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Chapter 7

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Der nächste Morgen

Als ich aufwachte, fühlte ich mich vergnügt und fröhlich wie schon lange nicht mehr. Selbstverständlich erinnerte ich mich daran, was in der Nacht geschehen war. Doch es schien mir irreal, wie ein Traum. Wie sich Lukas fühlen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Am einfachsten wäre es natürlich, ihn zu fragen. Aber ich bezweifelte, dass dies ein passendes Gesprächsthema für zwei Freunde war, die beide definitiv nicht schwul waren. Daher entschied ich, nicht darauf einzugehen, wenn er es auch nicht tat.

Als ich auf dem Weg in die Küche durchs Wohnzimmer kam, war das Sofa leer. Ich erschrak. Hatte er sich heimlich aus dem Staub gemacht? Natürlich, wie sollte er auch anders reagieren nach dem, was ich ihm angetan hatte. Das wäre es dann wohl gewesen mit unserer Freundschaft. Da hörte ich leise Geräusche aus dem Badezimmer und Erleichterung überflutete mich. Pfeifend ging ich weiter, um das Frühstück vorzubereiten.

Zwanzig Minuten später hörte ich schlurfende Schritte näherkommen. Ich drehte mich zu Lukas um und konnte bei dem Anblick nicht anders als laut aufzulachen. Es sah einfach zu köstlich und irgendwie niedlich aus. Er trug nur ein Hemd, das ihm bis über den Po herabreichte und die flauschigen Häschen-Hausschuhe, die meine letzte Freundin im Flur hatte stehen lassen. Ansonsten hatte er nichts an. Bei meiner belustigten Reaktion sah er betreten zu Boden und wurde sogar ein bisschen rot vor Verlegenheit.

"Ähm ... tja ... äh", druckste er herum, "eine Hose anzuziehen fühlt sich im Moment ziemlich unangenehm an. Ich hoffe, das stört dich nicht, wenn ich so herumlaufe?"

"Nö. Klar. Kein Problem. Kaffee?"

Er nickte dankbar, schlurfte vorsichtig zum Tisch, als liefe er über Eier, und setzte sich auf einen freien Stuhl. Sofort sog er zischend die Luft ein und schreckte wieder hoch. Mit schmerzhaft zusammengekniffenen Augen ließ er sich ganz vorsichtig ein zweites Mal nieder. Er balancierte ganz vorne auf der Stuhlkante. Ich konnte mir schon vorstellen, weshalb er das tat und welcher Teil seiner Anatomie auf diese Weise frei in der Luft baumelte. Unerwarteterweise regte sich bei diesem Bild, das sich vor mein geistiges Auge schob, etwas in meiner Hose. Das konnte gar nicht sein, weil ich nicht schwul war.

Um die Reaktion zu überspielen, gab ich meiner Stimme einen lockeren, belustigten Ton und fragte: "Na, eine harte Nacht gehabt?"

Anstelle einer Antwort lief er noch dunkler an und vermied weiteren Augenkontakt. Dafür rutschte er unruhig auf der Sitzfläche hin und her. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen und beließ es dabei. Vermutlich würden wir später darüber reden müssen. Aber jetzt sollten wir erst in Ruhe frühstücken. Ich trat neben ihn und stellte die volle Kaffeetasse an seinen Platz. Unbeabsichtigt fiel mein Blick dabei nach unten auf seinen Schoß. Überrascht blieb ich stehen und hielt **** die Luft an.

Seine Rute hatte sich aufgerichtet und die Eichel ragte waagrecht unter dem Hemdsaum hervor. Was ging nur in Lukas vor, fragte ich mich. Er konnte doch von dem Gedanken daran, was ihm in der Nacht passiert war, nicht erregt sein?

Durch mein Verhalten irritiert schaute er zu mir auf und folgte dann meinem Blick nach unten. Erschrocken über die unschickliche Ansicht, die er mir bot, schloss er reflexhaft die Oberschenkel.

"Au!"

Er erkannte seinen Fehler zu spät. Wie von der Tarantel gestochen sprang er auf und lehnte sich schwer atmend mit den Ellbogen auf die Tischplatte. Weit spreizte er dabei die Beine, um jeglichen Druck auf seine empfindlichen Eier zu vermeiden.

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