Riech mal.“

Ich hielt Mias Slip an meine Nase. Schon wieder sowas prototypisch Spannerhaftes. Aber Helen lächelte mich schelmisch an.

Ein starker Duft ging von diesem Slip aus.

„Ist das -“

„Ist verdammt feucht geworden, bevor sie ihn ausgezogen hat.“

„Meinst du echt?“

„Ja klar.“ Ihr Lächeln wurde breiter. „Sie scheint es zu genießen.“

„Quatsch.“ Das konnte gar nicht sein. Wie konnte man es genießen, wenn man seine Unterwäsche ausziehen musste und Gefahr lief, dass man plötzlich splitternackt auf dem Schulhof stand? Nein, das konnte nicht sein. Oder doch?

Die zweite Stunde hatte ich frei. Religion stand auf dem Plan. Ich war aus der Kirche ausgetreten, als ich vierzehn war. Das Gerede von Gott war mir immer schon auf die Nerven gegangen. Ich hatte also genügend Zeit, Vorbereitungen zu treffen.

Helen war katholisch, also trennten sich unsere Wege.

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