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Chapter 2
by Rockwell86
Wer hält an?
Die Drive-in Mitarbeiterin Karen
Michelle winkt zum Auto, damit er neben ihr zum Stehen kommt.
Michelle macht große Augen, als sie die Drive-in Mitarbeiterin zu sehen bekommt.
Das kann doch nicht wahr sein, denkt sie sich. Ausgerechnet diese dumme Frau, wo nicht mal ein großes und ein kleines Cola unterscheiden kann.
„Wie ich sehe, brauchen Sie Hilfe!“, sagt Karen belustigend, als sie die Seitenscheibe heruntergelassen hat.
Geschieht ihr Recht, denkt sie sich, als sie in ihr verzweifeltes Gesicht schaut.
„Ja, mein Reifen hat einen platten. Kennen Sie sich damit aus?“, fragt Michelle diesmal freundlich.
Karen steigt aus und begutachtet den platten Reifen. „Nein, aber wenn Sie wollen, kann ich sie zu meinem Kollegen mitnehmen, der hat das schon öfters gemacht“, erklärt Karen streng.
„Wenn es sein muss. Hoffentlich hat er mehr Ahnung als Sie“, schnaubt Michelle.
„Seien Sie etwas freundlich. Jetzt brauchen Sie Hilfe. Wollen Sie, dass ich ihnen helfe?“, fragt sie selbstsicher.
Michelle könnte losheulen.
„Ja gerne“, antwortet sie, ohne sie anzusehen.
Karen hatte gerade eine gute Idee.
Ihr schwer übergewichtiger Arbeitskollege aus dem Drive-in hatte schon seit einer Ewigkeit keine Frau mehr. Michelle passt dazu perfekt.
„Gut, ich werde Ihnen helfen“, seufzt Karen. „Aber dafür möchte ich eine Gegenleistung!“
Michelle hatte geahnt, dass so etwas kommt. „Von mir aus. Ich gebe Ihnen 5 Euro, wenn Sie mir helfen. Geht das?“
„Knausrig. Aber behalte dein Geld. Ich mache dir einen Vorschlag!“
„Sie müssen mich schön höflicher ansprechen und nicht mit *Du*“, zischt Michelle sie an.
„Ruhig. Ganz ruhig. Ich nehme dich mit. Dann wird sich mein Kollege darum kümmern. Und solange kannst du zu mir kommen. Ich und mein Mitbewohner bekommen selten besucht. Dann kannst du deine lächerliche 5 Euro behalten!“
Michelle könnte kochen vor Wut. „Nein, ich muss noch heute weiter!“
„Gut, dann eben nicht. Mit etwas Glückt, kommt das nächste Auto in ein paar Stunden!“
„Warte“, sagt Michelle zögerlich, als Karen wieder ins Auto steigen will.
„Ja?“
„Ich komme mit“, verkündet Michelle, auch wenn sie sich dabei nicht ganz sicher ist, ob das eine gute Idee ist.
„Toll. Keine Sorge. Mein Mitbewohner Mike ist ganz nett. Und hat auch einen guten Draht zu Frauen, vor allem für solche attraktiven, wie sie eine sind!“, sagt Karen und öffnet Michelle die Tür.
Mit einem großen Seufzer setzt sie sich in den Wagen.
Karen wählt sofort Mikes Nummer und sagt ihm, dass sie eine Überraschung für ihn hätte, und er sofort kommen soll.
Dann steift auch sie in den Wagen.
„Gehen wir. Keine Sorge, es ist nicht weit!“
Was hat Karen mit Michelle vor?
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Autopanne
Michelles Situation wird schamlos ausgenutzt
Michelle möchte nur zu Ihrem Freund nach Berlin. Doch als Sie eine Autopanne hat, braucht sie dringend Hilfe von Fremden.
Updated on Nov 15, 2020
by Rockwell86
Created on Sep 30, 2020
by Rockwell86
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