Chapter 5
by SmartWriter
Wie komme ich auf den Campus?
Die Ankunft
Damit nicht klar wird, wie lange man ab Genf fährt, willigt man einer Sedierung zu. So werde ich in der Zentrale in Genf in einen Schlaf versetzt und dann wohl in das fensterlose Fahrzeug gebracht. Da nicht weiß, wie lange ich jeweils in dem einen und anderem zugebracht habe, kann ich die Fahrzeit nicht ermitteln.
Als ich aufwache fahren wir noch. Es ist eine Art Limousine, aber nur mit völlig undurchsichtigen Fenstern rundherum. Auch der Fahrerbereich ist nicht einsehbar. Wir fahren noch ca. 2 Stunden, meine Uhr musste ich schon in Genf in einem Schließfach deponieren. Mein Smartphone ist in fünf Jahren sowieso wertlos, daher wurde mein Vertrag gekündigt und mein Smartphone in Verwahrung genommen.
Nun merke ich, dass der Wagen langsamer wird, dann steht er eine kurze Zeit, bevor er wieder langsam an Fahrt aufnimmt. Nach recht kurzer Zeit stoppt er erneut. Dann öffnet sich die Türe und ich sehe, dass das Fahrzeug autonom gefahren ist, eine Errungenschaft, die einen Fahrer unüblich machte. Auch wurde ich nicht von einem Menschen begrüßt, sondern von einem humnoiden Roboter.
"Welcome to the Campus, Ms. Emily Schneider.", begrüsst mich die immer noch recht künstliche Stimme des Roboters. Ich folge ihm durch ein Tor, zurückblickend sehe ich wie das Fahrzeug gerade durch das äußere Tor heraus ist und sich schließt. Kurze Zeit später schließt sich auch das innere Tor. Man sieht nun nichts mehr von draußen. Ob es grundsätzlich diese Doppelbarriere gibt oder nur hier diesen Eingangsschleusenbereich weiß ich nicht und werde es wohl auch nie erfahren.
Wir betreten die Pyramide und dort geht es zunächst in das Krankenhaus. Ich muss mich auf einen Sessel setzen und mein Top ausziehen, so dass ich nur noch im BH dort sitze.
Dann kommt ein Arzt und injiziert mir das Mittel #1. Dann wird eine weitere Pistole geholt.
"Wir setzen Ihnen nun ein Kontrollchip ein, der regelt jede Zugangskontrolle zu den erlaubten Bereichen und macht es unmöglich , den Campus zu verlassen. Die Pistole zischt und ich habe den Chip implantiert.
Nach einer kurzen Wartezeit, ob ich beides vertragen habe, kann ich aufstehen. Ich will mein Top wieder anziehen, da werde ich vom Roboter drauf hingewiesen, dass ich das nicht bräuchte.
"Warum nicht?", frage ich.
"Jetzt kommt die Einkleidung.", ist die Antwort.
Wir verlassen das Krankenhaus und es geht in einen Raum mit einem großen Tisch, auf dem eine Metallbox steht.
"Ziehen Sie sich bitte kompett aus und verstauen sie alle Ihre privaten Dinge in der Metallbox. Mit ihrem Chip können Sie diese verschließen."
Der Roboter verschwindet, ich lege das Top in die Box, gefolgt vom BH und meiner Jeans. Dann folgen die Socken, meine Turnschuhe und dann mein String. Ich werde ja hier sehr oft nackt sein, erinnere ich mich.
Von einer Stimme aus dem Off werde ich aufgefordert auch meine Handtasche hineinzutun und dann die Box zu verschließen. Ich halte den Arm mit dem Chip daran und höre ein deutliches Klick, danach kann man nicht mal mehr den Deckel erahnen, so ist er mit der Box eins.
Dann kommen zwei Fragen:
"Bustier oder Pushup."
"Bustier.", ist meine Antwort.
"String oder Panty."
"String."
Wie von Geisterhand erscheinen auf dem Tisch je 14 weiße Bustiers und Strings. Dazu ein kleine Tasche.
Als ich das Material anfasse, stelle ich fest, dass es dieser neuartige Stoff ist, der keinerlei Wäsche mit verseuchtem Abwasser produziert, sondern einfach und rückstandslos recycelt werden kann. Quasi eine Einmalwäsche. Außerdem passt sich die Farbe automatisch dem Hautton derartig an, dass man denkt, derjenige hat nichts an. Dann bekomme ich noch 14 blaue Kittel, die zwar auch aus dem Einmalstoff sind, aber blau bleiben und ein Paar besondere Sicherheitsschuhe.
Ich verstaue alles in meiner Tasche. Dann kommt der Roboter wieder. Folgen Sie mir nun.
Wir verlassen die Pyramide und ich folge ihm zum Habitatbereich.
Wie ist das Habitat?
CURL
Eine besondere Forschung
Wissenschaft und Sex
Updated on Feb 6, 2021
by SmartWriter
Created on Jan 17, 2021
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