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Chapter 17 by devotepolizistin2024 devotepolizistin2024

Wer wartet vor der Türe ?

Die Jungs

Kathrin versuchte sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen, sah die Buschen mit gespielter, schlecht gespielter, Gleichgültigkeit an, stieß „Nina hängt in der Umkleide, die beiden Lesben stehen unter der Dusche“, hervor, genoss die verblüfften Gesichter der Burschen, drückte Mirco ihre Digitalkamera in die Rechte, versuchte noch im letzten Moment, quasi als kleinem Akt des Widerstandes, seiner linken auszuweichen, die beiläufig im vorbei gehen über ihre Arschbacke glitt und verriet sich trotzdem durch die reflexartig steigende Spannung ihrer Äpfelchen, verriet ihm, dass sie nicht so abweisend war, wie sie auftrat. Mirco zögerte einen Moment, „dreh Dich mal um“. Kathrin drehte sich um. Seine Hände schlossen sich um ihre Handgelenke, ganz selbstverständlich, legten ihre Hände auf den Rücken, ganz selbstverständlich, knüpfte einen Kabelbinder um ihre Handgelenke und zog diesen zusammen, ganz selbstverständlich. Kathrin unterdrückte den Impuls zum Widerstand, ahnte dass sie würde teilhaben dürfen, ging diesen Kompromiss ein. Sie spürte seine Hände auf ihren Flanken, folgte dem Druck der ihr bedeutete sich zu drehen, hätte fast gelächelt, verlor diesen Impuls als sie spürte wie dieses spitzbübische Grinsen in seinem Gesicht abermals überdeckt wurde durch überhebliches, als sie seine Hände, diesmal eher hektisch, an ihren Brüsten hantieren spürte, nein, an ihrer Bluse. Ruck, dieses kleine Arschloch hatte ihre Bluse aufgerissen, starrte mit leisem Lächeln ihren nagelneuen Sport-BH an, machte sie gleichermaßen wütend und verlegen, machte sie unruhig und abermals diesen Hauch widerspenstig, als seine Hände unter ihre Körbchen rutschen, den BH nach oben schoben, ihre Brüste freilegten, quasi unter dem Sport-BH hervor lugen ließen. Und dann dieses „so ist’s besser“! Sie hätte ihn umbringen können! Oder sich von ihm erfüllen lassen! Kathrin konnte den kühlen Hauch der Nachtluft auf ihren Brüsten spüren, die roten Kirschen im Zentrum sich verhärten fühlen, ließ dieses wunderbare Gefühl des Widerspruchs zwischen Wut und Lust, Hass und Hingabe durch ihren Körper wogen, als er sie einen kurzen Moment mit bekannter Geschicklichkeit behandelte, sie schwindeln ließ, sie im nächsten Moment mir einer erneuten Dreistigkeit wütend machte, aufjauchzen ließ. „Soll doch echt aussehen, oder?“. Dieses unglaubliche Grinsen. Er steckte selbstverständlich seine Finger in ihre Koppel, zog, führt sie auf diese Art lässig als seine Beute hinter sich her in die Umkleidekabine, zu den anderen, den beiden ahnungslosen Kampflesben und der an die Umkleide geknüpften Amazone – Kathrin erbebte.

