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Chapter 3 by Don Gatley Don Gatley

Was passiert dann?

Der nächste Morgen

Paul erwachte mit dem klingeln des Weckers und fühlte sich seltsam erfrischt. Die Morgensonne schien angenehm warm durch das Fenster, eine angenehme Leichtigkeit hatte ihn erfasst, wie das nach zu kurzen Nächten manchmal ist. Man weiß die Müdigkeit wird kommen aber jetzt ist da eine Wachheit, wie man sie gerade nach längerem Schlaf nicht findet. Fröhlich pfeifend ging er lange und ausgiebig duschen und dann in die Küche um sich einen Kaffee zu holen. Karen war schon auf und begrüßte ihn belustigt lächelnd: „Na immer wenn du so pfeifst war die Nacht aufregend. Von wem hast du denn geträumt?“. „Immer nur von dir Schatz“, antwortete er schnell. Karen grinste nur und antwortete mit einem Kuss auf seine Wange: „Beil dich ich habe gleich ein Meeting“. „Wir reiten spätestens in 5 min los“, ergänzte sie noch lächelnd und ging die Arbeitssachen packen.

In diesem Moment surrte sein Handy und nach kurzer Irritation wer wohl so früh etwas von ihm wollen könnte, schlugen die Ereignisse des letzten Abends wieder ein. Er ahnte Böses aber sah trotzdem hin und tatsächlich das Chatfenster blinkte:

„Hi und einen guten Morgen mein Spielobjekt. Ich habe zwei Aufgaben für dich. Erstens: Hol dir einen gebrauchten String deiner Frau aus der Wäsche und zieh ihn an. Ich will je ein Foto vor dem Anziehen, danach noch einmal Angezogen und noch einmal bei der Arbeit, leicht aus der Hose gezogen. Ich mag es nicht wenn man mich betrügt also wage es nicht.“

Paul konnte es nicht glauben der Typ wollte ihn demütigen. Er musste unbedingt herausfinden wer das war aber dazu brauchte er Zeit. Sich jetzt schon mit ihm anzulegen, dafür war es zu früh also rannte er schnell ins Bad, verschloss die Tür und durchwühlte den Wäschekorb. Leider war dort kaum Auswahl, er fand nur einen roten Slip mit Spitze, den er sich bestimmt nicht gewünscht hatte aber draußen rief schon Karen. Also riss er sich die Hose runter, schmiss seinen Slip in den Korb und würgte sich das enge rote Ding an. Zweimal drückte er auf den Auslöser der Kamera dann rannte er zurück. Da summte das dämliche Handy schon wieder:

„Zweite Aufgabe: Füll deinen Morgenkaffe in einen Pappbescher, wichs hinein (Ich will ein Foto!), komm mit dem Becher heraus und trink ihn auf dem Weg zum Auto. Ach und lächle dabei hübsch in eure Außenüberwachungskamera “

Jetzt war Paul endgültig baff. Was für ein Schwein, was für ein mieses Schwein das war und offensichtlich hatte er sich auch noch in die Kameras gehackt. Ein Glück das sie drinnen keine Kameras hatten anbringen lassen. Er musste wirklich vorsichtiger werden. Wieder hörte er Karen rufen und dieses Mal hörte es sich schon dringlicher an. Scheiße, er musste sich beeilen. Schnell durchdachte er die Sache und kam zu dem Schluss den Kaffee nach dem Foto einfach wegzukippen aber sicherheitshalber musste er dann wieder nachfüllen bevor er nach draußen ging um fröhlich in die Kamera zu prosten. Also rannte er in Küche schüttete Kaffee in einen Becher, rannte wieder zurück und begann wie ein wahnsinniger zu wichsen. Das ging so ohne Vorbereitung nicht wirklich gut aber als Karen schon wieder rief und dann auch noch an der Tür ruckelte, durchfuhr ihn so heftig das Adrenalin das er aufstöhnte und endlich abspritzte. „Was machst du so lange da drin“, fragte Karen irritiert ob der Geräusche und rüttelte noch einmal die Klinke. „Schatz, alles gut ich musste nur dringend, geh schon vor ich kommen gleich hinterher, “ antwortete er schnell und hörte wie sie etwas wie „falsche Ernährung, jeden Abend Bier und Fett“ zischte und davonstapfte. Er machte von dem ekligen Gesöff aus Kaffee und Schleim schnell ein Foto, zog die Hose hoch, rannte auf den Flur und wollte in die Küche abbiegen aber Karen erwartete ihn schon in der Tür stehend.

„Los jetzt“, ranzte sie und er wollte gerade antworten, da sah er den frischen vollen Kaffeebecher in ihrer Hand. Der Kaffeekanne war jetzt definitiv leer und er hatte seinen Becher außerdem sichtbar gefüllt in der Hand. „Gehst du jetzt schon mit deinem Kaffee kacken? Männer!“ schimpfte sie weiter und zog los. Paul ging geschlagen, seine Tasche greifend hinter Ihr her, während er **** mit einem Finger den Schleim nach unten verrührte. Vielleicht reichte ja ein Schluck?

Draußen starrte ihn grinsend die Linse der Sicherheitskamera direkt ins Gesicht und er hob **** und luftanhaltend den Kaffee zum Mund.

Muss er ?

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