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Chapter 15 by SorlAc SorlAc

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Der nächste Tag

Michelle erwachte erst gegen Mittag aus einem unruhigen Schlaf und blinzelte gegen das Licht, das durch die halb geschlossenen Jalousien fiel. Ihre Gedanken waren noch immer träge, und sie fühlte eine unangenehme Schwere im Kopf. Die Erinnerungen an den gestrigen Abend flackerten auf – die Schicht im Gasthaus, die dreisten Sprüche, die groben Hände auf ihrem Hintern und schließlich die Heimfahrt mit Heinz. Ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken, und sie schüttelte rasch den Kopf, um die Bilder loszuwerden.

Sie stand auf und griff nach ihrer Wäsche, die sie am Abend zuvor achtlos in den Wäschekorb geworfen hatte. Mit einem genervten Seufzen stellte sie fest, dass fast alles schmutzig war – selbst die letzten Höschen waren noch durchtränkt vom Vortag. Fluchend griff sie in die hinterste Ecke ihres Schranks und zog eine hauchdünne, hellgraue Leggings heraus, die sich wie eine zweite Haut anfühlte. Normalerweise trug sie darunter immer einen Slip, aber heute war keiner mehr sauber.

Michelle starrte auf das Kleidungsstück und zögerte. Die Vorstellung, die Leggings direkt auf der Haut zu tragen, ließ ihr Herz schneller schlagen. „Na toll“, murmelte sie. „Hab wohl ****.“ Zögernd schlüpfte sie hinein und zog den Stoff hoch – ganz bis in die Spalte, bis er sich förmlich ansaugte. Sie drehte sich zum Spiegel und schluckte. Die Konturen ihrer geschwollenen Lippen zeichneten sich deutlich ab, und sie konnte sich nicht entscheiden, ob es skandalös oder faszinierend wirkte.

Unwillkürlich strich sie sich mit beiden Händen über die Hüften und spürte, wie sich die Leggings noch tiefer in ihre Spalte zog. „Hoffentlich sieht das niemand...“ murmelte sie und fuhr sich mit einer Hand über ihren prallen Hintern. Der Stoff spannte sich über die runden Wölbungen und ließ nichts der Fantasie über. Im grellen Licht des Badezimmers sah sie, dass die dünne Leggings fast schon durchsichtig wirkte, wenn das Licht richtig fiel. „Verdammt...“, hauchte sie und biss sich auf die Lippe.

Ihre Finger spielten am Rand des Bunds, und sie zog die Leggings noch ein Stück höher – nur um zu sehen, wie sich die prallen, saftigen Lippen noch deutlicher durchdrückten. „Wenn das jemand sieht...“, dachte sie. Ein Kribbeln durchzog ihren Körper, und sie riss sich mühsam von ihrem Spiegelbild los.

Gerade als sie sich einen überlangen, weiten Pullover überwarf, klingelte ihr Handy. Heinz’ Nummer flackerte auf dem Display. Michelle blinzelte irritiert und nahm den Anruf an.

„Ja, Chef?“

„ Mädchen. Hör zu, Christina hat sich krankgemeldet, und wir haben die Altherrenmannschaft aus dem Nachbardorf im Haus. Volles Programm. Kannst du einspringen?“

Michelle zögerte. „Äh... ja, klar. Wann soll ich da sein?“

„So schnell wie möglich. Die **** uns die Bude leer, und ich brauch jemanden, der den Laden am Laufen hält. Schön, dass du kannst.“

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