Nina wurde langsam sauer, schaffte es sich trotz ihres benebelten Hirnes aufzuregen. „Kathrin heckt diesen Mist hier aus und verdrückt sich dann“. Und die beiden anderen würden in einer Ausführlichkeit duschen, die kaum noch Zweifel an ihrem Treiben aufkommen ließe –das kannte sie schon. Nina mochte sich ganz und gar nicht ausmalen was die beiden da trieben, selbst mit diesem Nebelschleier im Kopf nicht, einmal drohte sie fast einzuschlafen, wurde nur durch ihre unbequeme Lage daran gehindert. Immerhin schaffte sie es noch sich Sorgen zu machen, dass der Hausmeister hereinkommen könnte. Das war der Moment, als sie Geräusche hörte, durch ein Nebelbank Hoffnungsschimmer leuchtete; vielleicht hatte Kathrin ja doch noch Erbarmen mit ihr. Gewettet hatten sie wirklich, aus einer Laune heraus – und ehrlich gesagt hatte Nina auch eingeschlagen, weil sie sich sicher gewesen war nie gegen Kathrin zu verlieren. Wer konnte auch ahnen, dass sie sich mal so fertig fühlen würde; ungefähr so musste man sich fühlen, wenn man KO-Tropfen… für einen kurzen Moment zuckte sie zusammen. Nein! Das würde Kathrin nicht bringen, nur um sie einmal im Judotraining auf die Matte zu legen und um diese blöde Wette zu gewinnen. Nee, das war absurd! Nina schaute zur Türe hinüber, die Klinke senkte sich langsam. Fast zu langsam für eine zurückkommende Kathrin – hoffentlich nicht der Hausmeister. Wieder einer dieser Nebelschwaden. Nina schloss für einen kurzen Moment die Augen, in der Hoffnung wieder mehr zu sehen, wenn sie sie öffnen würde. Leise Schritte, sie hörte leise Schritte, ohne Hast auf sie zukommen. Kathrin war wieder da. eine Welle der Erleichterung durchlief sie; Kathrin würde sie abknüpfen und wenn sie ihr erzählen würde wie sie sich fühlte mit ihr nach Hause fahren; vielleicht wären sie sogar schon weg, bevor diese beiden penetrant zufriedenen Lesbengesichter gleich durch die Tür kommen würden, befriedigt für die ganze nächste Woche. Nina öffnete die Augen, stellte fest, dass sich der Schleier doch noch nicht gelichtet hatte, schaute zur Seite, Richtung Türe, überlegte sich wie sie Kathrin begrüßen sollte – sie war so hundemüde, so müde im Kopf. Da stand nicht Kathrin. Kathrin stand hinten an der Tür mit hinter dem Rücken verschränkten Armen. Trotz der Müdigkeit erfasste Nina, dass die Jungs Kathrin überwältigt hatten. Da stand. Einer DER Buben. Da waren alle Burschen! Ninas Geist war zu langsam um irgendwie zu reagieren. Sie sah den Burschen auf sich zukommen, starrte ihn einfach nur perplex an, erstarrte förmlich, sah seine Hände, ihren eigenen Strumpf, wollte etwas sagen. Sie öffnete den Mund, langsam, zu langsam, wollte ihn fragen was er hier machte, was er mit ihrem Strumpf – das musste ein Fata Morgana sein. nein, das war keine! Das sagte ihr spätestens ihr eigener Strumpf in ihrem Mund, in ihrem immer noch offenen Mund. Nina hatte keine Energie für Widerstand – staunte schlicht. Wie sollte sie sich auch wehren. Ihre Hände über dem Kopf – diese Müdigkeit, der Strumpf. Sie spürte wie sich ein Judogürtel um ihren Kopf schlang, den Knebel fixierte – das gefiel ihr nicht, dieser Knebel gefiel ihr nicht, sie war so unendlich müde.

Für einen Moment war er überwältigt, schlichtweg überwältigt! Prachtweib! Diesen Begriff kannte Andi, hatte ihn so oft von seinem versoffenen Vater gehört, wenn er mal wieder fett und ungewaschen in seinem speckigen Sessel saß und Sportübertragungen glotzte. Gern Tennis – Frauentennis. Und wenn er sich dann am Sack kratzte, und sabberte – Prachtweib. Jetzt wusste Andi was das war – Prachtweib, dass sein persönliches Prachtweib vor ihm stand, mit völlig perplexem, sprachlosem, müdem Blick, ihn in ungläubiger Erstarrung betrachtete, seinen Knebel annahm, viel zu müde und überrumpelt schien, um auch nur eine symbolische Gegenwehr zu leisten. Voll, ihre Gestalt war einfach voll – und kräftig, ausgewogen. Muskulös, in einer beeindruckenden Weise muskulös, aber auch weiblich rund – weiblich muskulös. Burschikos, mit ihrem runden Jungenskopf und der Bubifrisur, und weiblich, mit deutlich hervortretenden, vollen Brüsten, die jetzt durch einen engen, straffen Sport-BH noch in ihrer Festigkeit betont wurden. Prächtige Oberschenkel unter angenehm ausladenden Hüften, pralle, kräftige, weibliche Waden. Prachtweib – wenn Andi sich Prachtweib hätte vorstellen, es beschreiben müssen, dann hätte es genauso ausgesehen wie diese Bulette, wie sein Prachtweib. Andi schluckte, spürte den Drang in seinen Händen, seinem ganzen Körper, wusste dass er fühlen müsste was er da sah, mit allen Sinnen erfassen musste was ihm dort geschenkt worden war. Er zitterte innerlich, bebte vor Lust und Geilheit.

