Die „“-Tropfen beginnen zu wirken

„Ich möchte zunächst, dass sie sich von nun an ganz aus meinen Geschäften heraushalten!“ antwortet der Oberlude gelassen. Der Oberstaatsanwalt scheint ihm etwas darauf entgegnen zu wollen, bringt aber plötzlich kein Wort hervor und starrt den Oberluden nur verwirrt an. „Haben wir uns verstanden?“ fragt der Oberlude grob. Herr Meyer nickt eingeschüchtert. „Ganz wie Sie wünschen!“ antwortet er nur ganz kleinlaut.

Der Oberlude lächelt zufrieden. Diese geheimnisvollen Tropfen wirken tatsächlich, und sie verleihen ihm eine ungeheure Macht. „Auf die Knie!“ befiehlt er barsch, und sieht vergnügt zu, wie sein ärgster Feind sich unterwürfig vor ihm auf den Boden hinkniet. Der Oberlude steht auf, nimmt das Foto mit den beiden Töchtern des Oberstaatsanwalts von der Wand und betrachtet sie mit Kennerblick.

„Ihre beiden Töchter sind wirklich bildhübsch!“ lächelt er. Dem immer noch vor ihm auf dem Boden knienden Oberstaatsanwalt fällt nichts anderes ein, als stumm zu nicken. „Mit den beiden in meinem Stall könnte ich wirklich einen Haufen Geld machen! Würden sie Sie mir vielleicht überlassen? Sozusagen als Wiedergutmachung für den Schaden, den ich durch Sie und Ihre Leute erlitten habe!“