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Chapter 2 by Gaggingmaster Gaggingmaster

Wie will er an Serena herankommen?

Die Aktion " Serena" läuft an

Am Nachmittag hatte er in dem selben Hotel eingecheckt. Es hatte ihn beinahe seine gesamten Ersparnisse gekostet, ein Zimmer für zwei Übernachtungen zu buchen.

Er würde zwar nur eine Nacht benötigen und sein Zimmer nachts überhaupt nicht nutzen, aber Tarnung war eben alles. In der Nacht schlich er sich dann leise und unauffällig zu der Suite, die sie für sich hatte reservieren lassen. Auf dem Flur lungerte keine Bodyguard herum, also würde sich dieser vermutlich in den Räumen der Suite aufhalten. Diesen Störfaktor galt es zuerst auszuschalten. Mit einem Pick-Set knackte er das Schloss zu ihrer Suite innerhalb von anderthalb Minuten. Übung macht halt den Meister.

Leise schlich er hinein und verschloss die Tür mit flinken Fingern wieder von innen.

Aus dem Schlafzimmer tönte der Klang eines Fernsehers. Doch erst einmal musste er den Leibwächter ausschalten. Er nahm das Elektroschock-Gerät aus seiner Jackentasche zur Hand und ließ absichtlich einen Aschenbecher vom Tisch zu Boden fallen.

Im Schatten der Diele lauerte er auf seinen Gegner, der die größte Hürde bei seinem Unternehmen darstellen würde.

Mit schweren Schritten bog ein 1,90 Meter-Riese aus dem Wohnbereich in die Diele ein. Er schien eine Schusswaffe in Händen zu halten, soweit man es bei der diffusen Beleuchtung in der Diele erkennen konnte. Jetzt musste jeder Handgriff sitzen!

Während der Bodyguard nach dem Lichtschalter tastete, schnellte er sich aus dem Schatten hervor und entwand mit geübten Griffen dem Riesen die Waffe. Die Schusswaffenentwaffnung aus dem Krav Maga, die er bis zum Erbrechen trainiert hatte, funktionierte auch hier und zahlte sich aus. Bevor der Riese zum Gegenangriff übergehen konnte, warf ihn ein Stromstoß aus dem Schocker zu Boden. Noch einmal setzte er das Gerät am Hals des Kolosses an, um ihn auch sicher außer Gefecht zu setzen. Danach rührte sich der Kerl nicht mehr.

Ohne zu zögern schleifte er den schweren Mann entschlossen in das Wohnzimmer, wo er ihn mit Kabelbindern wie ein Paket zusammenzurrte. Aus diesem strengen Hogtie würde sich selbst dieser Riese nicht mehr selbst befreien können. Zur Sicherheit durchsuchte er noch die Taschen seines ersten Opfers dieser Nacht, wobei er ein Einhandmesser konfiszierte. Dann stopfte er dem Leibwächter zwei Socken, die er vorsorglich in seiner anderen Jackentasche mitgeführt hatte, in den Mund und umwickelte dessen Kopf mit Klebeband, das er seinem Rucksack entnommen hatte. Er verklebte dem Kerl Mund und Augen mit diversen Lagen von Klebeband, so dass nun ein völlig hilfloses Bündel vor ihm auf dem Boden lag.

Das war also erledigt. Nun konnte er sich dem wirklich vergnüglichen Teil des Abends widmen. Mit der Pistole des Leibwächters in der Hand schlenderte er zum Schlafzimmer.

Er öffnete die Tür und sah sie zum ersten Mal in seinem Leben von Angesicht zu Angesicht. Sie lag bäuchlings auf dem Bett und starrte fasziniert auf den Fernseher, wo wohl eine seichte Seifenopfer mit viel Ulk und herzerweichenden Wendungen lief. Neben ihr lag ein Teller mit Pistazien und auf dem Tischchen neben dem Bett stand ein Gläschen mit Schampus. Sie trug lediglich ein türkisgrünes, knappes Bikinihöschen und ein gelb-grün geblümtes Bikinioberteil. Im Raum herrschte eine Temperatur von mindestens 25 Grad, so dass eine solche Bekleidung zum Entspannen und Fernsehen sicher keine falsche Wahl darstellte. Doch so wirkte sie natürlich auf ihn gleich noch einmal umso aufreizender. Ihm stockte der Atem unter der dichten Wollsturmhaube, hinter der er sein Gesicht gleich nach Betreten der Suite verborgen hatte. Man konnte nicht davon reden, dass das knappe Höschen ihren prallen, ja geradezu gigantischen Arsch auch nur annähernd bedeckte. Rechts und links des schmalen Stoffdreiecks quollen ihre Arschbacken hervor und wölbten sich einladend in die Höhe. So einen kugelrunden, prallen Arsch hatte er wirklich noch nie im Leben live gesehen. Die Bilder hatten nicht gelogen.

In ihrer Arroganz hatte sie ihn erst überhaupt nicht beachtet, vermutlich weil sie der Meinung war, ihr Bodyguard sei eben kurz im Zimmer nach dem Rechten schauen gekommen, was natürlich aus ihrer Sicht keinen Blick wert gewesen wäre.

Erst als er sich ihr langsamen Schrittes näherte, wendete sie ihren Kopf nach links und schaute ihn an. Zwei schwarzbraune Augen blickten unter ihrer gigantischen Wuschelhaarmähne zuerst unwirsch, dann ungläubig und überrascht und zuletzt schreckensgeweitet auf den maskierten Mann, der inzwischen nur noch knapp zwei Meter von ihrem Bett entfernt war. Als er merkte, dass sie die Situation zu realisieren begann, zielte er unverzüglich mit der Pistole auf ihren Kopf und zischte bedrohlich: "Don't scream or I'll shoot you!" Er bediente sich der englischen Sprache, da er sicher war, dass sie zwar Französisch und vielleicht auch Italienisch sprach, der deutschen Sprache aber nicht mächtig war. Englisch würde diese Ami-Schlampe aber ganz sicher verstehen. Die Drohung mit der Waffe zeitigte auch Wirkung, denn sie starrte ihn zwar mit riesigen Augen und offenem Mund an, brachte aber keinen Ton heraus. Beim direkten Blick in eine 9 Millimeter-Mündung eine nachvollziehbare Reaktion...

Was wird er als nächstes mit der Profi-Tennisspielerin tun?

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