Zeit wollten sie nicht verlieren, Zeit durften sie nicht verlieren! Mirco war nervös, hatte Schiss, spürte, dass es das nur noch spannender machte. Kathrin hatte diese beeindruckende Kampfbulette irgendwie außer Gefecht gesetzt, sie ihnen auf einem Silbertablett serviert, völlig benommen, die Arme hochgebunden, nur in Unterwäsche, wie ein Präsent. Mirco bekam einen Kloß im Hals als er daran dachte was Kathrin da zuwege gebracht hatte – was sie in der Lage war zuwege zu bringen; als er an ihre Kämpfe dachte, darüber nachzudenken begann wozu sie in der Lage gewesen wäre, wenn, er schüttelte diesen Gedanken ab, wusste, dass sie ihm in einer ganz anderen Art und Weise unterlegen, mittlerweile schon fast hörig war. Fast reflexartig drehte er sich um, tätschelte ihr ebenso zärtlich wie überheblich den Hintern. „Das haste toll gemacht, dafür kriegst Du ‚ne Belohnung“. Für einen kurzen Moment sah er das Flackern in ihren Augen, dieses wütende, vereinzelte, lustgierige Flackern, dass ihm die Angst nahm. Andi stand wie paralysiert vor der angebundenen Bulette, starrte sie an wie das siebte Weltwunder; wenigstens hatte er sie vor seiner Erstarrung noch geknebelt. Sie mussten jetzt handeln, sonst würden sie gleich den Arsch vollkriegen. Mirco sah die beiden Kleinen unschlüssig dastehen, abwechselnd bei Andi und ihm nach Orientierung suchend. „Schnappt Euch die Klamotten und guckt wo die Dienstausweise und die Personalausweise sind.“ Er griff sich Kathrins Kamera, ging selbst auf die Duschtüre zu, drückte vorsichtig, langsam, die Türklinke herunter, ließ seine Finger hinter das Türblatt gleiten. Er wusste was für ein Risiko er einging. Und er wusste um den möglichen Gewinn.

Andi war ganz – ja was eigentlich? Vor ihm stand diese Ikone, diese Gestalt die er nicht mehr mit den beschmutzenden Begriffen seines Vaters belegen wollte, die viel zu viel Ehrfurcht gebietend, viel zu beeindruckend war, um sie als … nein, so wollte er sie nicht nennen. Amazone! Das traf es viel eher. Er stand vor der Amazone seiner Träume, seiner zugegebenermaßen, ersten feuchten Träume. Ein Gefühl der ratlosen Sehnsucht durchfloss ihn, folterte ihn, der Sehnsucht diese Amazone zu berühren, der Angst etwas Unaussprechliches zu tun und ihre Wut auf ihn zu lenken. Die Kleinen wühlten in ihren Klamotten; aber irgendwie interessierte ihn das gerade nicht. Er war beim Wesentlichen, bei dieser Amazone, bei der Hoffnung diese Amazone einmal berühren zu dürfen, bei der Überlegung wie wohl die Strafe dafür aussehen würde, wie sie sich wohl anfühlt. Sie war gefesselt, an den Händen, über dem Kopf… sie schien schier einzuschlafen, dämmerte mehr oder weniger vor sich hin. Diese Beine! All diese kräftigen, muskulösen, weiblich runden Beine, er hatte keine Lust zum Opfer dieser Beine zu werden. Er hatte Lust sie sich zu nehmen. Andi wunderte sich über sich selbst, über die Unverfrorenheit seiner Gedanken. Seine Blicke glitten herauf, trafen ihre Augen, ihren trüben Blick, wagten zu verharren, lasen ihr Erkennen der Lage. Sie war sich ihrer Lage bewusst, sie war benebelt, versuchte vereinzelt wieder soweit in diese Welt zurückzukehren, dass sie hätte reagieren, sich wehren, sich befreien können, war viel zu benebelt um das zu schaffen, war einfach müde. Dieser Blick gab ihm Mut, spornte ihn an. Nicht zum Opfer dieser Beine werden! Mit fast spielerischer Leichtigkeit Griff er zu ihrem Judogürtel – schwarz – legte das eine Ende um die Fessel ihres rechten Beins, kam dabei mit der Wange so nah an diese Prachtwade, dass er ihre Wärme, ihre Energie spüren konnte. Er knüpfte den Gürtel förmlich um ihr Fußgelenk, um die hintere Strebe der Umkleidebank, ließ ihn hinter der Bank herumlaufen, zu ihrer linken Fessel, schlang ihn einmal um die dortige Querstrebe, legte ihn um ihr linkes Fußgelenk, knüpfte, hoffte, wusste, dass er zum Opfer ihrer Beine, dieser Waden, dieser Schenkel nicht mehr werden würde. Er betrachtete sein Werk, genoss diesen Anblick, dieses aufkeimende Gefühl der Macht, die sich seiner bemächtigte als er den leichten, nur angedeuteten Spreizschritt erfasste, in dem seine Amazone nun vor ihm stand, gefesselt, fixiert, wehrlos. Wehrlos! Er brauchte keine Strafe zu fürchten – zumindest nicht unmittelbar. Hier und jetzt stand sie vor ihm, war ihm ausgeliefert. Er wagte dieses Wort nicht zu denken, konnte sie ihn nicht in Gefahr bringen. Er genoss sein Werk, wagte noch einen Blick in ihre Augen, fand Unsicherheit, Hilflosigkeit, Müdigkeit. Andi ging auf Entdeckungsreise.

Was passiert nun ?

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