More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 9 by The Pervert The Pervert

Die richtige Entscheidung ?

Die Falle schnappt härter zu als erwartet.

Der Staub tanzte im trüber werdenden Licht von Sevens kleiner Lampe und bildete immer grössere stumpfe Flecken auf ihrem sonst silbern glänzenden Catsuit.

Einige Meter vor sich sah sie undeutlich ein weiteres Schott das den Gang versperrte. Das war also das andere Ende der Mausefalle in die sie freiwillig hinein gekrochen war. Auch dieses Schott sah nicht so aus als würde sie es öffnen können. Das lag bestimmt nicht im Sinne desjenigen der sie hierher dirigiert hatte. Trotzdem ging sie weiter darauf zu. Zu ihrem grossen Erstaunen hörte sie plötzlich, als sie vielleicht noch zehn Meter von dem Hindernis entfernt war ein quietschendes Geräusch und sah eine Bewegung. Seven blieb stehen und schaute konzentriert. Irgendwie hatte sie den Eindruck das sie trotz ihrer Implantate nicht mehr so klar sehen konnte wie noch vor ein paar Minuten. Trotzdem erkannte sie, das sich das Schott langsam öffnete. Aus dem Gang dahinter drang sogar helles Licht herein. Also schien derjenige der dies alles lenkte den nächsten Schritt zu tun. Gleich würde ihr irgend ein Wesen oder eine Maschine entgegen kommen um sie, - nun bestenfalls gefangen zu nehmen. Es schien ihr unwahrscheinlich das man sie töten wollte, dazu hätte es kaum solcher Umstände bedurft. Seven schaute konzentriert nach vorne, in Erwartung jeden Moment die Umrisse ihres Gegners zu sehen. Doch zu ihrer Verblüffung war der Gang hinter dem sich komplett öffnenden Schott leer. Auch schien sich der Gang dahinter in normalem Zustand zu befinden, also ohne Schimmelbefall.

Seven überdachte die Möglichkeit, das es vielleicht doch keine Falle gewesen war in die sie hier gestolpert war und das es vielleicht keine mysteriöse Kraft im Hintergrund gab die sie zu manipulieren versuchte, als sie plötzlich eine neue Veränderung an ihrem Arm spürte. Sie betrachtete die Stelle im schwächer werdenden Licht ihrer Lampe. Das Material ihres Anzuges begann sich aufzulösen. Es waren schon mehrere kleine Löcher und Risse in dem silberfarbenen Material zu erkennen. Sie begriff, dass das ständig stärker werdende Kribbeln an ihrem Körper bedeutete das der gesamte Stoff allmählich zerfiel. So erklärte sich auch der Ausfall des Tricorders und das in diesem Moment auch die Lampe erlosch. Die Sporen des Schimmelpilzes, der die Wände des Ganges bedeckte und den sie durch ihre Schritte aufwirbelte, musste anorganisches Material zersetzen. In wenigen Minuten würde sie nicht nur nackt sein, was sie noch am wenigsten störte, sondern es würde auch ihre ganze Ausrüstung unbrauchbar sein.

In diesem Moment schien ihr ein scharfes Messer tief zwischen die Rippen auf der rechten Seite gerammt zu werden. Schmerzhaft aufkeuchend griff sich Seven an die Stelle und stolperte einen Schritt nach vorne. Ein neuer ****, der diesmal den linken Arm vom Ellenbogen bis in die Fingerspitzen betraf ließ sie schreiend in die Knie gehen. Selbst ihre Borg-Implantate schienen von den Sporen befallen zu werden.

Seven schien auf einmal von einem Blitz geblendet zu werden und ein wahrer Geräuschorkan schien ihren Schädel zur Explosion zu bringen. Sie wollte sich die Ohren zuhalten doch nur ihr rechter Arm reagierte normal. Zu ihrem Pech half es aber nichts das Ohr zu bedecken. Der Krach den sie zu hören glaubte übertönte sogar ihren eigenen Schrei. Während ihr linker Arm sich unkontrolliert bewegte gaben ihre Knie nach und Sie sank zu Boden. Ein Laser schien ihr Rückgrat von oben nach unten zu fahren während der Krach langsam leiser wurde. Vor Sevens Augen tanzten grelle Sterne und bunte Schleier aber langsam gingen die Schmerzen auf ein Mass zurück, das sie wieder denken konnte.

Sie spürte an ihrer Seite eine ständig grösser werdende Hitze. Es dauerte eine Weile bis Seven begriff das der Energiespeicher des Phasers durch einen Kurzschluss vor einer Überladung stand. Sevens Gedanken und Bewegungen schienen durch eine sirupartige Masse gebremst zu werden. Seven schien unendlich lange zu brauchen bis sie begriff das die Explosion des Phasers sie töten konnte. Und als sie es begriff brauchte sie eine zweite Ewigkeit um ihren Arm in Bewegung zu setzen um die Waffe zu greifen. Mühsam gelang es ihr die Waffe zu greifen, deren Gehäuse sich unter ihren Fingern verformte und sie verbrannte. Es schien sie eine gewaltige Kraft zu kosten das gefährliche Gerät von sich zu werfen. Tatsächlich landete der Phaser nur etwa fünf Meter von ihr entfernt auf dem weichen Schimmelbelag. Beim auftreffen platzte der Energiespeicher und mit einem Ohrenbetäubenden Knall explodierte die Waffe. Die Druckwelle war ziemlich heiß und stark genug um Seven die kraftlos auf dem Boden kniete ein Stück näher zu dem offenen Schott zu schleudern. Als sie auf dem Boden aufschlug schrie sie erneut schmerzhaft auf. Mit geschlossenen Augen lag sie reglos auf dem Boden. Ihr linker Arm und ihre Beine zuckten unkontrolliert, führten aber keine echten Bewegungen aus. Ihr Catsuit zerfiel immer weiter und bald war Sevens Körper nur noch von etwas grauem Staub bedeckt.

Stöhnend lag das Mädchen im Schmutz und rührte sich nicht. Doch plötzlich riss sie die Augen auf, hob ihren Oberkörper an und begann markerschütternd zu schreien. Ihr ganzer Körper fing an zu zittern während sie sich die Seele aus dem Leib schrie. Seven konnte sich nicht bewegen während unglaubliche Schmerzen durch ihren Körper jagten. Glühende Nadeln schienen sich überall in ihren Körper zu bohren bevor eine unsichtbare Macht elektrischen Strom durch diese Nadeln leitete.

Wild wechselnde Teile ihres Körpers wurden in unterschiedliche Schmerzwellen getaucht. Eisige Kälte und brennende Hitze wechselten mit Kitzeln, Juckreiz und undefinierbarem puren ****. Seven hielt dieser Hölle Minutenlang schreiend und mit verdrehten Augen stand bevor endlich eine erlösende Ohnmacht ihre Qualen beendete.

Was passiert mit Seven ?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)